DE548579C

DE548579C - Feuerungsrost

Info

Publication number: DE548579C
Application number: DER79684D
Authority: DE
Original assignee: RHEINISCHE EISENWERKE GEBRUEDE
Current assignee: RHEINISCHE EISENWERKE GEBRUEDE
Publication date: 1932-04-14

Description

Feuerungsrost

Die Erfindung bezieht sich auf einen Feuerungsrost mit an den Enden auf Trägern aufliegenden Roststäben und zwischen den Roststäben zickzackförmig oder ähnlich verlaufenden Luftspalten, und sie bezweckt, für Roste mit derartigen Roststäben eine ausreichende Zuführung von Luft auch an den Stabenden und damit eine gute Kühlung dieser zu bewirken. Erfindungsgemäß werden die zickzackförmig verlaufenden Luftspalten, wie es bei geraden Stäben an sich bekannt ist, bis zu den Stabenden durchgeführt, die auf an sich bekannten, oben schßeidenartig ausgebildeten Trägern ruhen, und es werden die erforderlichen Vorrichtungen zur Aufrechterhaltung des Abstandes zwischen benachbarten Stäben sowie für die bei Stäben mit zickzackförmig verlaufendem Luftspalt unerläßliche Längssperrung unter Benutzung der vorhandenen Vorsprünge bzw. Vertiefungen an Stellen zwischen den Auflagern verlegt.

Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.

Abb. ι zeigt einen an beiden Enden aufgelagerten Roststab in Seitenansicht.

Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1.

Abb. 3 zeigt zwei nebeneinanderliegende Roststäbe in Draufsicht.

Der Roststab α ist mit seinen beiden Köpfen a¹, a^ä auf in dem Feuerraum angeordneten seitlichen Trägern b und c gelagert. An der einen Seitenwand des Roststabes sind in zweckmäßig gleichmäßiger Verteilung über die gesamte Roststablänge einschließlich der Köpfe Rippen d angeordnet, die zusammen mit versetzt dazu angeordneten Rippen des

jeweils benachbarten Roststabes in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise einen Zickzack- 40 förmig verlaufenden Luftspalt e bilden. Dieser Luftspalt erstreckt sich in unveränderter Form und Breite auch über die zur Auflagerung dienenden Köpfe a¹, a² des Roststabes. Die Träger b und c laufen nach der oberen 45 Kante schneidenartig zu, so daß sich sehr schmale Stützflächen ergeben und die Verbrennungsluft zu dem zwischen den Köpfen zweier benachbarter Roststäbe gebildeten Luftspalt ungehinderten Zutritt besitzt. Um 5" eine gegenseitige Verschiebung der Roststäbe in Quer- und Längsrichtung zu verhindern, sind einzelne Rippen an jedem Roststabe, beispielsweise die Rippen d¹ und d² (Abb. 3), verlängert und greifen in entsprechende Aus- 55 schnitte Z¹ und f² des gegenüberliegenden Roststabes ein.

Claims

Patentanspruch:

Feuerungsrost mit an den Enden auf Trägern aufliegenden Roststäben und zwischen den Roststäben zickzackförmig oder ähnlich verlaufenden Luftspalten, dadurch gekennzeichnet, daß die zickzackförmigen Luftspalten (e) unverändert auch über die auf schneidenförmigen Trägern (b, c) ruhenden Roststabenden durchgeführt sind und die Roststäbe (a) zum Zwecke der Aufrechterhaltung ihres gegenseitigen Abstandes und ihrer gegenseitigen Längssperrung zwischen den Auflagern mit Vorsprüngen (d¹, d²) einiger ihrer zur Bildung der zickzackförmigen Luftspalten dienenden seitlichen Vorsprünge und mit entsprechenden seitlichen Vertiefungen (f¹, /²) ineinandergreifen.