DE630613C - Aus Metallwaenden und Tonkoerpern zusammengesetzter Ofen - Google Patents

Aus Metallwaenden und Tonkoerpern zusammengesetzter Ofen

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DE630613C
DE630613C DESCH107169D DESC107169D DE630613C DE 630613 C DE630613 C DE 630613C DE SCH107169 D DESCH107169 D DE SCH107169D DE SC107169 D DESC107169 D DE SC107169D DE 630613 C DE630613 C DE 630613C
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plates
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/20Ranges
    • F24B1/24Ranges with built-in masses for heat storage or heat insulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Aus Metallwänden und Tonkörpern zusammengesetzter Ofen Die Erfindung betrifft einen Ofen derjenigen Art, bei welchem durch eine Verbindung von Metallwänden mit Tonkörpern eine schnelle Wärmeabgabe beim Anheizen und eine langanhaltende Wärmeabgabe beim Erkalten des Feuers erzielt wird.
  • Gegenüber bekannten Ofen dieser Art zeichnet sich der neue Ofen dadurch aus, daß seine Wandungen aus je zwei eine wärmespeichernde Masse zwischen sich aufnehmenden Aluminiumplatten gebildet werden, und daß innerhalb seines im unteren Teil die Feuerung enthaltenden Innenraums eine Anzahl Aluminiumplatten mittels umgebogener Lappen an die Innenseite der äußeren Aluminiumplatte angeschweißt sind.
  • Dabei ist erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß die die Anschweißlappen mit den Zwischenplatten verbindenden Teile, im nachstehenden Brücken genannt, die wärmespeichernde Masse durchdringen.
  • Versuche haben ergeben, daß die Verwendung derartiger mit Tonmasse gefüllter Aluminiumdoppelplatten und von Aluminiumzwischenplatten eine überraschend günstige Heizwirkung ' erzielt bzw. ergibt, daß mit einer verhältnismäßig geringen Brennstoffmenge eine auf lange Zeit gleichmäßige Raumlufterwärmung erzielt wird.
  • Diese günstige Wirkung ist im wesentlichen bedingt durch die durch die Brücken herbeigeführte direkte, rasche und gleichmäßige Übertragung der von den die Feuerungszüge bildenden Zwischenplatten aufgenommenen Wärme auf die Außenfläche des Ofens. Der Zusammenhalt der Ofenwände kann entweder durch eiserne um sie herumgelegte Rahmen oder dadurch erreicht werden, daß die Längskanten der in den Ecken zusammenstoßenden Wandplatten miteinander verschweißt werden.
  • Die Verwendung der Zwischenplatten aus Aluminium hat den Vorteil, daß sich kein Ruß festsetzen kann. Zwecks Ableitung des Schwitzwassers werden die Zwischenplatten ein wenig geneigt angeordnet und sind nahe ihrer tiefsten Stelle mit Löchern zum Abfluß des Schwitzwassers versehen.
  • Die Zwischenplatten sind auf einer ihrer Schmalseiten mit einer Aussparung versehen und werden versetzt zueinander eingebaut, so daß die Feuergase in bekannter Weise im Zickzackweg den Ofen durchströmen und ihre Wärme an die Zwischenplatten abgeben, welche sie mittels der Brücken an die Ofenaußenfläche weiterleiten.
  • Die Anschweißlappen der Zwischenplatten können sowohl nach oben als auch nach unten gerichtet sein. Im ersten Fall unterstützt die nach oben gerichtete Wärmeleitung den übrigen im Ofen . herrschenden Aufstieg der Wärme.
  • Ein besonderer Vorzug der Erfindung besteht ferner darin, daß der ganze Ofen außerordentlich leicht und daher bequem zu befördern ist. Die große wirksame Heizfläche ist auf einen verhältnismäßig kleinen Raum verteilt,. so daß auch der Ofen im ganzen nur einen kleinen Raum in Anspruch nimmt gegenüber anderen Öfen mit gleicher Heizwirkung. _ -
    Auf der Zeichnung ist die Erfindung'
    einem Ausführungsbeispiel v eranschauli"
    und zwar zeigt Fig. i einen Ofen mit teilweise abgehroche= ner Vorderwand, Fig.2 einen Teilquerschnitt in schaubildlicher Ansicht, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Ofenecke- in größerem Maßstabe, Fig. q. einen Längsschnitt zu Fig. 3.
  • Der neue Ofen besteht in seinem Mantel aus einer von Aluminiumplatten gebildeten Außenfläche e, einer entsprechenden Innenfläche g. Der Zwischenraum zwischen beiden Flächen e und g ist mit Schamottekörpern o. dgl. ausgefüllt. Bei dem gezeichneten Beispiel sind die aneinanderstoßenden Längskanten der Innen- und Außenfläche miteinander verschweißt, so daß der ganze Ofenmantel ein Stück bildet: -Der Ofen ist in üblicher Weise mit einer Decke-iz, Füßen m, einer Feuertür o, einer oder mehreren Reinigungstüren r und mit einem Aschenkasten p versehen. Im Innern des Ofens sind in bestimmten Höhenabständen die aus Aluminiumblech -bestehenden Zwischenplatten a. angeordnet, welche an den Ecken finit umgebogenen Lappen c versehen sind, welche in Fig. z nach oben, in Fig. 2, 3, 4 nach unten abgebogen gezeichnet sind.
  • Mit den Platten a sind diese Lappen c durch Brücken h und mit den Außenflächen e des Ofens durch Verschweißung an den Stellen k verbunden. Die Brücken durchdringen die Schamottekörper f und sind mithin gezlvurigen, die ihnen von der Platte ä zugeführte Wärme fast vollständig der Außenßäche- zuzuführen, da Zwischenplatten und
    °lzßenmantel durch die Verschweißung ein
    ,je,l dieselbe Masse bilden.
    ä ';Die Zwischenplattem sind an einer Schmal--geite finit Aussparungen i versehen und werden so in den Ofen eingebaut, daß diese Aussparungen sich abwechselnd gegenüberstehen, so daß die Feuergase gezwungen sind, das Ofeninnere im Zickzackweg zu durchlaufen und ihre Wärme an die Zwischenplatten abzugeben.
  • Die Zwischenplatten sind zweckmäßig ein wenig geneigt eingebaut, um dem Schwitzwasser.ein Gefälle zu geben. Um dem Wasser eine Abflußmöglichkeit zu schaffen, sind in den Zwischenplatten Löcher s vorgesehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Metallwänden und Tonkörpern zusammengesetzter Ofen, dadurch gekennzeichnet, daß seine Wandungen aus je zwei eine wärmespeichernde Masse, etwa Schamotte (1), zwischen sich aufnehmenden Aluminiumplatten (e, g) gebildet. werden, und daß die im Innenraum angeordneten Zwischenplatten (a), die wärmespeichernde Masse durchdringend, mittels umgebogener Lappen (c) an die Außenplatten (e) der Ofenwand angeschweißt sind.
  2. 2. Ofen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatten mit Abflußöffnungen (s) für das Schwitzwasser versehen sind.
  3. 3. Ofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschweißlappen (c) nach oben gerichtet sind.
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