DE756446C - Elektrisch beheizte gusseiserne Kochplatte - Google Patents

Elektrisch beheizte gusseiserne Kochplatte

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Publication number
DE756446C
DE756446C DEL98621D DEL0098621D DE756446C DE 756446 C DE756446 C DE 756446C DE L98621 D DEL98621 D DE L98621D DE L0098621 D DEL0098621 D DE L0098621D DE 756446 C DE756446 C DE 756446C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slots
hotplate
plate according
expansion slots
cooking plate
Prior art date
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Expired
Application number
DEL98621D
Other languages
English (en)
Inventor
Leopold Blaha
Louis Dr-Ing Nawo
Ludwig Dr-Ing Nolte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE756446C publication Critical patent/DE756446C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/70Plates of cast metal

Landscapes

  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Elektrisch beheizte gußeiserne Kochplatte Gußeiserne elektrisch beheizte Kochplatten mit ebener Oberfläche weisen den Nachteil auf, daß sie sich nach längerem Betriebe verwerfen. Diese Schwierigkeit kann zwar dadurch behoben werden, daß der Plattenboden. entsprechend dick ausgeführt wird, wobei man jedoch den Nachteil in Kauf nehmen muß, daß die Platte dann wärmespeichernd wirkt und daher einen großen Anteil der Wärme dem Kochvorgang entzieht. Außerdem bedingt diese Wärmespeicherfähigkeit eine große, Trägheit beim Anheizen der Platte und eine entsprechend lang dauernde Auskühlung. Um diese Mängel zu beseitigen, hat man versucht, die Kochplatte aus einem Spezialguß herzustellen, der möglichst hohe Verwerfurngsfestigkeit hat. Es ist zwar gelungen, die Verwerfungsfestigkeit dadurch etwas zu erhöhen; es hat sich jedoch gezeigt,. daß, auch solche Platten, die in der Herstellung verhältnismäßig teuer sind, sich mach längerem Betrieb verwerfen.
  • Es ist bekannt, bei einer elektrisch beheizten Kochplatte, die aus einem Fußteil, einer daraufliegenden Isolierstoffschicht und einer auf dieser vorgesehenen eigentlichen Heizplatte besteht, unterhalb welcher Heizkörper vorgesehen sind, die obere Heizplatte am Rande mit sägeähnlichen kurzen Einschnitten zu versehen, um ein Werfen der oberen Heizplatte zu verhüten.
  • Die Erfindung betrifft eine an der Unterseite mit Rillen zum Einlegen der Heizwendel versehene elektrisch beheizte gußeiserne Kochplatte, und die Erfindung besteht darin, daß im Plattenboden radial gerichtete gleichmäßig verteilte Dehnungsschlitze angeordnet sind, die durch eingegossene Blechstreifen abgedeckt sind.
  • Durch die Bauart der Kochplatte nach der Erfindung ist ein Arbeiten der Platte bei der Erhitzung oder Abkühlung sichergestellt, ohne daß Verwerfungen der Plattenoberfläche eintreten können.
  • An Hand der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
  • In den Fig. i bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem die Kochplatte voll beheizt ist, und wobei sich die Dehnungsschlitze vom Plattenmittelpunkt aus bis nahe dem Rande der Platte erstrecken..
  • Fig. i zeigt eine Ansicht von unten, Fig. 2 eine Ansicht von oben, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Platte; in den Fig. d. und 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, gemäß dem die Platte einen uribeheizten Mittelteil hat, in dem die Dehnungsschlitze angeordnet sind; Fig.6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem die Dehnungsschlitze vom Plattenmittelpunkt aus sich bis über den. Rand der Kochplatte erstrecken, wobei die Dehnungsschlitze durch eingegossene Blechstreifen abgedeckt sind, die entsprechend, dem Rillenverlauf gewellt sind.
  • In den Figuren. ist mit i der Plattenboden, mit 2 der Plattenrand bezeichnet. Mit 3 sind die in die Dehnungsschlitze eingegossenen Abdec1.:streifen bezeichnet.
  • Die Kochplatten gemäß der Erfindung bestehen in üblicher Weise aus Guß und sind an ihrer Unterseite mit Rillen zum Einlegen der Heizwendel versehen.
  • Gemäß den Fig. i bis 3 erstrecken sich die Dehnungsschlitze vom Plattenmittelpunkt an bis. nahe zum Rande der Kochplatte und hängen im Mittelpunkt der Platte zusammen.
  • Die Dehnungsschlitze sind durch eingegossene Blechstreifen 3 abgedeckt, die bei dem Ausführungsbeispiel als sternförmiger Blechteil in der Mitte zusammenhängen.
  • Gemäß den Fig. 4 und 5 weist die Kochplatte einen uribeheizten Mittelteil auf, in dem die Dehnungsschlitze angeordnet sind, die wiederum durch einen sternförmigen eing-gossenen Blechteil 3 abgedeckt sind.
  • Die Fig. 6 veranschaulicht im Querschnitt ein Ausführungsbeispiel, bei dem sich die Dehnungsschlitze bis in den Plattenrande hirncin erstrecken, wobei sie durch ein gewelltes eingegossenes Blech abgedeckt sind, dessen #,'ellung sich dem Verlauf der Rillen an der Unterseite der Kochplatte anpaßt. Im übrigen sind die Dehnungsschlitze ähnlich wie in den Fig. i bis 3 angeordnet., die Abdeckbleche sind demnach wiederum sternförmig ausgebildet.
  • Die eingegossenen Abdeckbleche bestehen selbstverständlich aus zunderfreiem Werkstoff.
  • Es ist ebenso. auch möglich, mehr als drei gleichmäßig am Plattenumfang verteilte Dehnungsschlitze anzuordnen. Ebenso können die einzelnen Ausführungsbeispiele miteinander vereinigt werden. Es ist also z. B. möglich, das in den Fig. i bis 3 beschriebene Ausführungsbeispiel so zu erweitern, daß die Dehnungsschlitze bis in. den Kochplattenrand hinein verlaufen, oder daß die Abdeckbleche in Anpassung an den Rillenverlauf gewellt sind.
  • Ebenso können in nicht näher dargestellter Weise die Dehnungsschlitze des Ausführungsbeispiels der Fig. q. und 5 in den beheizten Teil der Kochplatte verlegt werden, wobei alsdann der uribeheizte Mittelteil frei von Dehnungsschlitzen ist und einen zusammenhängenden Gußkern bildet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch beheizte gußeiserne Kochplatte mit an der Unterseite angeordneten Rillen zum Einlegen der Heizwendel, gekennzeichnet durch radial gerichtete gleichmäßig verteilte Dehnungsschlitze im Plattenboden, die durch eingegossene Blechstreifen abgedeckt sind.
  2. 2. Kochplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze durch den Plattenrand hindurchgehen.
  3. 3. Kochplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze in der Nähe des Plattenrandes enden. d.. Kochplatte nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckstreifen in Anpassung an. die Rillenform gewellt sind. 5. Kochplatte nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze im Zentrum des Plattenbodens ineinander übergehen. 6. Kochplatte nach Anspruch i mit einem uribeheizten Mittelteil, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Mittelteil frei von Dehnungsschlitzen ist. 7. Kochplatte nach Anspruch i mit einem unbeheizten Mittelteil, dadurch gekennzeichnet, daß. die Dehnungsschlitze in: diesem Mittelteil angeordnet sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 651944, 661789; britische Patentschriften Nr. 26 836 v. J. 1910, 375 692; USA.-Patentschrift Nr. 1905 77o.
DEL98621D 1939-07-26 1939-07-26 Elektrisch beheizte gusseiserne Kochplatte Expired DE756446C (de)

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3206459A1 (de) * 2016-02-10 2017-08-16 E.G.O. ELEKTRO-GERÄTEBAU GmbH Kochplatte und kochfeld mit einer kochplatte

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