DE281057C - - Google Patents

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DE281057C
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boiler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/22Drums; Headers; Accessories therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung ist ein Wasserröhrenkessel mit senkrechten, in auswechselbaren Gruppen einen längsliegenden Oberkessel mit einem längsliegenden Unterkessel verbindenden Röhren. Durch die Erfindung soll an erster Stelle ein leichtes Auswechseln der Röhrengruppen ermöglicht werden, und im zweiten Teil der Erfindung soll der Rohrboden am Oberkessel so geformt sein, daß ein Speien der Wasserröhren verhindert und so eine allmähliche Wassermischung gewährleistet wird.
Der neue Wasserröhrenkessel ist in Fig. ι in Seitenansicht, oben im Querschnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt einen Teil der Längsansicht. In Fig. 3 wird eine andere Verbindung von Oberkessel mit den Röhrengruppen als in Fig. ι gezeigt. Fig. 4 (in größerem Maßstab) stellt den Rohrboden in Seitenansicht und Fig. 5 einen Teil des Rohrbodens in Oberansicht dar. Fig. 6 bis 8 sind Schnitte durch den Rohrboden nach 1-1 der Fig. 5 und 2-2 und 3-3 der Fig. 4.
Der neue Wasseröhrenkessel besteht aus dem Oberkessel α mit mehreren an der Unterseite nach innen umgebogenen Borden k (Fig. 1) oder mit mehreren angebauten Stutzen b (Fig. 3), dem Unterkessel c mit mehreren Stutzen d und den Röhrengruppen e. Die Röhren einer jeden Gruppe sind, gemäß der Erfindung, stumpf an einen besonders geformten Rohrboden f am Oberkessel gesetzt und durch Schweißung mit dem Boden verbunden! der dann an eine zylindrische Rohrform g stumpf angesetzt und mit dieser verschweißt ist. Die Rohrform g ist an der Borde k des Oberkessels α mittels Verschraubung befestigt. Am unteren Ende werden die Röhren einer jeden Gruppe in einen geraden Boden h eingezogen, der mittels Zwischenrohr-; stück i am Stutzen d des Unterkessels befestigt ist. Das Zwischenrohrstück i, welches durch Schrauben zwischen Stutzen d und Boden h befestigt ist, kanrmach Entfernung der Schrauben herausgenommen werden; alsdann gleitet das ganze Rohrsystem, nachdem die Befestigungsschrauben aus der Borde k (Fig. 1) oder die Muttern I (Fig. 3) entfernt sind, nach unten und kann ausgewechselt werden.
Der Rohrboden f ist ein besonderes Formstück und ist an seiner unteren Seite mit zylindrischen Rohranschlüssen für die Röhren e ausgestattet. Diese Rohranschlüsse nehmen nach oben hin eine trichterartige Gestalt an und behalten diese bei, bis die Trichter sich mit ihren Grundkanten treffen; alsdann nimmt jeder bisher kreisförmige Trichter eine Vielecksform m an, und zwar in solcher Gestalt, daß die vielecksförmigen Grundkänten scharf zusammentreffen.
Die Außenkanten der äußeren Vielecksformen m sind vereinigt und zu einem Rohr von runder, langrunder oder sonst passender Form zwecks weiteren Anschlusses an das große Rohr g ausgebildet. Diese Ausbildung ist beispielsweise so zu verstehen, daß die Außenseiten der äußeren Vielecksformen verlängert und diese Verlängerungen dann fest zu einem Rohr vereinigt sind, während die inneren Seiten der Vielecksformen nach dem Zusammentreffen zusammengeschweißt und nicht weiter verlängert werden, als zur Ausführung der Schweißung erforderlich ist. Durch
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diesen Rohrboden f wird erreicht, daß das aufsteigende Wasser in seinem Lauf verlangsamt wird und eine größere Oberfläche erhält, wodurch ein Hochkochen möglichst vermieden und trockener Dampf erhalten wird. Ferner geben die durch die Vielecksform gebildeten inneren scharfen Kanten im Rohrboden dem Schlamm keine Gelegenheit zum Festsetzen.
Zum Schütze der Befestigungsschrauben der
ίο Röhrengruppen am Oberkessel gegen Rauchgase ist für jede Röhrengruppe am Oberkessel (s. Fig. i) eine Borde k durch Umbördelung des Randausschnittes am Kesselmantel nach innen hergestellt; in diese Borde k und das große Rohr g der Röhrengruppe werden die Schrauben vom Inneren des Oberkessels aus eingeführt. Um die Schrauben I am Stutzen 5 (Fig. 3) gegen Rauchgase zu schützen, ist der Stutzen b am Ober kessel « durch einen Mantel η
2ö umkleidet. Die Schrauben am Zwischenrohrstück i sind mit Schamotteplatten 0 abgedeckt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Wasserröhrenkessel mit senkrechten,
in auswechselbaren Gruppen einen längsliegenden Oberkessel mit einem längsliegenden Unterkessel verbindenden Röhren, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder Röhrengruppe (β) und dem zugehörigen Stutzen (d) am Unterkessel ein herausnehmbares Zwischenstück (i) eingebaut ist.
2. Wasserröhrenkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (f) jeder Röhrengruppe am Oberkessel zunächst zu einzelnen zylindrischen Rohranschlüssen ausgebildet ist, die dann trichterförmig bis zum Zusammentreffen in mehreckigen Grundlinien sich erweitern.
3. Wasserröhrenkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Borden (k) am Oberkessel zur Befestigung der Röhrengruppen nach innen ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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