DE2421415B2 - Offen-end-spinneinheit mit faserleitscheibe - Google Patents
Offen-end-spinneinheit mit faserleitscheibeInfo
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Description
.15
40
45
Die Erfindung betrifft eine Offen-End-Spinneinheit mit einer als unabhängige, drehbar gelagerte Einheit
ausgebildeten Faserleitscheibe, die zumindest mit ihrem den größten Durchmesser aufweisenden Abschnitt in
die öffnung des Spininrotors hineinragt und die
berührungsfrei angetriebein ist.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DT-OS 19 17 864 W
bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird der Fadenabweiser sowohl durch die im Inneren der
Garnbildungsschale in Drehung versetzte Luft als auch durch einen Luftstrahl angetrieben, der — unter einem
Winkel zu der Oberfläche: des Abweisers — mit Hilfe ^0
eines Teilvakuums in der Schale zusammen mit den Fasern in die Schale eingesaugt wird.
Der Nachteil der bekannten Anordnung besteht darin, daß die Drehzahl der Faserleitscheibe nicht
reguliert und nicht in einem bestimmten Drehzahlbe- ('s
reich konstant gehalten werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Offen-End-Spinneinheit imit unabhängiger, drehbar
gelagerter Faserleiischeibe zu schaffen, bei welcher unabhängig
davon ob>die Auflösewalze koaxial oder
versetzt zum Spinnrotor angeordnet ist - im Bereich des lEinlaiifäbsehnittes' in den" Spinnrotor sowie im
Bereich der Fasersammeirinne gunstigere spmntechnolögische
Verhältnisse vorliegen. < '
Die' gestellte Aufgabe wird dadurch igelöst, daß
zumindest einet der Stirnflächen der Faserleitscheibe
und der ihr gegenüberliegenden Teile - des Spinnrotors
und/oder'der Auflosewalze - einen mehrpoligen,
in axialer Richtung polarisierten Ring-Magneten aufweist und die jeweils zugehörige Gegenflache zumin- -dest
im Bereich des Ring-Magneten aus elektrisch leitendem Material'.besteht, wobei zumindest eines
dieser; der Faserleitscheibe gegenüberliegenden Teile
angetrieben ist. Infolge der Relativbewegung des
Ring-Magneten gegenüber der elektrischleitenden Gegenfläche werden in dieser Wirbelstrome und
dadurch eine die antriebslos gelagerte Faserleiischeibe
mitnehmende Kraftwirkung erzeugt Der Ring-Magnet ist meist in der Faserleiischeibe anzuordnen, da die im
Spinnrotor wirkenden Fliehkräfte zu konstruktiven Schwierigkeiten führen.
Zur Erzielung möglichst günstiger spinntechnologischer
Verhältnisse lassen sich die zwischen dem Spinnrotor und der Faserleitscheibe vorhandenen
Kraftwirkungen - und damit der Drehzahlbereich der Faseiieitscheibe — in gewissen Grenzen dadurch
verändern, daß der Abstand zwischen der Spinnrotor-Bodenfläche und der Stirnfläche der Faserleitscheibe
verstellbar ist.
Die Faserleitscheibe kann — je nach der Ausbildung der Offen-End-Spinneinheit — durch die Auflösewalze
oder den Spinnrotor indirekt angetrieben sein. Falls die Auflösewalze versetzt zum Spinnrotor angeordnet ist,
kann der Antrieb der Faserleitscheibe ohne besonderen Aufwand nur über den Spinnrotor erfolgen. Auch bei
koaxialer Anordnung der Auflösewalze zum Spinnrotor wird der Antrieb der Faserleitscheibe besser über den
Spinnrotor erfolgen, da die Umfangsgeschwindigkeit der Auflösewalze mit Rücksicht auf die Verhältnisse im
Auskämmbereich nicht beliebig hohe Werte annehmen kann und im allgemeinen wesentlich unter derjenigen
des Spinnrotors liegt. Bei Spinneinheiten mit versetzt zum Spinnrotor angeordneten Auflösewalzen kann die
koaxial zum Spinnrotor liegende Faserleitscheibe zweckmäßigerweise unmittelbar im Auflösewalzengehäuse
gelagert sein, bei Spinneinheiten mit koaxial zum Spinnrotor liegender Auflösewalze in der Auflösewalze
selbst.
Eine bevorzugte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die vom Spinnrotor
abgewandte Rückenfläche der Faserleitscheibe einem mehrpoligen, in axialer Richtung polarisierten Ring-Magneten
gegenüberliegt, der in einem von der Faserleitscheibe getrennten Bauelement angeordnet ist, wobei
die Faserleitscheibe zumindest im Bereich dieses »Zweit-Magneten« aus elektrisch leitendem Material
besteht.
Mittels des Zweit-Magneten — der bei koaxialer Anordnung der Auflösewalze zum Spinnrotor in der
Auflösewalze angeordnet sein kann — läßt sich die Drehzahl der Faserleitscheibe in einem Bereich
einstellen, welcher durch die Drehzahl des Spinnrotors und diejenige der Auflösewalze begrenzt ist. Bei
versetzter Anordnung der Auflösewalze zum Spinnrotor ist der Zweit-Magnet vorteilhafterweise zumindest
radial ortsfest angeordnet und als Elektromagnet mit
einstellbarer Feldstärke ausgebildet. In diesem Fall läßt
siLh die Drehzahl der Faserleitscheibe in einem weiten
Bereich verändern, wobei die Stromzuführung zum Zweit-Magneten keinerlei Schwierigkeiten bereitet.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes
kann sich der Zweit-Magnet in der der Rückenfläche der Faserlciischeibe gegenüberlie-.
genden Fläche der koaxiaj zur Faserleitscheibe angeordneten Auflösewalze befinden. Diese Ausführung
weist demzufoige einen zweifachen indirekten Antrieb
auf; Der Spinnrotor treibt die Faserleitscheibe und diese ihrerseits die Auflösewalze an. Die mit dem Zweit-Ma-
«neien ausgestattete-Spinneinheit kann dadurch weiter
ausgestaltet sein, daß der Abstand zwischen der Rückenfläche der Faserleitscheibe und dem Zweit-Magneten
einstellbar ist.
Die mil der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen einerseits darin, daß die Drehzahl der Fasedeitscheibe
in engen Grenzen einstellbar und ernhaltbar ist und andererseits darin, daß infolge des Verzichts auf die
Erzeugung und Ausnutzung besonderer Luftströmungen die Möglichkeit besteht, die Arbeitsweise der
Offen-End-Spinnmaschine spinntechnologisch zu optimieren. Durch die Verwendung des Wirbelstromantriebs
läßt sich außerdem die Funktion der Spinneinheit außerhalb des normalen Betriebszustandes, d. h. beim
Anfahren und Auslaufen, verbessern, da eine genügend starre Koppelung der Faserleitscheibe an den Spinnrotor
bzw. an die Auflösewalze herstellbar ist.
Der Erfindungsgegenstand wird nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Offen-End-Spinneinheit
mit versetzt zum Spinnrotor angeordneter Auflösewalze und durch magnetische Kraftwirkung
angetriebener Faserleitscheibe,
F i g. 2 einen Teilschnitt durch eine Offen-End-Spinneinheit mit koaxial zum Spinnrotor angeordneter
Auflösewalze und zwischen diesen angeordneter, durch magnetische Kraftwirkung vom Spinnrotor angetriebener
Faserleitscheibe, deren vom Spinnrotor abgewandte Rückenfläche einem in der Auflösewalze angeordneten
ringförmigen Zweit-Magneten mit Abstand gegenüberliegt, und
F i g. 3 eine Offen-End-Spinneinheit gemäß F i g. 2 mit axial verschiebbarem Zweit-Magneten.
Die Offen-End-Spinneinheit weist eine versetzt zum Spinnrotor 1 angeordnete Auflösewalze 2 auf, die
beispielsweise mittels eines Tangentialriemens angetrieben ist. Das zu verarbeitende Fasermaterial 3 wird der
Auflösewalze 2 durch einen Zuführkanal 4 zugeführt, mittels der mit einer Auskämmgarnitur 2' versehenen
Auflösewalze vereinzelt und durch einen im Gehäuse 5 angeordneten Faserleitkanal 6 dem Spinnrotor 1
zugeführt. Der Bodenfläche 1' des Spinnrotors 1 liegt eine Faserleitscheibe 7 gegenüber, die sich über ihre
Welle T unter Zwischenschaltung von Lagern 8 im Gehäuse 5 abstützt. Der rückwärtige Abschnitt 7" der
Faserleitscheibe 7 ist als Absatz ausgebildet, welcher in eine entsprechend geformte kreisförmige Ausnehmung
5' des Gehäuses 5 eingreift.
Die Faserleitscheibe 7 ist im Bereich ihres größten Durchmessers in Richtung der Bodenfläche 1' sowie der
Fasersammeirinne 1" des Spinnrotors 1 gekrümmt. Die Faserleitscheibe 7 kann jedoch auch andersartig
geformt sein.
Die Faserleitscheibe 7 ist auf ihrer der Bodenfläche Γ
des Spinnrotor 1 gegenüberliegenden Stirnfläche T"
mit einem mehrpoligen- Ring-Magnuten 9 versehen, durch.den in der.aus elektrisch leitendem Material
bestehenden Bodenfläche Γ Wirbelströme erzeugt werden, die eine die Faserleitscheibe 7 mitnehmende
> Kraftwirkung zur Folge haben.
Der Abstand zwischen den Flachen V und T" sowie die Feldstärke des Ring-Magneten 9 werden zweckma"-ßigerweise
so gewählt, daß die Drehzahl der Faserleitscheibe 7 in etwa 50 bis 90% der Rotordrehzahl beträgt.
'" Diese Verhältnisse — d.h. das Vorliegen einer nahezu
gleichen Umfangsgeschwindigkeit im Bereich des äußeren Abschnitts der Faserleitscheibe und des
Spinnrotors — haben zur Folge, daß im Bereich der Fasersammeirinne 1" praktisch keine Lufturbulenzen
vorhanden sind.
Die mittels der Auflösewalze 2 vereinzelten Fasern 3' sammeln sich in der Fasersammeirinne 1" an und
werden von dort — beispielsweise mittels eines (nicht dargestellten) Abzugswalzenpaares durch ein feststeht)
hendes Fadenabzugsrohr 10 als fertiger Faden 11 nach außen abgeführt.
Das Fadenabzugrohr 10 ist in der Bohrung der Welle 12 des Spinnrotors 1 angeordnet; sein inneres Ende ragt
geringfügig über die Bodenfläche Γ des Spinnrotors
;> hinaus.
Der Spinnrotor 1 ist über Lager 13 in einem dicht mit
dem Gehäuse 5 verbundenen Rotorgehäuse 14 gelagert, dessen Innenraum mittels einer an sich bekannten
Saugzugseinrichtung unter Unterdruck gehalten wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Offen-End-Spinneinheit kann auch in der Weise ausgebildet sein, daß der Ring-Magnet
9 in der Bodenfläche Γ des Spinnrotors 1 angeordnet ist und die Stirnfläche T" der Faserleitscheibe
7 zumindest im Bereich des Ringmagneten aus
.15 elektrisch leitendem Material besteht.
Die Anwendung eines indirekten Antriebes der Faserleitscheibe 7 ist nicht auf Offen-End-Spinneinheiten
mit versetzt zum Spinnrotor 1 angeordneter Auflösewalze 2 beschränkt.
Bei der Offen-End-Spinneinheit gemäß Fig.2 wird
die Faserleitscheibe 7 in der bereits anhand der F i g. 1 erläuterten Art und Weise durch magnetische Kraftwirkung
(axial polarisierter Ring-Magnet 9) vom Spinnrotor 1 angetrieben. Der rückwärtige Abschnitt 7" der
Faserleitscheibe ist dabei als Absatz ausgebildet, welcher in eine kreisförmige Ausnehmung 2" der
ebenfalls koaxial zum Spinnrotor 1 angeordneten Auflösewalze eingreift.
In der der Faserleitscheibe zugewandten Stirnfläche der Ausnehmung 2" ist ein mehrpoliger Ring-Magnet 23
angeordnet, welcher auf die ihm mit Abstand gegenüberliegende Rückenfläche — die zumindest im Bereich
des Ring-Magneten aus elektrisch leitendem Material besteht — einwirkt.
Infolge der mittels des Ring-Magneten 23 hervorgerufenen
magnetischen Wechselwirkung zwischen den Teilen 7 und 2 wird die Auflösewalze, die sich unter
Zwischenschaltung von Lagern 15 antriebslos auf dem Zaüfen 24 abstützt, indirekt durch die — selbst indirekt
Ήι angetriebene — Faserleitscheibe 7 angetrieben; die
Auflösewalze benötigt demzufolge — ebenso wie die Faserleitscheibe — keinen eigenen Antrieb. Zwischen
der Faserleitscheibe und der Auflösewalze ist ebenso wie zwischen der der Faserleitscheibe und dem
i' Spinnrotor ein Drehzahlunterschied vorhanden, so daß
die Drehzahl der Faserleitscheibe zwischen der Drehzahl der Auflösewalze und derjenigen des Spinnrotors
liegt.
Im Gegensatz zu den bisher erläuterten Ausführungen ist der Zapfen 24 über Stützen 24' ortsfest mit dem
Auflösewalzengehäuse 5 verbunden; er kann mit einer Bohrung versehen sein, durch welche der im Bereich der
Fasersammeirinne 1" aus dem zugeführten Fasermaterial gebildete Faden nach außen abgeführt wird.
Die in Fig.2 schemalisch dargestellte Offen-End-Spinneinhcit
kann in der Weise abgewandelt werden, daß die mit dem Ring-Magneten 23 ausgestattete
Auflösewalze 2 mit einer eigenen Antriebseinheit — beispielsweise über einen Treibriemen verbunden ist.
Da die Drehzahl der Auflösewalze normalerweise unterhalb derjenigen des Spinnrotors liegt, wird die
Bewegung der indirekt angetriebenen Fascrieitscheibe durch deren Wechselwirkung mit der Auflösewalze
mehr oder weniger gehemmt. Durch Verändern des Abstandes zwischen dem Ring-Magneten 23 und der
diesem gegenüberliegenden elektrisch leitenden Rückenfläche der Faserleitscheibe 7 oder auch durch
Verändern der Feldstärke des Ring-Magneten kann demzufolge die Drehzahl der Fascrlcitscheibe vergrößert
oder verkleinert werden.
Bei Offen-End-Spinneinheitcn mit versetzt zum Spinnrotor 1 angeordneten Auflösewalzen 2 (vgl. die
Ausführung gemäß Fig. 1) kann die Drehzahl der indirekt angetriebenen Faserleitscheibc 7 dadurch
beeinflußt werden, daß deren rückwärtigem Abschnitt 7" ein in radialer Richtung ortsfest gehaltener
Ring-Magnet gegenüberliegt; zweckmäßiger ist der Ring-Magnet bei dieser Ausführung nicht als Dauermagnet,
sondern als mehrpoliger Elektromagnet ausgebildet, dessen Magnetfeldstärkc durch Verändern des
Magnetisierungsstromes in den Magnciwicklungen beeinflußbar ist. Die Zuführung der elektrischen Energie
bereitet infolge der ortsfesten Anordnung des Elektromagneten (beispielsweise im Auflösewalzengehäuse 5)
keine Schwierigkeiten.
Die Drehzahl der Fascrieitscheibe ist über den Elektromagneten zwischen einer Höchstdrehzahl und
dem Wert »Null« stufenlos regelbar oder einstellbar.
Bei der Offen-End-Spinneinheit gemäß Fig. 3 ist die
Auflösewalze 2 im Bereich ihrer der Faserleitscheibe 7 gegenüberliegenden Stirnfläche 2" ebenfalls mit einem
mehrpoligen Dauermagneten 23 versehen.
Der ringförmige Dauermagnet ist dabei in axialer Richtung verschiebbar in einer ringförmigen Aussparung
25 der Auflösewalze 2 geführt. Die Verstellung des Ringmagneten erfolgt dabei durch Drehen der Vcrstcllmuttern
26, die mit Verstellstangen 27 im Eingriff stehen. Diese sind an der Rückenflächc 23' des
Ringmagneten 23 befestigt.
Die Muttern 26 stützen sich über Sicherungsscheiben 28 an der Auflösewalze 2 (Aussparungen 29) ab, wobei
die Lagefixierung des Ringmagneten durch vorgespannte Federelemente 30 bewirkt wird. Die stützen sich
einerseits am Ringmagneten und andererseits an der Wandung der ringförmigen Aussparung 25 ab.
Durch die Verschiebung des Ringmagneten 23 kann die Größe des Luftspaltes 31 zwischen den Teilen 23 und
7 — und damit die durch die Faserleitscheibe ausgeübte Mitnahmekraft — verändert werden.
Die Ausführung gemäß Fig. 3 erlaubt somit die:
Anpassung der Arbeitsweise der Auflösewalze an unterschiedliches Fasermaterial oder eine Einstellung
der Auflösewalzendrehzahl.
Der Lagerzapfen 24, auf welchem sich die Faserlcit scheibe 7 und die Auflösewalze 2 unter Zwischenschal
lung von Lagern 8 bzw. t5 abstützen, ist als ortsfeste
Fadenabzugsrohr ausgebildet, durch welches der fertigt Faden aus der Spinnuirbinc nach außen abgeführt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- ι t_ _1 Patentansprüche; T _g ' r ■ - lh" w Jt1 - \ V·). \, Offen-End-Spinneinheit mit einer als unabhÖpgige, drehbar- \ gelagerte Einheit ausgebildeten ^aserleitscheifie,* ,die, zumindest mit ihrem - den %r$ßten Durchmesser laufweisenden Abschnitt in die Öffnung des Spinnrotors hineinragt und die bej-Qhrungsfrei angetrieben! ist, dadurch ^gekerirjzeichnet, daß zumindest eine der Stirnflächen der Faserleitscheibe (7) und der ihr gegenüberliegenden Teile1 — des Spinnrotors (1) und/oder der Auflösewalze (2) - <>inen mehrpoligen/in axialer Richtung polarisiertenilRing-Magneten aufweist und die jeweils zugehörige Gegenfläche zumindest im Bereich des Ring-Magneten aus elektrisch leitendem Material,besteht, wobei zumindest eines dieser der Faserleitscheibe gegenüberliegenden Teile angetrieben ist
- 2. Spinneinheit π ich Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Spinnrotor-Bodenflache (Γ) und der Stirnfläche {7'") der Faserleitscheibe (7]l verstellbar ist.
- 3. Spinneinheit nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Spinnrotor (1) angewandte Rückenfläiche der Faserleitscheibe (7) einem mehrpoligen, in axialer Richtung polarisierten Ring-Magneten gegenüberliegt, der in einem von der Faserleitscheibe getrennten Bauelement angeordnet ist, wobei die Faserleitscheibe zumindest im Bereich dieses »Zweit-Magneten (23)« aus elektrisch leitendem Material besteht.
- 4. Spinneinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweit-Magnet zumindest radial ortsfest angeordnet und als Elektromagnet mit einstellbarer Feldstärke ausgebildet ist.
- 5. Spinneinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Zweit-Magnet (23) in der der Rückenfläche gegenüberliegenden Fläche (2") der koaxial zur Faserleitscheibe (7) angeordneten Auflösewalze (2) befindet.
- 6. Spinneinheit nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (31) zwischen der Rückenfläche und dem Zweit-Magneten (23) einstellbar ist..1°
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