DE442557C - Schraegrohrkessel - Google Patents

Schraegrohrkessel

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DE442557C
DE442557C DEST41144D DEST041144D DE442557C DE 442557 C DE442557 C DE 442557C DE ST41144 D DEST41144 D DE ST41144D DE ST041144 D DEST041144 D DE ST041144D DE 442557 C DE442557 C DE 442557C
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DE
Germany
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boiler
steam
water
inclined tube
transverse
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Expired
Application number
DEST41144D
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English (en)
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
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L&C Steinmueller GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Schrägrohrkessel. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des Schrägrohrkessels nach dem Hauptpatent und bezweckt, in dem oder den Oberkesseln einen so lebhaften Wasserumlauf zu erzeugen, daß auch bei plötzlicher starker Dampfentnahme und entsprechendem Sinken der Wassertemperatur der Wasserinhalt des Oberkessels ohne Verzögerung wieder hochgeheizt wird. Wenn in dem Oberkessel nur ein sehr mäßiger Wasserumlauf stattfindet, so kann es vorkommen, daß nach starkem Druckabfall beim Wiederhochheizen (les Kessels im Dampfraum eine höhere Temperatur herrscht als im unteren Teil des Wasserraumes, weil sich die vom Dampf dem Wasser mitgeteilte Wärme durch das Wasser hindurch nur langsam von oben nach unten fortpflanzt. Um dies zu verhindern, muß ein ziemlich lebhafter Wasserumlauf im Oberkessel stattfinden, dabei muß aber jede Störung des Wasserspiegels durch durchbrechenden Dampf vermieden werden.
  • Nach der Erfindung wird dieser Wasserumlauf dadurch zu einem lebhaften gestaltet, claß in dem quer liegenden Sammler, von welchem aus der Dampf in den Oberkessel abgeführt wird, dadurch ein Überdruck erzeugt wird, daß die Dampfabführungsrohre zum Dampfraum des Oberkessels nur geringen Querschnitt erhalten. Durch die Anordnung eines geringen Querschnittes dieser Rohre bzw. einer Querschnittsverengung an der oberen Öffnung dieser Rohre wird ein gewisser Widerstand eingeschaltet, den der nach oben austretende Dampf überwinden muß. Je größer dieser Widerstand ist, um so tiefer wird der Wasserspiegel im Querkessel absinken, ehe die Höhe der Wassersäule vom Wasserspiegel des Oberkessels bis zu dem des Querkessels genügt, das erzeugte Dampfquantum durch das enge Rohr hindurchzutreiben.
  • Man kann diesen Gedanken noch dahin ausbilden, daß man die Dampfabführungsrohre unten in verschiedener Höhe des OOuerkessels einmünden läßt. Wenn wenig Dampf erzeugt wird, so tritt nur das an höchster Stelle einmündende Dampfrohr in Tätigkeit, während, wenn viel Dampf erzeugt wird, auch die tiefer einmündenden Rohre zur Dampfabführung nacheinander eingeschaltet werden. Entsprechend der tieferen Stellung des Wasserspiegels wird auch der Druck im Querkessel größer, und es wird aus dem Querl:essel durch besondere Wasserverbindung zum Wasserraum des Oberkessels hin eine entsprechende Menge Wasser in den Oberkessel gedrückt. Dieses Wasser fließt durch N iederfallrolire, die am anderen Ende des Kessels einmünden, wieder dem Verdampfungselement zu, so daß auf diese Weise ein entsprechend lebhafter Wasserumlauf durch den Oberkessel stattfindet, während durch eine Haube jede Beunruhigung des Wasserspiegels durch Überdeckung der Dampfabführungsrohre und Wasserzuführungsrohre verhindert wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung im Längsschnitt eines Schrägrohrkessels dargestellt. Von dem Querkessel e aus gehen die Darnpfabführungsrohre g', g2, g3 usw. in den Dampfraum des Oberkessels, wobei z. B. das Rohr g' an höchster Stelle des Querkessels e einmündet, während die folgenden Rohre g2 usw. an immer tieferen Stellen einmünden. Die Rohre g' usw. können entsprechend eng ausgeführt sein, es können aber auch normale Wasserrohre genommen `werden, die dann an ihrem oberen Ende entsprechend verengt sind. Die Menge des erzeugten Dampfes und der Widerstand in den Rohren g' usw. bestimmt die Höhe H zwischen dein Wasserspiegel des Oberkessels k und dein des Querkessels e. -Dieser Druck treibt durch Rohre Ja' eine entsprechende Menge Wasser in den Oberkessel, welches durch die Haube i. von dem übrigen Wasserinhalt des Kessels zunächst getrennt wird, um eine Beunruhigung desselben zu vermeiden. In der Haube i sind Öffnungen n, durch die das Wasser in den oberen Kessel gelangt, den es nach vorn durchfließt, um durch die Rohre in und die Niederfallrohre la der hinteren Kammer c des Schrägrohrbündels wieder zugeführt zu werden. Durch die Niederfallrohre f wird außerdem eine direkte Zuführung des Umlaufwassers im Schrägrohrelement erzielt.
  • Die Auslaßöffnungen der Rohre g' usw. sind vorteilhaft, wie in der Abbildung gezeigt, so gerichtet, daß der Dampf in der Haubei eine Umkehr um räo° erleidet, während er bei seinem Austritt in den Oberkessel durch den Hals o noch einmal um iäo° gewendet wird. Dadurch wird ein sehr trockener Dampf erzielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPntTCIIr. z. Schrägrohrkessel nach Patent440 344 dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfableitungsrohre zum Oberkessel derart verengt sind, daß der erzeugte Dampf den Wasserspiegel im Querkessel (e) herabdrückt, und daß gleichzeitig Verbindungen (h') zwiscliien dem Wasserraum des Oberkessels und dem des Querkessels vorgesehen sind. a. Schrägrohrkessel nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfabführungsrohre verschieden hoch in den oberen Teil des Querkessels (e) einmünden. -3. Schrägrohrkessel nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung der in die nach hinten offene Haube (i) einmündenden Dampfabführungsrohre von der Austrittsöffnung der Haube abgewandt gerichtet sind.
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