DE288564C - - Google Patents
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- DE288564C DE288564C DENDAT288564D DE288564DA DE288564C DE 288564 C DE288564 C DE 288564C DE NDAT288564 D DENDAT288564 D DE NDAT288564D DE 288564D A DE288564D A DE 288564DA DE 288564 C DE288564 C DE 288564C
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
- F23H17/00—Details of grates
- F23H17/12—Fire-bars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Furnace Details (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 288564 KLASSE 24/. GRUPPE
Querschlitzen versehen ist.
Bekannt sind Roststäbe, bei denen die Brennbahn mit in Gruppen angeordneten
Querschlitzen versehen ist. Ferner sind Roststäbe bekannt, bei denen an den Stirnflächen
aufwärts gerichtete Furchen vorhanden sind, die auf beiden Stirnflächen wechselweise von
Fensterungen des Roststabes aufwärts gehen. Um Luftkammern zu schaffen, ist es außerdem
bekannt, Roststäbe unterhalb der Brennbahn
ίο mit Längsrippen zu versehen, zwischen denen
die Brennbahn durchdringende Löcher, aufwärts gehen, und es ist hierbei endlich auch
bekannt, an den Stirnflächen der Roststäbe befindliche Ausnehmungen beim Aneinanderreihen
der Roststäbe zu Durchgangsöffnungen zu vereinigen. Bei gezahnten Roststäben, bei
denen an beiden Seiten des Roststabkernes abwechselnd sprossenartig vorspringende, sich
nach unten verjüngende Zinken vorhanden sind, werden diese mit einer vorspringenden
Leiste versehen. Hierdurch soll Schlacke von dem vorstehenden Rand sofort in den Aschenfall
gelangen. Auch sind Roststäbe bekannt, bei denen dicht unter der Brennbahn durch
eine Schwächung des Steges gebildete Kammern vorhanden sind, die an beiden Roststabseiten
gegeneinander versetzt sind. Hierbei geht aber der Roststabsteg über und unter diesen Ausbuchtungen in voller Stärke durch.
Von den bekannt gewordenen Roststäben unterscheidet sich der Roststab nach vorliegender
Erfindung dadurch, daß die Quer-r schlitze der Brennbahn wechselweise sich
gegenseitig übergreifen und die Austrittsöffnungen von sich wechselseitig übergreifen-
den Luftkammern bilden, so daß die Wände dieser Luftkammern derartig zurückspringen,
daß sie auf die ganze Länge des Roststabes einen wellenförmigen Steg bilden, der nach
unten in einen geraden Roststabstegteil übergeht. Dadurch, daß die an den Seitenwänden
der Roststäbe befindlichen Luftkammern sich gegenseitig wechselseitig versetzt übergreifen
und hierbei oben in Querschlitze übergehen, die die Brennbahn durchdringen, wird eine
schwach federnde Wirkung der Luftkammer-. wände erreicht, so daß die Querschlitze dem
Temperaturwechsel entsprechend bald verengt und erweitert werden, wodurch die an den
Seitenwänden der Querschlitze etwa anhaftende Schlacke selbsttätig abgesprengt und
durch die sich nach unten anschließenden Luftkammern sicher abgeleitet wird. Dadurch,
daß die nicht durch eine Stegschwächung geschaffenen Luftkammerwände durch den unteren geradlinigen Stegteil zusammengehalten
werden, sind die Luftkammerwände wohl nachgiebig, aber der untere Stegteil wirkt auf sie derart ausgleichend, daß die
Roststablänge annähernd immer gleichbleibt. Diese wesentlichen Vorteile finden sich bei den
bisher bekannt gewordenen Roststäben nicht. Durch die Luftkammern hohlkastenartiger
Ausbildung und die die Brennbahn durchdringenden, sich gegenseitig übergreifenden Querschlitze
wird ferner die freie Rostfläche in der Zugrichtung möglichst gleichmäßig verteilt
und während des Betriebes erhalten. Außer-
dem wird jeder Roststab gut gekühlt und die Luft gut vorgewärmt. Durch die eigentümliche
Anordnung der nach einem gemeinschaftlichen geradlinigen Stegteil zusammengezogenen
Luftkammerwände und die Brennbahn durchdringenden Querschlitze wird ferner die Roststablänge, bei sehr großer Festigkeit des
Roststabes und trotz großer Erhitzung der Brennbahn, nicht wesentlich geändert und daher
die Bildung von Rissen verhindert.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende Roststab ist auf den Zeichnungen in zwei Ausführungsformen
dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Roststab, wie er im oberen Teil des Rostes liegt, in Ansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf' die Brennbahn und
Fig. 3 einen Schnitt nach A-A durch die
Luftkammern zweier Roststäbe.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt nach B-B durch einen Roststab gemäß Fig. i.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt nach B-B durch einen Roststab gemäß Fig. i.
Fig. 5 zeigt einen ähnlichen Roststab für Kettenroste in Ansicht,
Fig. 6 wieder eine Draufsicht auf die Brennbahn, und
Fig. 7 wieder einen Schnitt nach A-A durch die Luftkammern zweier Roststäbe gemäß
Fig. 5, und
Fig. 8 wieder einen Schnitt nach B-B gemaß Fig. 5.
Die die Brennbahn durchdringenden Querschlitze α reichen wechselweise über die Mitte
des Roststabes; an diese sich nach unten erweiternden Querschlitze schließen sich die
Luftkammern b an, deren Wände nach allen Seiten zurückspringen. Die Wände c dieser
Luftkammern bilden, wie Fig. 3 und 7 erkennen lassen, einen wellenförmigen Steg und
sind nach unten in den geradlinigen Stegteil d zusammengezogen.
In die Löcher e können Bolzen, Träger o. dgl. eingezogen werden, die die Roststäbe
. tragen.
Durch diese eigentümliche Roststabausgestaltung kann sich jeder zwischen den Querschlitzen
α liegende Brennbahnteil des Roststabes in der Längsrichtung des Roststabes,
infolge der wechselseitig liegenden und sich quer übergreifenden Luftkammern b mit ihren
schwach federnden Luftkammerwänden c, für sich ausdehnen, während der unter den Kammern
liegende Stegteil d stets so gekühlt ist, daß seine Ausdehnung nicht mehr bedeutend
ist. Weil sich in der Brennbahn jedes Roststabteilchen, das zwischen zwei Querschlitzen
liegt, für sich ausdehnen kann, und weil der unter den Kammern liegende geradlinige
Stegteil infolge seiner guten Kühlung niemals nennenswert heiß wird, so wird auch die
Länge des Roststabes in der Brennbahn, selbst bei großer Erhitzung, nicht wesentlich geändert.
Demzufolge besteht zwischen dem in der Brennbahn liegenden heißen Teil des
Roststabes und dem unter den Kammern liegenden kühleren Stegteil ei keine nennenswerte
Materialspannüng. Da nun die Länge des Roststabes immer dieselbe bleibt, so werden
die Roststabträger keinen biegenden Kräften ausgesetzt und behalten daher ihre gerade
Form. Jeder Querschlitz α wird beim Heißwerden des Roststabes verengt und beim Abkühlen
erweitert, wodurch erreicht wird, daß die Schlacke, die sich in den Querschlitzen
festgesetzt hat, beim Abkühlen des Roststabes selbsttätig abgesprengt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Roststab, dessen Brennbahn mit abwechselnd von links und rechts ausgehenden Querschlitzen versehen ist, unterhalb deren der 'Steg auf einen Teil seiner Höhe zu Luftkammern ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschlitze (a) bis über die Längsmittelachse des Roststabes hinausreichen und dementsprechend die unter den Querschlitzen aus dem wellenförmigen Steg gebildeten Luftkammern (b) sich quer über den unterhalb davon befindlichen geradlinigen Verbindungssteg (d) hinaus erstrecken,Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE288564C true DE288564C (de) |
Family
ID=543675
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT288564D Active DE288564C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE288564C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US5179250A (en) * | 1989-10-19 | 1993-01-12 | Olin Corporation | Segmented cartridge assembly |
-
0
- DE DENDAT288564D patent/DE288564C/de active Active
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US5179250A (en) * | 1989-10-19 | 1993-01-12 | Olin Corporation | Segmented cartridge assembly |
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