DE940314C - OEldampfpumpe - Google Patents

OEldampfpumpe

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Publication number
DE940314C
DE940314C DEE2981A DEE0002981A DE940314C DE 940314 C DE940314 C DE 940314C DE E2981 A DEE2981 A DE E2981A DE E0002981 A DEE0002981 A DE E0002981A DE 940314 C DE940314 C DE 940314C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
housing
boiler
attached
cover
Prior art date
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Expired
Application number
DEE2981A
Other languages
English (en)
Inventor
Kenneth Claude Devereu Hickman
George Albertus Kuipers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Consolidated Vacuum Corp
Original Assignee
Consolidated Vacuum Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Consolidated Vacuum Corp filed Critical Consolidated Vacuum Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE940314C publication Critical patent/DE940314C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F9/00Diffusion pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Öldampfpumpe Die Erfindung betrifft öldampfpumpen und bezweckt, diese so zu gestalten, daß ihr Zusammenbau wesentlich vereinfacht und verbilligt wird und die Möglichkeit besteht, sie zum Zwecke der Reinigung schnell auseinanderzunehmen und wieder zusammenzubauen. Die Erfindung geht dabei von der bekannten Ausführungsform von Öldampfpumpen aus, welche ein vertikal angeordnetes, oben durch einen Deckel gasdicht abgeschlossenes Gehäuse und einen oberhalb desselben vorgesehenen heizbaren Kessel für die Pumpenflüssigkeit besitzen, wobei ein vom Raum oberhalb der Pumpenflüssigkeit ausgehendes und durch den Deckel in das Gehäuse geführtes Dampfrohr mit Düse vorgesehen ist.
  • Gemäß ,der Erfindung bilden das Dampfrohr, die von diesem ausgehenden Düsen und die Diffusoren eine bauliche Einheit, die an der Innenseite des Deckels des Pumpengehäuses aufgehängt ist. Das Dampfrohr ist dabei an dem von ihm durchdrungenen Boden des Kessels starr befestigt und ist indem zwischen Kessel und Gehäusedeckel gelegenen Raum von einem Rohr umgeben, welches den Kessel mit dem Gehäusedeckel verbindet.
  • Das Anbringen der zu einer baulichen Einheit vereinigten Teile, nämlich des Dampfrohres, der Düsen und der Diffusoren an dem abgenommenen Verschlußdeckel des Pumpengehäuses, ist viel einfacher, als wenn diese Teile in das Pumpengehäuse eingebaut werden. So rasch und leicht, wie die am Deckel aufgehängte Einheit in das Pumpengehäuse bei der Herstellung der Pumpe eingesetzt werden kann, kann es nach Lösen der Deckelschraube auch wieder herausgenommen werden, um die die bauliche Einheit bildenden Teile sowie das Innere des Gehäuses reinigen zu können.
  • Zur Trennung der verschiedenen Stufen der Pumpe voneinander ist an jedem der vorhandenen, nach unten sich verjüngenden Diffusoren ein glockenartiger Überhang angebracht, die mit ihrem Rand je in einen an der Gehäuseinnenwand b°-festigten Trog greifen, wie es zur Bildung eines Kondensatabscheiders bekannt ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend, an Hand der Zeichnung näher beschrieben, die eine teilweise Schnittansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung darstellt.
  • io ist das Pumpengehäuse. Bei Gebrauch der Pumpe wird das Gehäuse io von dem Flansch 14 an der H'ochvakuumleitung 78 getragen, und zwar ist der Flansch 14 an einem Flansch gleicher Art in dem in der Evakuierung begriffenen Apparat befestigt. Im Betrieb wird die Pumpe noch weiter durch den Flansch 16 :an der Leitung 8o gestützt, der wieder mit einem Flansch an der nicht dargestellten Rückführpumpe verbunden ist. Der Boden des Gehäuses io besteht aus dem Teil i2, das am Gehäuse io gasdicht befestigt ist. Oben am Gehäuse io bildet die Platte i8 eine gasdichte Verbindung mit dem Flansch 2o des Gehäuses io. Der Kessel 2@2 ist oberhalb des Gehäuses io konzentrisch mit ihm gelagert und durch das Teil i9 mit der oberen Platte 18 verbunden. Das Dampfrohr 24 läuft von einem Punkte ganz oben im Innern des Kessels 22 durch dessen Boden, :das Teil i9 und die obere Platte i 8 nach denn Innern des Pumpengehäuses io. Der Kessel 22 ist mit Isoliermaterial 26 bekleidet, -um Wärmeverluste zu vermeiden. Die Pumpenflüssigkeit im Kessel 2z wird durch das Widerstandselement a8 erhitzt, dessen Leitungen 30 mit einer Stromquelle verbunden werden. Die ringförmige Prallplatte 32 ist am Oberteil des Dampfrohres a4 befestigt, um das Mitreißen von Flüssigkeit mit dem Pumpendampf während des Betriebs auf ein. Mindestmaß zu beschränken. Das Teil 34 ist am Oberteil des Kessels 22 befestigt und dient als bequeme Handhabe, um die Pumpe zu bewegen oder bei der Reinigung den innexen Pumpenmechanismus herauszuheben.
  • Das Dampfrohr 24 ist starr am Boden .des Kesisels 22 befestigt. Die Düsen 36 und 38 sind an dem Dampfrohr 24 befestigt, und zwar die Düse 36 an einem Punkt nahe der Oberplatte 18 und die Düse 38 am Ende des Rohres 24. Die durch,die Düse @36 strömenden Dämpfe verlassen das Dampfrohr 24 durch die Öffnung 40 und die durch die Düse 38 austretenden steigen vom Baden des Dampfrohrs 24 auf.
  • Die Diffusoren 42, 44 arbeiten in Verbindung mit den Düsen 36, 38. Der Diffusor 42 ist an der ringförmigen Platte 46 gasdicht befestigt. Das ringförmige Teil 43 ist an dem Dampfrohr 24 befestigt und wirkt mit dem Diffusor 42 zusammen, um die Pumpendämpfe zu führen. Das ringförmige Teil 46 wird d unch Streben 45 in seiner Stellung gehalten: .die sich von der oberen. Platte 18 nach unten erstrecken. Dass kreisförmiige Winkelteil 48 ist am Gehäuse io befestigt, um den Trog 50 zu bilden. Das ringförmige Teil 46 reicht nach unten in den Trog 5o, um einen Flüssigkeitsverschluß bei Betrieb der Pumpe zu bilden.
  • Der Diffusor 44 wird durch das ringförmige Teil 52 in seiner Stellung gehalten, wobei die-Anordnung die gleiche wie beim Diffusor 42 und dem Teil 46 ist. Die ringförmige Platte 52 reicht unten bis in den Trog 54, der durch das kreisförmige Winkelteil 56 gebildet wird, wodurch ein Flüssigkei.tsverschluß gleich dem durch das Teil 46 und den Trog 5o gebildeten entsteht. Das ringförmige Teil 52 wird von Streben 58 :getragen, die vom ringförmigen Teil 46 nach unten gehen. Die Tröge 5o und 54 passen schachtelförmig ineinander, .und da der Durchmesser des ringförmigen Teils 52 kleiner als der des kreisförmigen Winkelteils 48 ist, kann das Teil 52 mit der oberen Platte 18 entfernt werden, ohne mit dem Teil 48 in Berührung zu kommern. Die Diffusoren 42 und 44 werden durch Flüssigkeit gekühlt, die in die Kühlschlange 6o durch die Öffnung 62 eingeführt und durch die Öffnung 64 abgeleitet wird. Das Gehäuse io kann auch durch Flüssigkeit gekühlt werden, die in die Kühlschlange 66 durch die Öffnung 68 eingeführt und durch die Öffnung 7o abgelassen wird. Kondensierte Pumpenflüssigkeit sammelt sich am Boden der Pumpe und wird mittels, der Leitung 72 und der Pumpe 74 in den Kessel zurückgebracht. Die Leitung 72 besitzt die - Verbindung 76, die bei Herausnahme des Innenmechaniismus der Pumpe aus denn Gehäuse io gelöst werden kann.
  • Man, sieht, da- die Düsen, Diffusofen und ringförmigen Teile oder Platten alle an der oberen Plätte 18 befestigt sind, die wiederum mittels des Teils i9 und Kessels 22 am Hebeteil 34 befestigt ist. Wenn daher das Pumpengehäuse io innen geieinigtwerden muß, braucht man nur die Leitung ,7-, an der Verbindung 76 zu lösen, die die obere Platte i 8 am Flansch 2o haltenden Bolzen ab2unehmen und das ganze Aggregat Kessel - Dampfrohr-obere Platte- Düse - Diffusor auf einmal herauszuheben.
  • Beint Betrieb der in der Zeichnung dargestellten Pumpe wird der Flansch 14 mit dem Apparat verbunden: der evakuiert werden sollt, und der Flansch 16 mit einer Pumpe von geeigneter Leistungsfähigkeit. Nach Ingangsetzung dieser Pumpe wird das Heizelement angestellt, und- die Pumpenflüssigkeit im Kessel 22 beginnt zu kochen. Dämpfe strömen um die Prallplatte 32 und nach unten durch das Dampfrohr 24 in das Gehäuse io. Ein Teil der Dämpfe strömt durch die Öffnung 40 und Düse 36, wo sie Gasse, die durch die Hochvakuumleitung 78 strömen, mitreißen. Prallplatten 77 in der Leitung 78 verhindern den Durchgang von kondensierbarer Flüssigkeit zwischen dem Destillierapparat und der Pumpe. Ein Teil der Dämpfe der Pumpenflüssigkeit wird am Diffusor 42 kondensiert und bewegt sich nach dem ringförmigen Teil 52, von -wo es in den Trog 54 fließt. Dort läuft die Flüssigkeit schließlich über und sammelt sich am Boden des Gehäuses io.
  • Die Dämpfe, die nicht durch die Öffnung 40 geströmt sind, steigen vom Boden des Dampfrohres 24 auf und strömen durch die Düse 38. Hier reißen sie einen Teil der Gase mit, die vorher von den durch die Düse 36 strömenden Dämpfen mitgerissen waren und die jetzt einen etwas höheren Druck besitzen als zu der Zeit, als sie von den Dämpfen aus der Düse 36 mitgerissen wurden. Die meisten Dämpfe der Pumpenflüssigkeit werden an den kühlen Wänden des Diffusors 44 kondensiert, und die nicht kondensierbaren Gase werden durch die mit dem Flansch 16 verbundene Pumpe abgezogen. Pumpendämpfe, die nicht bereits kondensiert worden sind, werden an den kühlen Wänden des Gehäuses io niedergeschlaggen.
  • Kondensat, das sich am Boden des Gehäuses io gesammelt hat, wird dann durch die Leitung 72 mittels der Pumpe 74 in den Kessel 22 zurückgeführt, wodurch der Zyklus vollendet wird.
  • Das Teil i9 isst in metallischer Berührung mit dem Unterteil des Kessels 22 und wird bei Betrieb der Pumpe schnell heiß. Um diese Wärme im Teil i9 auszunutzen, wird die Rückleitung 72 um das Teil i9 herumgeführt, so daß die zurückfließende Flüssigkeit dadurch erwärmt wird. Durch diese Erwärmung der Pumpenflüssigkeit, ehe @sie in den Kessel eintritt, wird die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung erhöht.
  • Während .des Arbeitens der Pumpe füllen sich die Tröge 5o und 54 schnell mit kondensierten Pumpendämpfen, so daß Dämpfe nicht zurückströmen können. Diese Tröge haben die Wirkung, Abteile oder Kammern zu isolieren, und die durch die Erfindung offenbarte Konstruktion erreicht diese Isolierung ohne kostspielige maschinelle Bearbeitung. Die Pumpe ist daher einfach, leistungsfähig und kann ohne hohe Erzeugungskosten hergestellt werden.
  • Zur Erläuterung ist eine zweistufige Pumpe dargestellt und beschrieben worden, aber der Erfindungsgedanke kann gleichermaßen auf eine einstufige oder mehrstufige Pumpe angewandt «=erden, die mehr als zwei Stufen hat.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Öld;ampfpurnpe, bestehend aus einem vertikal angeordneten, oben durch einen Deckel gasdicht abgeschlossenen Gehäuse, einem oberhalb desselben vorgesehenen heizbaren Kessel für die Pumpenflüssigkeit @sowie einem vom Raum oberhalb der Pumpenflüssigkeit ausgehenden, durch den Deckel in das Gehäuse geführten Dampfrohr mit Düse, .dadurch gekennzeichnet, daß das Dampfrohr (24), die Düsen (36 bzw. 38) und die Diffusoren (42 bzw. 44) eine bauliche Einheit bilden, die am Gehäusedeckel (i8) des Pumpengehäuses aufgehängt ist.
  2. 2. Öldampfpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Dampfrohr (2.4) am Boden des die Pumpenflüssigkeit enthaltenden Kessel (22) starr befestigt und in dem Raum zwischen Kessel (22) und Gehäusedeckel (iß) vor einem Rohr (i9) umgeben ist, welches -den Kiesesel (22) mit dem Gehäusedeckel (i8) verbindet.
  3. 3. Öldampfpumpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der vorhandenen, nach unten sich verjüngenden DiffusOren (42; 44) ein glockenartiger Überhang (46, 52) angebracht i-st, die mit ihrem Rand in einen an der Gehäuseinnenwand befestigten ringförmigen Trog (5o, 56) greifen, der in bekannter Weise einen Kondensatabscheider bildet und die einzelnen Pumpenabschnitte voneinander durch einen Flüssigkeitsverschluß trennt.
  4. 4. Öldampfpumpe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Gehäuseboden (i2) nach dem Kessel (22) führende Leitung (72) zur Rückführung des Kondensats um dass den Kessel (22) und das Gehäuse (io) verbindende Rohr (ig) in inniger Berührung herumgewunden ist, um die Wärme des Kessels (a2) zur Erhöhung der Temperatur der Pumpenflüssigkeit vor deren Wiedereintritt in den Kessel (22) auszunutzen. Angezogene Druckschriften: Zeitschrift »Industrial and Engineering Chemistry«, Juni 1947, S. 686 bis 694.
DEE2981A 1948-06-04 1950-10-01 OEldampfpumpe Expired DE940314C (de)

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US940314XA 1948-06-04 1948-06-04

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DEE2981A Expired DE940314C (de) 1948-06-04 1950-10-01 OEldampfpumpe

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DE (1) DE940314C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055172B (de) * 1957-08-03 1959-04-16 Tesla Np OEldiffusionspumpe
DE1102337B (de) * 1956-11-01 1961-03-16 Tamotsu Sone OEldiffusionspumpe

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102337B (de) * 1956-11-01 1961-03-16 Tamotsu Sone OEldiffusionspumpe
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