DE736001C - Endloser Siebrost mit Laschenketten - Google Patents

Endloser Siebrost mit Laschenketten

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DE736001C
DE736001C DEL99068D DEL0099068D DE736001C DE 736001 C DE736001 C DE 736001C DE L99068 D DEL99068 D DE L99068D DE L0099068 D DEL0099068 D DE L0099068D DE 736001 C DE736001 C DE 736001C
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DE
Germany
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grate
bars
rods
link chains
cross bars
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Expired
Application number
DEL99068D
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English (en)
Inventor
Heinrich Kamplade
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Lanz AG
Original Assignee
Heinrich Lanz AG
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Publication date
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/10Digging machines with sieving and conveying mechanisms with smooth conveyor belts, lath bands or rake bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
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    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/06Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms
    • B65G17/063Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the load carrying surface being formed by profiles, rods, bars, rollers or the like attached to more than one traction element
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 4JÜN11943
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 736001 KLASSE 45 c GRUPPE 1102
L0QOO8 III j 45 c
Heinrich Kamplade in Mannheim
ist als Erfinder genannt worden.
Heinrich Lanz AG. in Mannheim Endloser Siebrost mit Laschenketten
Patentiert im Deutschen Reich vom 16. September 1939 an Patenterteilung bekanntgemacht am 22. April 1943
Die Erfindung bezieht sich auf einen endlosen Siebrost mit Laschenketten, insbesondere für Kartoffelerntemaschinen, mit in der Bewegungsrichtung des Rostes aufeinanderfolgenden Querstäben.
Es sind derartige endlose Siebroste für Kartoffelerntemaschinen -bekannt, bei denen die Enden der in einer Ebene liegendein Roststäbe auf jeder Seite des Rostes. Gelenkbolzen einer einfachen Laschenkette bilden. Sämtliche Stäbe liegen hierbei lose in den Bohrungen der Laschen. Infolgedessen ist es bei dieser Anordnung nicht möglich, die einzelnem. Stäbe versetzt zueinander anzuordnen. Sie können auch nicht abgekröpft werden, da die Stäbe ihre Lage nicht beibehalten würden. Versetzt angeordnete Stäbe sind aber für das Fördern und Absieben von großem Vorteil. Die lose in den Bohrungen der Laschen liegenden Stäbe müssen gegen seitliches Verschieben besonders gesichert sein, da bereits ein geringes Spiel in den Gelenken die genaue und sichere Führung des Rostes beeinträchtigt. Die Laschenkette hat jedoch gegenüber solchen Siebrosten, die ohne seitliehe Laschen durch bloßes Ineinanderhängen ihrer entsprechend der Kettenteilung abgebogenen Stabenden gebildet sind, den Vorteil, daß die Roststäbe gehärtet werden können, wodurch der Rost verschleißfester wird, wenn auch bei diesen reinen Roststabketten ein Versetzen der Stäbe durch Abkröpfen der Stabmitten möglich ist.
Es ist ferner ein Siebrost mit Laschenketten bekannt, dessen Seiten von Doppellaschenketten gebildet werden, mit deren' Laschen alle Roststäbe fest verbunden sind. Ein Teil der Quer stäbe ist zu den übrigen in einer Ebene liegenden Stäben versetzt angeordnet. Die versetzten Stäbe sind in Vorsprüngen der
Laschen befestigt. Dieser Siebrost wird zwar durch die zusätzlichen., versetzt angeordneten Roststäbe gute Fördereigenschaften habender besitzt aber einen ziemlich verwickelten. AuS-bau. Außerdem erfordert dieser Rost sowöjit ein großes Kettenrad am hinteren Ende als auch eine verhältnismäßig große Führungsrolle am vorderen Ende, weil bei dieser Anordnung zwischen den eigenen Gelenkbolzen ίο der Doppellaschenkette mehrere Stäbe angeordnet sind und die Länge der Laschen daher verhältnismäßig groß wird. Eine große Rolle erfordert aber auch eine große Steigung des Schares. Je größer die Steigung des Schares aber ist, desto ungünstiger wird der Übergang des Kartoffeldammes.
Demgegenüber wird die Erfindung in der Vereinigung bei Siebrosten mit Laschenketten teilweise bekannter Einzelheiten erblickt. Die Erfindung besteht darin, daß die Enden der quer verlaufenden Roststäbe je zwei aufeinanderfolgende Kettenlaschen gelenkig und die weiteren Roststäbe jeweils zwei- einander gegenüberliegende Laschen, fest miteinander verbinden. t Auf diese Weise entsteht ein Siebrost, der die Vorteile der bekannten Siebroste in sich vereinigt und deren Nachteile vermeidet. Durch die neue Anordnung wird gegenüber dem bekannten Rost mit lauter Gelenkbolzenstäben, bei gleichem Rostabstand mit der halben Anzahl von Kettenlaschen und Gelenken ausgekommen, da auf jeden Gelenkbolzenstab ein fester Querstab folgt. Durch den letzteren erhält der Siebrost außerdem eine feste und sichere Führung, was wiederum einen wesentlich geringeren Verschleiß zur Folge hat. Gegenüber dem Siebrost mit nur festen Querstäben wird der Vorteil erzielt, daß kleinere und somit auch leichtere und billigere Kettenräder itnd Führungsrollen verwendet werden können, die eine geringere.Steigung, des Schares zulassen und infolgedessen günstiger sind_ für den Übergang des Kartoffeldammes vom Schar auf den Siebrost. Um dem Siebrost eine gute Fördereigenschaft zu sichern, sind die die Laschen fest miteinander verbindenden Querstäbe zwischen den die Gelenkbolzen bildenden Stäben treppenförrnig versetzt, d.h. diesen Stäben gegenüber überhöht angeordnet. Auch in bau-. lichfer Hinsicht ergeben sich durch die neue Ausbildung des Siebrostes bedeutende Vorteile. Die die Gelenkbolzen bildenden- Stäbe brauchen in der Bohrung der - Ketten-laschem nur auf einfache Weise, beispielsweise durch Stifte, gesichert zu sein, weil die festen Stäbe die sichere Führung gewährleisten. Auch der
usammenbau sowie das Auswechseln der ein- |-äclnen Teile der Kette wird weitgehend ver-''einfacht. In den Gelenkstellen etwa auftretendes Spiel ist auf die sichere Führung der Kette ohne nachteiligen Einfluß.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Abb. ι zeigt den Siebrost von der Seite und Abb. 2 von oben gesehen.
Der Rost besteht aus den Stäben. 1, deren Enden als Gelenkbolzen für die Laschenkette dienen, den Laschen 2 und den Stäben 3, die zu den Stäben 1 treppenförmig versetzt angeordnet und mit den Laschen 2 fest verbunden sind. Die Laschen 2 sind dreieckförmig ausgebildet, so daß die Stäbe 3 höher als die Stäbe ι liegend jeweils in der Mitte der Laschen 2. ,befestigt werden können. Die Stäbe 3 sind mit den Laschen 2 durch Vernieten verbunden, wobei die Stäbe 3 an der Innenseite der Laschen 2 mit einem Bund 4 versehen sind. Auf diese Weise bilden die Stäbe 3 mit den Laschen 2 starre Baugruppen der Laschenkette, wobei die Stäbe 1 in den Bohrungen 5 der Laschen 2 lediglich auf einfache Weise, beispielsweise durch Stifte 6, gesichert zu werden brauchen. Mit 7 ist der Teilkreisdirarchmesser des Kettenrades bezeichnet, über das nur die Stäbe 1, nicht aber die versetzt angeordneten Stäbe 3 laufen. Das Kettenrad ist dementsprechend ausgebildet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Endloser Siebrost mit Laschenketten, insbesondere für Kartoffelerntemaschinen, mit in der Bewegungsrichtung des Rostes aufeinanderfolgenden Querstäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Querstäbe (1) je zwei aufeinanderfolgende Kettenlaschen (2) gelenkig und die auf die Stäbe (1) abwechselnd folgenden Querstäbe (3) jeweils zwei ein- iou ander 'gegenüberliegende Laschen fest miteinander verbinden.
  2. 2. Endloser Siebrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, . daß die die Laschen (2] fest miteinander verbindenden Querstäbe (3) gegenüber den die Gelenkbolzen, der Laschenkette bildenden Stäben (1) überhöht angeordnet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    8ERUN- «EDM'CKT IK DKR
DEL99068D 1939-09-16 1939-09-16 Endloser Siebrost mit Laschenketten Expired DE736001C (de)

Priority Applications (2)

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DEL99068D DE736001C (de) 1939-09-16 1939-09-16 Endloser Siebrost mit Laschenketten
DEP4924A DE815861C (de) 1939-09-16 1948-10-02 Aus Laschenketten und Querstaeben bestehender endloser Siebrost, insbesondere fuer Kartoffelerntemaschinen

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