DE6803269U - Kontinuierliche schleuder mit koaxialen koerben fuer verschiedene und veraenderliche geschwindigkeiten - Google Patents

Kontinuierliche schleuder mit koaxialen koerben fuer verschiedene und veraenderliche geschwindigkeiten

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DE6803269U
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Expired
Application number
DE6803269U
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English (en)
Inventor
Giannangiolo Cecchi
Ingenieure Berlando Lega
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Ingenieure Berlando LEG-A und Giannangiolo CEGCHI, Mailand
(Italien)
Kontinuierliche Schleuder mit koaxialen Körben für verschiedene und veränderliche Geschwindigkeiten.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Schleuder, die besonders für die Behandlung von Faserbüscheln geeignet ist.
Der erfindungsgemäße Gegenstand ist eine Schleuder des vorgenannten Typs, die sich dadurch kennzeichnet, daß sie zwei rotierende koaxiale Körbe umfaßt, zwischen welchen das zu behandelnde Material durchgeht und die von Antrieben gesteuert werden, die sie mit verschiedenen Geschwindigkeiten rotieren lassen; diese Geschwindigkeiten können eventuell auch geändert werden, wenn die Maschine in Betrieb ist.
Die beigefügte Zeichnung zeigt schematisch ein nicht begrenztes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schleuder und zwar:
Fig. 1 zeigt die Schleuder im Axialschnitt und Fig. 2 zeigt eine Ansicht im Grundriß.
• < 1 · lit
Aus den Figuren ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Schleuder im wesentlichen zwei vorzugsweise kegelstumpf förmige koaxiale Körbe 1 und 2 umfaßt, die in einem äußeren Gehäuse 3 rotieren, welches auf einem Fuß 4 ruht.
Der innere kegelstumpfförmige Kort» ist auf seiner Seitenfläche in der Nähe des Bodens mit einer Vielzahl von Löchern 1a verseher um dae über den Fülltrichter 5 in den Korb 1 eingeführte zu behandelnde Material in den Zwischenraum zwischen dem Korb 1 und dem Korb 2 zu fördern. Der Korb 1 weist innen zwischen dem Trichter 5 und den Löchern 1a ein ringförmiges Anschlußstück 6 auf, während er außen eine oder mehrere in den genannten Zwischenraum radial hineinragende schraubenförmig verlaufende Lamellen 13 aufweist.
In Übereinstimmung der ringförmigen zwischen den oberen Rändern der beiden Körbe 1 und 2 bestehenden Öffnung ist ein spiralförmig verlaufender Sammelbehälter 8 mit der Ausgangsmündung 8a für das geschleuderte Material angeordnet. Der Korb 2 ist auf seiner ganzen Seitenfläche mit einer Vielzahl von Löchern 2a versehen, die zum Ablauf der abgeschleuderten Flüssigkeit dienen. Diese Flüssigkeit wird in der Kammer 23 gesammleIt, die vom Gehäuse 3 und dem Fuß 4 begrenzt ist, und über die Abflußleitung 10 nach außen befördert. An den Körben 1 und 2 ist unten die Welle 11, sowie die Hohlwelle 12 fest verbunden; diese Wellen sind auf Kugellagerpaare 21 und 22 im Fuß 4 koaxial zueinander gelagert.
Die Welle 11 wird von der aus dem Motor 7 kommenden Motorwelle 17 über einen Riementrieb 19 und über die auf den Wellen 17 und 11 befestigten Scheiben 15 und 14 gesteuert.
In analoger Weise wird die Welle 12 ebenfalls von der Motorwelle 17 über einen Riementrieb 20 und über die auf den Wellen 17 und 12 befestigten Riemenscheiben 18 und 15 gesteuert.
Daa Verhältnis dieser beiden Antriebe ist verschieden und außerdem weist eine der beiden Riemenscheiben jeden Antriebs (z.B. die Scheiben 14- und 15) einen veränderlichen Durchmesser auf; dadurch ist es möglich, die Drehgeschwindigkeit κχπκχ der beiden Körbe zu verändern, auch wenn die Schleuder in Betrieb ist.
Es ist selbstverständlich, daß die Antriebe auch in irgend einer anderen geeigneten Weise verwirklicht werden können, um das gleiche Ergebnis zu erhalten.
Die Körbe 1 und 2 rotieren konzentrisch, jedoch mit verschiedenen Winkelgeschwindigkeiten, um den kontinuierlichen und konstanten Durchgang des über tun Fülltrichter 5 eingeführten Materials zu ermöglichen, das infolge der Wirkung der Schleuderkraft durch die peripherischen Öffnungen 1a des Korbes 1 beim Übergang in den zwischen den beiden Körben aufgrund ihrer Konizität bestehenden Teil und des relativen Reibungswinkels des Materials geschoben und gehalten wird. Zur Winkelfunktion gehört auch die Neigung der einen oder meh-r
/Cü
schraubenförmigen Lamellen 13, die auf der konischen
Außenfläche des Korbes 1 angeordnet sind. I
Ist die Größe der Körbe 2 und 1 mit der entsprechen- j.
den Anordnung einer oder mehrerer schraubenförmiger |
Lamellen 13 festgelegt, kann - wie bereits oben ge- |
sagt - die Verweilzeit des Materials in der Maschine |
und somit die Leistung durch die Veränderung der Winkel- I
f geschwindigkeitsdifferenz zwischen den Körben 1 und 2 |
■verändert werden. j
Nach Beendigung der Schleuderzeit wird ^ as Material über | die Körbe 1 und 2 tangential in den Sammelbehälter 8 ge- { leitet, welcher aufgrund seiner Form unter Ausnutzung |
des von den rotierenden Körben geschaffenen Ventilationseffekts (zur Steigerung dieses Effekts können auch geeigne+ > Vorrichtungen verwendet werden) das Material über die Öffnung 8a ausstößt.
Während der Schleuderzeit wird die aus dem Material abgeschleuderte Flüssigkeit in der Kammer 23 zwischen dem äußeren Gehäuse 3 und dem Fuß 4 gesammelt und xließt über den Ablauf 10 ab.
In der Zeichnung sind die kegelstumpfförmigen Körbe 1 und 2 so dargestellt, daß ihre kleinste Basis unten und die größte oben ist. Selbstverständlich kann diese Anordnung in umgekehrter V/eise erfolgen, ohne dadurch den Erfindungsbereich zu verlassen-.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die erfindungsgeinäße Schleuder gegenüber Schleudern bekannten Typs wesentliche Vorteile aufweist; die hauptsächlichsten sind:
- regelmäßiger und kontinuierlicher Betrieb;
- leistungsveränderungsmöglichkeit durch Veränderung der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den Körben 1 und 2 auch wenn die Maschine in Betrieb ist;
- ständige Erhöhung der Schleuderkraft während des Schleuderns des Materials, wie theoretisch von der kegelstumpfförmigen Gestaltung der Körbe gefordert;
- Anlaufmöglichkeit der Maschine in leerem Zustand bei stufenweiser, ausgeglichener Beschickung der Maschine selbst;
- keine Ärbeitsunterbrechung infolge der ausgeglichenen Beschickung, die sich automatisch zwischen den beiden Körben verteilt;
- kontinuierliche Entladung des Materials in weicher und lockerer Form.
An der erfindungsgemäßen Schleuder können Änderungen und Varianten vorgenommen werden, ohne dadurch den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (7)

/J^'A nsprüche
1. Kontinuierliche Schleuder, insbesondere für die Behandlung von Faserbüschel, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei koaxiale Körbe (1, 2) umfaßt, zwischen welchen das zu behandelnde Material durchgeht und die von Antrieben gesteuert werden, die sie mit verschiedenen Geschwindigkeiten rotieren lassen·
2. Schleuder nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
die
zeichnet, daß die/rotierenden Körbe (1, 2) steuernden Antriebe geeignet sind, die Geschwindigkeit zu ändern, auch wenn die Maschine in Betrieb ist.
3· Schleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Korb (1) außen eine o/^der mehrere radial vorstehende, schraubenförmig verlaufende Lamellen (13) aufweist·
4. Schleuder nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Körbe (1, 2) kegelstumpfförmiger Gestalt sind, wobei sich die kleinste Basis unten befindet.
5· Schleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden kegelstumpfförmigen Körbe ihre kleinste Basis oben und die größte Basis unten aufweisen.
6. Schleuder nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Übereinstimmung mit der ringförmigen Öffnung, die zwischen den Rändern des größeren Durchmessers der "beiden Körbe (1, 2) besteht, ein spiralförmig verlaufender Sammelbehälter (8) mit der Ausgangsöffnung (10) für das ^eschleuf'ierte I.UitoritJ. a<ij3 0 odnot l^'ö.
■i
7. Sohle a:ler nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Antriebe (15, 18, 20) und (14, 16, 19) die Körbe mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten rotieren lassen und daß jeder Antrieb mindestens eine Riemenscheibe (14-, 15) mit veränderlichem Durchmesser umfaßt, wobei die Übersetzungsverhältnisse zueinander verschieden sind.
DE6803269U 1967-10-26 1968-10-21 Kontinuierliche schleuder mit koaxialen koerben fuer verschiedene und veraenderliche geschwindigkeiten Expired DE6803269U (de)

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IT2203067 1967-10-26

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DE6803269U Expired DE6803269U (de) 1967-10-26 1968-10-21 Kontinuierliche schleuder mit koaxialen koerben fuer verschiedene und veraenderliche geschwindigkeiten

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US (1) US3519136A (de)
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FR (1) FR1589959A (de)

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Publication number Publication date
US3519136A (en) 1970-07-07
FR1589959A (de) 1970-04-06

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