DE301549C - - Google Patents

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DE301549C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/22Drums; Headers; Accessories therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVi 301549 KLASSE 13«. GRUPPE
MARTIN ROELLIG in STETTIN.
Oberkessel gelangt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Juni 1914 ab.
Die Erfindung betrifft Wasserröhrenkessel mit Ober- und Unterkessel verbindenden, dampferzeugenden Röhren, von denen ein Teil ihr Wasser- und Dampfgemisch zunächst Unterkesseln zuführen, aus denen es weiter durch die anderen, gleichfalls beheizten Wasserröhren in den Oberkessel gelangt. Wenn dies auch bei mäßiger Anstrengung des Kessels keine Betriebsstörungen herbeiführen wird, so kann
ίο doch bei hoher Anstrengung in den nach den Oberkesseln führenden Wasserröhren durch die starke Anreicherung des Dampf- und Wassergemisches mit Dampfblasen eine für die Betriebssicherheit schädliche Überhitzung dieser Röhren eintreten. Durch die Erfindung soll dieser Nachteil beseitigt werden. Sie besteht darin, daß die Unterkessel, in welche ein Wasser- und Dampfgemisch eintreten soll, so unterteilt oder in ihnen Leitvorrichtungen so eingebaut sind, daß das von ihnen aufgenommene Wasser- und Dampfgemisch weiter an erster Stelle oder allein nur den am schwächsten beheizten, Ober- und Unterkessel verbindenden Röhren zugeführt wird. Hierdurch wird erreicht, daß die am stärksten beheizten Röhren nur die in ihnen selbst erzeugten Dampfblasen aufzunehmen haben und ihre Wandungen deshalb besser gekühlt werden.
Die neue Einrichtung ist in Fig. 1 in einfachen Linien beispielsweise an einem Kessel für ölfeuerung dargestellt. Der Feuerungsraum ι wird in bekannter Weise seitlich durch die zwischen den beiden Unterkesseln 2 und dem Oberkessel 3 angeordneten Röhrenbündel 4 begrenzt. Nach unten wird der Feuerungsräum in ebenfalls bekannter Anordnung durch die zwischen einem mittleren Unterkessel 5 und den seitlichen Unterkesseln 2 angeordneten dichten Rohrwände 6 abgeschlossen. Punktiert sind die den Oberkessel mit den Unterkesseln verbindenden weiten Fallrohre angedeutet. Die Neuerung besteht darin, daß das aus den durch unmittelbare Bestrahlung stark beheizten Wasserröhren der Rohrwände 6 austretende Wasser- und Dampfgemisch infolge der Unter- 4S teilung der seitlichen Unterkessel davon abgehalten wird, in die dem Feuerungsraum zunächstgelegenen, also am stärksten beheizten Röhrenreihen der beiden Röhrenbündel 4 einzutreten. Anstatt der Unterteilung der Unterkessel durch eine Scheidewand können auch je zwei getrennte, übereinanderliegende Unterkessel angeordnet sein, was jedoch des größeren Raumbedarfs und des größeren Gewichts wegen nicht vorteilhaft erscheint.
Fig. 2 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel den Unterkessel eines Wasserröhrenkessels nach der Bauart Yarrow, der nur enge Fallröhren besitzt, und zwar wirken bei diesen Kesseln die am weitesten von der Feuerung entfernt liegenden Röhren als Fallröhren, welche ein Wasser- und Dampfgemisch in den Unterkessel eintreten lassen. Wirken bei dem dargestellten Beispiel die Röhren der drei äußeren Reihen ii, 12 und 13 als Fallröhren, so werden infolge der zwischen den Röhrenreihen 16 und 17 eingebauten Leitvorrichtung 19 aus dem Wasser- und Dampfgemisch die leichteren Dampfblasen
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hauptsächlich in die Röhrenreihen' 14, 15 und 16 eintreten, während die Röhrenreihen 17 und 18 Wasser erhalten werden, welches nahezu frei von Dampfblasen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Wasserröhrenkessel mit Oberkessel und dampferzeugenden Röhren, von denen ein Teil ihr Wasser- und Dampfgemisch zunächst Unterkesseln zuführen, aus denen * es in den Oberkessel gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Unterkessel so unterteilt sind, daß das von ihnen aufgenommene Wasser- und Dampfgemisch weiter ig hauptsächlich oder allein den am schwächsten beheizten, Ober- und Unterkessel verbindenden Röhren zugeführt wird..
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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