DE2644263C2 - Offen-End-Spinnvorrichtung - Google Patents
Offen-End-SpinnvorrichtungInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/30—Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
- D01H4/32—Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers
-
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- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/04—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
- D01H4/08—Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
- D01H4/10—Rotors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Offen-End-Spinnvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (CS-PS 21 406) ist der Nachteil zu beobachten, daß sich die
Fasern relativ stark erwärmen, weil der Faden mit der Oberfläche des Fadenführungsorgans in Reibungsberührung
steht. Durch diese Erwärmung wird jedoch die Fadenqualität beeinträchtigt.
Dieser Nachteil wird auch bei einer anderen bekannten Offen-End-Spinnvorrichtung (CS-PS
35 812) nicht beseitigt, weil auch dort der Faden in enger Berührung mit dem trichterförmigen Organ
abgezogen wird, was daraus geschlossen werden kann, daß durch den wegführenden, trichterförmigen Körper,
der durch die Wirkung des Garns in Drehung versetzt wird, eine vollkommene Verteilung der separierten
Fasern angestrebt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin die Vorrichtung der genannten Art so auszubilden, daß die
Erwärmung des Fadens auf dem Abzugsweg durch Reibung weitgehend beseitigt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben.
Erfindungsgemäß ist also zwischen dem Faserauflöseorgan und dem Fadenführungstrichter eine feste
Verbindung vorhanden, so daß zwischen beiden
Körpern keine Relativdrehung stattfinden kann.
Beide Körper werden gemeinsam angetrieben. Dadurch wird nicht nur erreicht, daß die Reibung des
Fadens auf dem trichterförmigen Fadenführungsorgan und damit das Entstehen von Reibungswärme sehr stark
herabgesetzt wird, so daß auf jede Kühlung verzichtet werden kann, sondern auch bewirkt, daß sich der Faden
nicht in dem bisherigen Ausmaß durch die Drehbewegung des Fadenführungsorgans bündelt und daß auch
ίο die Torsionswirkung wesentlich verkleinert wird,
wodurch weniger verdrehte bzw. verdrillte Fäden erhalten werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Fadenführungsorgan ir.it dem Fadenauflöseorgan
lösbar verbunden sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Die Zeichnung zeigt eine Axialschnittansicht des Faserauflöseorgans einer Offen-End-Spinnvorrichtung.
Mit 1 und 6 ist das feste Gehäuse der Vorrichtung bezeichnet. Die Bezugszeichen 2, 22 und 23 beziehen
sich auf das Faserauflöseorgan. Der Spinnrotor 3 wird durch eine senkrechte Welle 4 in Drehung versetzt. Das
Fadenaustrittsrohr 5 ist mit dem feststehenden Gehäuse 6 fes; verbunden, welches aus einer oberen und einer
unteren Spinnkammer besteht. Das trichterförmige Fadenführungsorgan 7 ist mit dem Faserauflöseorgan 2
drehfest verbunden.
Ca-, Faserauflöseorgan 2 ist mit einem nach unten gerichteten Ringflansch 8 versehen, der mit der
Führungsfläche 9 eines Eintrittskonus 10 einen Ringspalt 11 am sich verjüngenden Eingang bildet, durch den
die bei 17 eingeführten Fasern in den Spinnrotor 3 gelangen. Das Faserauflöseorgan 2 weist in seinem
oberen Teil einen nach innen gerichteten, umgebogenen Rand 12 auf, der zur Befestigung an einem umgebogenen
Rand 14 des Fadenführungsorgans 7 und einem umgebogenen Rand 15 als Teil einer Lagerhülle 16, die
die Drehbewegung um das Fadenaustrittsrohr 5 bewirkt- von Bolzen 13 durchquert ist. Wie oben bereits
erwähnt ist das trichterförmige Fadenführungsorgan 7 mit einem oberen umgeschlagenen Rand 14 versehen.
Es ragt in die Spinnkammer 18 hinein und bildet in Richtung seiner Mittelachse ein rohrförmiges Ende 19,
das bis in die Nähe des Fadenaustrittsrohres 5 reicht. Der Abstand 20 zwischen dem Ende 19 und dem
abgefasten unteren Rand des Fadenaustrittsrohres 5 beträgt 0,5 mm.
Der Boden 21 des Fadenführungsorgans 7 befindet sich oberhalb der Höhe des inneren Endes des
Ringflansches 8. Der Höhenunterschied ist in der Zeichnung mit Λ bezeichnet. Dadurch kommen die
Fasern im aufgeblähten Zustand mit dem hohlen Teil des trichterförmigen Fadenführungsorgans 7 in Berührung,
ohne den ringförmigen, umgebogenen Rand des Faserauflöseorgans 2 zu berühren. Das Faserauflöseorgan
2 weist .eine zylindrische Buchse 22 auf, die mit einem festen Belag 23 versehen ist.
Das Fadenführungsorgan 7 ist auf seiner äußeren Oberfläche mit einem Material 71 überzogen, das
einerseits besseres Sammeln der Fasern und andererseits eine Verminderung des Verschleißes des Trichters
bewirkt, der zu diesem Zweck aus einer Leichtmetallegierung besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Offen-End-Spinnvorrichtung zur Herstellung eines Fadens aus einem faserförmigen Material, mit
einem Gehäuse, das einen Eingang für das faserförmige Material aufweist, mit einem Spinnrotor,
von dem ein Teil des Umfangs mit dem Gehäuse eine Kammer begrenzt, in der der Faden gebildet
wird, mit einem einen Teil des Gehäuses bildenden, mit einer Führungsfläche versehenen Eintrittskonus,
ferner mit einem Faserauflöseorgan, das in dem Gehäuse drehbar angeordnet ist, eine in bezug auf
ein fest mit dem Gehäuse verbundenes Fadenaustrittsrohr konzentrisch angeordnete Lagerhülse
sowie einen mit Nadeln versehenen, zylindrischen Teil und einen nach außen gerichteten Flansch
aufweist und mit der Führungsfläche des Eintrittskopus zur Bildung eines radial gerichteten Ringspaltes
zusammenwirkt, durch den die Fasern in den Innenraum des Spinnrotors einführbar sind, und mit
einem Fadenführungsorgan, das in den von dem Spinnrotor gebildeten Raum hineinragt, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fadenführungsorgan (7) ein hohles, im wesentlichen trichterförmiges
Organ ist, das mit dem Faserauflöseorgan (2) drehfest verbunden ist und dessen den kleineren
Durchmesser aufweisendes Ende (19) auf das in dem Gehäuse (6) angeordnete Fadenaustrittsrohr (5)
fluchtend ausgerichtet ist, und daß das Fadenführungsorgan (7) zusammen mit dem Faserauflöseorgan
(2) mechanisch antreibbar ist.
2. Offen-End-Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenführungsorgan
(7) mit dem Faserauflöseorgan (2) lösbar verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: D01H 7/882 |
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8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: D01H 7/895 |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |