DE728872C - In einen Ofen einsetzbarer Waschkessel mit Zufuehrung von Heissluft - Google Patents

In einen Ofen einsetzbarer Waschkessel mit Zufuehrung von Heissluft

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DE728872C
DE728872C DEG100195D DEG0100195D DE728872C DE 728872 C DE728872 C DE 728872C DE G100195 D DEG100195 D DE G100195D DE G0100195 D DEG0100195 D DE G0100195D DE 728872 C DE728872 C DE 728872C
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DE
Germany
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laundry
standpipe
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oven
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Expired
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DEG100195D
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English (en)
Inventor
Ernestine Gutscher Geb Keller
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ERNESTINE GUTSCHER GEB KELLER
Original Assignee
ERNESTINE GUTSCHER GEB KELLER
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
    • D06F17/12Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid solely by gases, e.g. air or steam, introduced into the washing liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • In einen Ofen einsetzbarer Waschkessel mit Zuführung von Heißluft Die Erfindung betrifft einen in einen Ofen einsetzbaren Waschkessel mit Zuführung von Heißluft durch ein mittleres gelochtes Standrohr und .auf diesem sitzenden, übereinander angeordneten, strahlenförmig nach außen gerichteten, gelochten Tragrohren für die Wäsche sowie mit einer Preßplatte zum Ausdrücken -der Wäsche.
  • Es sind übergußvorrichtung-en bekannt, hei denen das erhitzte Wasser vom Kesselboden durch ein mittleres Rohr aufsteigt und durch eine Anzahl senkrecht zu diesem Rohr gelagerter, gelochter Auslegearme hindurchtritt, um die zwischen den Auslegern liegende Wäsche zu berieseln und in Bewegung zu setzen. Bei einer anderen Waschvorrichtung wird die Wäsche auf siebartig gelochte, -um ein Mittelrohr gelagerte Bleche, zwischen denen Druckfedern eingelegt sind, aufgeschichtet, und es wird die vorgewärmte Lauge im Behälter mittels von einem Gebläse erzeugter, erhitzter Druckluft durch fts mittlere Rohr in der Weise in den Waschbehälter eingeführt, daß das Gemisch zwischen dem die Siebbleche tragenden Außenrohr und dem mittleren Standrohr gegen den Waschkes.selboden fließt und die Wäsche von unten her durchdringt: Das Druckwasser verliert hierbei an unmittelbarem Bestrahlungsdruck,-da durch die Abzweig- und Umkehrbewegungen Beine bestimmte Druckwirkung des Wassers gegeit die Wäsche aufgehoben wird. Diese Waschvorrichtung dient gleichzeitig auch zum Auspressen der Wäsche mittels einer nied,erschraubbaren Platte, wobei die durch die Pumpe erzeugte, erhitzte Luft durch den ß@-hälter geschickt wird.
  • Diesem Bekannten gegenüber unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß die gelochten Trag- und Preßrohre an am Umfang gelochten Naben sitzen, die ihrerseits längs des Standrohres verschiebbar sind und deren Höhe zusammen geringer als die freie Länge des Standrohres ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Trag- und P'reßrohre durch die Wasserwallungen sowohl gehoben und gesenkt als auch gedreht werden.. Die durch das beheizte Gebläse erzeugte heiße Luft wird in das mit Lauge angefüllte Standrohr eingeblasen, so daß die durch die Kes-sielhitze bereits in Wallung gebrachte heiße Lauge durch die öffnungen dieses. Rohres, der Naben und der Tragrohre, mit Heißluft gemischt, unter kräftigem Druck gegen die Wäsche geblasen wird, wodurch ein eindringliches Durcharbeiten der Wäsche erfolgt. Je nach. dem Druck des Gebläses und der Auftriebwirkung der heißen Lauge heben oder senken sich die Tragrohre, wobei sich die auf ihnen liegende Wäsche verlagert und dabei die Radialstellung der Tragrohre verändert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Abb. i den schematischen Längsschnitt durch die Vorrichtung und Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B in Abb. i, jedoch ohne Kessel und Ofen. Die Vorrichtung besteht aus denn Ofen a, dem Einsatzkessel b mit Deckel c, der um ein Gelenke in der Pfeilrichtung (Abb. i) aufgeklappt werden kann. Im Einsatzkessel b ist ein mittleres, am Umfang vielfach gelochtes Rohrd befestigt, auf dem, mit rohrförmigen Auslegerng versehene Naben/ gelagert sind. Sowohl die Naben/ als auch .die in Sternform angebrachten Rohreg sind mit am Umfang verteilten Durchtrittsöffnungen /t versehen. Auf die gewellt ausgeführten Rohre g wird die Wäsche W aufgeschichtet. Auf dem Deckel c ist ein Elektromotor A mit elektrisch beheiztem Gebläse! vorgesehen, das durch eine tief in das Innere des. Standrohresd herabführende Rohrleitung k heiße Luft unter kräftigem Druck in das Standrohr d bringt. An dem letzteren ist oben .ein Zahnrad angebracht, das mit einem .durch einen Langhebel in bewegbaren Ritzet kämmt, so daß bei dessen Verdrehen der .durch Gewinde mit dem Standrohr d verbundene P'reßdeckel p auf oder ab bewegt werden kann.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Beim, Einlegen der Wäsche in. den Kessel werden der P'reßdeckel und die einzelnett Tragrohre zusammen mit ihren Naben vom Standrohr abgenommen. Nach dem Einbringen der Wäsche zwischen die einzelnen Tragrohre g und Füllen des Kessels mit Lauge wird der Preßde:ckel p aufgeschraubt. Durch Einschalten des. Gebläses i wird die erhitzte Druckluft durch das Rohr k in die im Standrohr d befindliche, vom Ofen a erhitzte Laue durch die Spritzöffnungen f, dieses Rohres, der Naben f und der Tragrohieg in verschiedenen Richtungen in den Kessel b getrieben. so daß die in Schichten übereinandergelagerte Wäsche W von allen Seiten unter starkem Druck des Wasser-Luft-Gemisches durchspült wird. Dadurch, daß der Kessel gleichzeitig von unten beheizt wird, findet eine starke Wasseraufwallung zwischen den Tragrohreng statt, wodurch die Wäsche dauernd in Bewegung gehalten, hierbei durch ihre fort«-ährende Verlagerung an allen Stellen kräftig durchspült und schnell gereinigt wird.
  • Ist die Wäsche auf diese Weise nachkurzer Zeit gewaschen, wird die Lauge auf beliebige Weise aus dem, Einsatzkessel b abgelassen, das Herdfeuer gelöscht, worauf man mittels des Handhebels in den Preßdeckel p in das Behälterinnere niederschraubt, um so die Wäsche auszupressen. Nach Zurückheben des Preßdeckels p wird durch das Gebläse i erhitzte Luft durch das Rohr k geschickt, wodurch die Wäsche schnell getrocknet wird, so daß sie zum Bügeln fertig ist.

Claims (1)

  1. PATI?NTe1NSPRUCII: In einen Ofen einsetzbarer Waschkessel mit Zuführung von Heißluft durch ein mittleres gelochtes, Standrohr und auf diesem sitzenden, übereinander angeordneten, strahlenförmig nach außen gerichteten, gelochten Tragrohren für die Wäsche sowie mit einer Preßplatte zum Ausdrücken der Wäsche, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochten Trag- und Preßrohre (g) an am Umfang gelochten Naben (f) sitzen, die ihrerseits längs des Standrohres (d) verschiebbar sind und deren Höhe zusammen geringer als die freie Länge des Standrohres ist.
DEG100195D 1939-06-10 1939-06-10 In einen Ofen einsetzbarer Waschkessel mit Zufuehrung von Heissluft Expired DE728872C (de)

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DE (1) DE728872C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE818039C (de) * 1950-05-20 1951-10-22 Frithjof Barg Waschmaschine mit Dampfstrahler

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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