DE960659C - Roststab fuer vorzugsweise handbeschickte Feuerungsroste - Google Patents
Roststab fuer vorzugsweise handbeschickte FeuerungsrosteInfo
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- DE960659C DE960659C DEK16238A DEK0016238A DE960659C DE 960659 C DE960659 C DE 960659C DE K16238 A DEK16238 A DE K16238A DE K0016238 A DEK0016238 A DE K0016238A DE 960659 C DE960659 C DE 960659C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
- F23H17/00—Details of grates
- F23H17/12—Fire-bars
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Description
- Roststab für vorzugsweise handbeschickte Feuerungsroste Die Erfindung bezieht sich auf einen Roststab für vorzugsweise handbeschickte Feuerungsroste mit durch Quereinschnitte in hintereinanderliegende Abschnitte unterteilter Rostfläche.
- Die Unterteilung der Brennbahn durch Einschnitte quer zur Längsrichtung des Roststabes ist an sich bekannt und ergibt die Wirkung, daß das Wachsen des Rostkopfes bei Temperatursteigerung besser aufgenommen werden kann und nicht zur Verformung des ganzen Roststabes führt, insbesondere zurKrümmung desRoststabes um eine waagerechte Achse. Gleichzeitig bedeuten diese Einschnitte jedoch eine Schwächung der Steifigkeit des Roststabes um seine senkrechte Achse, da diese Einschnitte gerade dort vorgenommen werden, wo der Roststab seine größte Breite hat. Weiter unten am Steg ist der Roststab nämlich regelmäßig schmaler ausgebildet. Die Folge .ist, daß bei Roststäben mit solchen Einschnitten leicht ein Ausbiegender Roststäbe nach der Seite erfolgen kann Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß diese Einsmitte bei einem in Querrichtung biegungssteif ausgebildeten Roststab angewendet werden, der in an sich bekanntes Weise mit zwei in den Unterwi.ndraum hineinragenden Stegen versehen ist. Hierdurch können die Vorteile, welche durch die Quereinschnitte bedingt sind, ausgenutzt werden, ohne daß ein Ausbiegen der Roststäbe nach der Seite zu befürchten ist.
- Die Biegungssteifigkeit der Roststäbe wird erfindungsgemäß weiterhin dadurch erhöht, daß die Einschnitte unterhalb der Rostfläche durch, über die ganze Roststabbreite reichende Verstärkungswülste verbunden sind.
- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es stellt dar Fig. i ein Stück zweier nebeneinander angeordneter erfindungsgemäßer Roststäbe in perspektivischer Darstellung, Fi.g. 2 einen Roststab von der Seite gesehen, Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie A-B nach Fig. 2 und Fig. 4 einen waagerechten Schnitt gemäß Linie C-D nach Fig. 2.
- In Fig. i sind zwei Roststababschnitbe i und 2 dargestellt, deren spaltartiger Abstand 3 voneinander durch die Anschläge 4 bestimmt ist. Im Querschnitt dreieckige düsenförmige Ausnehmungän in den Rändern der benachbarten Roststabkanten dienen derPreßluftzuführung, die durch versetzte Anordnung der Ausnehmungen 5 in den beiden Roststäben i und 2 vergleichmäßigt wird. Die Oberfläche der Roststäbe ist mit Rillen 6 versehen, die jedoch nicht biss an die Ränder der einzelnen Brennbalhnabschnitte heranreichen. Versetzt zueinander angeordnete Querspalte' 7 und 8 der Roststäbe i und 2 geben eine weitere Unterteilung der Roststabfläcben, die- durch wulstartige und nach unten gerichtete Verstärkungen 9 den Zusammenhalt hintereinanderliegender Roststababschnitte ermöglichen. Die Querspalte 7 und 8 dienen zweckmäßig ebenfalls zur Einleitung der Verbrennungsluft. jeder der Roststäbe weist nach abwärts gerichtete Kühlrippen io und i i auf, in deren Seitenwänden lochartige Durchbrechungen 12 angeordnet sind 'und die an ihren unteren Rändern Verstärkungen 13 aufweisen, so daß zwischen den beiden Kühlrippen io und ii eines jeden Roststabes Hohlräume 14 geschaffen werden. Die zwischen zwei benachbarten Roststäben vorgesehenen entsprechenden Hohlräume sind mit 15 bezeichnet.
- Einander entsprechende Teile sind in den Fig. 2 bis 4 mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. i versehen worden.
- Fig. 4 zeigt im Querschnitt die an die Kühl- und Versteifungsrippen io, i i angefügten Rippchen 16, deren geneigte Lage aus Fig. 2 deutlicher zu entnehmen ist. Hiernach sind beispielsweise die äußeren Rippchen 16' von links oben nach rechts unten gegenüber der Lotrechten geneigt, während die inneren Rippchen 16" gemäß Fig. 4 eine nach entgegengesetzter Richtung geneigte Richtung nach Fig.2 aufweisen. Diese Rippchen bilden in ihrer Gesamtheit eine gute Luftfährung, welche eine intensive Kühlung ermöglicht. Mit 17 sind die Klammern angedeutet, durch welche die benachbarten Roststäbe lösbar miteinander verbunden sind..
- Fig. 2 läßt die Auflagerung der Roststäbe erkennen. Während das linke Ende der Roststäbe auf einer einfachen glartten Fläche 18 des Roststabträgers aufruht, ist die Rille i9 des Roststabes über eine Leisrte 2o des Roststabträgers gestülpt. Die Teile 19 und 2o weisen in Längsrichtung des Roststabes nur geringes Spiel auf, so daß die benachbarten Roststäbe sich in ihrer Längsrichtung nicht gegeneinander verschieben können. Mit 21 ist eine zurr Unterwindraum führende Durchbrechung des Roststabträge'rs bezeichnet, durch Geie Luft nach aufwärts und gegebenenfalls Kohleteilchen nach abwärts gelangen können.
- Da sich der Rost in den einzelnen Abschnitten i-,b USW- (Fig. i) ausdehnen kann, so reinigen si;#Ü die Schlitze selbsttätig. Beim Warmwerden drücken sie die Schlacke zusammen und zerpressen sie, beimAbkühlen ziehen sie sich auseinander, und die gelöste Schlacke fällt hindurch oder sie wird hier-ausgeblasen.
- Die Erfindung ergibt .eine einzige Rosestabkonstruktion von praktisch unbegrenzter Lebensdauer, aus der beliebige Rostflächen zusammengestellt werden können. Da kein,- Reserveroststäbe benötigt werden, eignen sich derartige Roste vorzugsweise für Schiffskessel. Die Erfindung läßt sich auch nicht nur bei handbeschickten Rosten, sondern ebenfalls vorteilhaft bei mechanisch beschickten Rosten anwenden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Roststab für vorzugsweise hand#besch'ickte Feuerungsroste mit durch Qereinschnitte in hinterein.anderliegende Abschnitte unterteilter Rostfläche, dadurch gekennzeichnet, daß der Roststab in Querrichtung biegungssteif ausgebildet und in an sich bekannter Weise mit zwei .in den Unterwindraum hineinragenden Stegen (io, i i) versehen ist.
- 2. Roststab nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dic Einschnitte unterhalb der Rostfläche durch über die ganze Roststabbreite reichende Verstärkungswülste (9) verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 67 604, 6i 270, 59 263, 63 524 75 972, 74 7o6, 76 554, 79 366, 8o 221, 54 908, 44 048, 367 969, 136 674, 110 088, 105 009.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK16238A DE960659C (de) | 1952-11-23 | 1952-11-23 | Roststab fuer vorzugsweise handbeschickte Feuerungsroste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK16238A DE960659C (de) | 1952-11-23 | 1952-11-23 | Roststab fuer vorzugsweise handbeschickte Feuerungsroste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE960659C true DE960659C (de) | 1957-03-28 |
Family
ID=7214814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK16238A Expired DE960659C (de) | 1952-11-23 | 1952-11-23 | Roststab fuer vorzugsweise handbeschickte Feuerungsroste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE960659C (de) |
Citations (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE110088C (de) * | ||||
DE59263C (de) * | CH. TlLLOY in Lille, Frankreich | Roststäbe | ||
DE105009C (de) * | ||||
DE80221C (de) * | ||||
DE79366C (de) * | R.STEINAU, Leipzig, AeufsereTachauerstr. 2 | Feuerungsrost aus U-förmigen Roststäben | ||
DE44048C (de) * | A. SCHREIBER in Dresden, Sachsenallee Nr. 2 | Roststab | ||
DE76554C (de) * | J. WAGNER in Paris, 29 rue du Chäteau d'Eau | Roststab | ||
DE74706C (de) * | H. maey in Hottingen-Zürich, Schweiz | Rost | ||
DE67604C (de) * | O. thost in Zwickau 1. S | Roststab mit Einrichtung zur Erzielung verschieden weiter Rostspalten | ||
DE63521C (de) * | BERLINER GUSS-STAHL-FABRIK & ElSENGIESSEREI HUGO HÄRTUNG, ACTIEN-GESELLSCHAFT in Berlin, Prenzlauer Allee 41 | Roststab | ||
DE61270C (de) * | A. ArEL in Osnabrück, Rothenburgerstr. 3 | Roststab mit Einrichtung zur Erzielung verschieden weiter Rostspalten | ||
DE136674C (de) * | ||||
DE75972C (de) * | H. BÖTTGER in Dresden-A., Werderstr. 35 I | Roststab | ||
DE54908C (de) * | R. GÖLL in Frankfurt a. M., Eschersheimer Landstrafse 112 | Rost für Kleinkohle | ||
DE367969C (de) * | 1923-01-30 | Seyboth & Co | Umlegbarer Roststab mit Abstandsknaggen |
-
1952
- 1952-11-23 DE DEK16238A patent/DE960659C/de not_active Expired
Patent Citations (15)
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DE74706C (de) * | H. maey in Hottingen-Zürich, Schweiz | Rost | ||
DE67604C (de) * | O. thost in Zwickau 1. S | Roststab mit Einrichtung zur Erzielung verschieden weiter Rostspalten | ||
DE63521C (de) * | BERLINER GUSS-STAHL-FABRIK & ElSENGIESSEREI HUGO HÄRTUNG, ACTIEN-GESELLSCHAFT in Berlin, Prenzlauer Allee 41 | Roststab | ||
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