DE966713C - Wagenofen - Google Patents

Wagenofen

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DE966713C
DE966713C DEH12729A DEH0012729A DE966713C DE 966713 C DE966713 C DE 966713C DE H12729 A DEH12729 A DE H12729A DE H0012729 A DEH0012729 A DE H0012729A DE 966713 C DE966713 C DE 966713C
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DE
Germany
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car
furnace
hearth
burner
wagon
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DEH12729A
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HOEHNE U MOLZ OFEN U FEUERUNGS
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HOEHNE U MOLZ OFEN U FEUERUNGS
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/30Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B9/36Arrangements of heating devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

  • Wagenofen Die Erfindung betrifft einen Wagenofen zum Glühen oder Vergüten mit indirekter Beheizung durch Unter- und gegebenenfalls auch Oberbrenner sowie mit Heizgasabzügen du.rch den fahrbaren Wagenherd.
  • Die bekannten Wagenöfen dieser Gattung sind entweder nur mit Oberbrennern zum Glühen und Vergüten ausgerüstet, oder sie haben Ober- und Unterbrenner, letztere mit Vorkammern für die Wärmebehandlung von sehr empfindlichen Spezialstählen oder Hohlkörpern. Auch ist bei Öfen mit feststehendem Herd bereits bekannt, durch besondere Brenneranordnung eine seitwärtige Flammenwand zu erzeugen. Bei diesen Öfen lag aber nicht die Aufgabe, vor, das Wärmgut vor der direkten Einwirkung der Flammen zu schützen. Anderseits ist bereits vorgeschlagen worden, auf einem fest stehenden Herd .das zu erwärmende Gut auf Warmverformungstemperatur zu bringen, indem die Heizgase über eine Vorkammer durch eine in der Herdmitte angeordnete Öffnung in den Ofen eingeführt und seitlich abgeleitet werden., wobei das Gut durch eine- teilweise Umwälzung der Heizgase erhitzt wird. Hierbei dient die Vorkammer der Temperaturregulierung.
  • Demgegenüber bezweckt die Erfindung eine Verbesserung der bekannten Wagenöfen in der Weise, daß sie ohne Vorkammer auch für die Wärme- Behandlung von sehr empfindlichen Spezialstählen oder Hohlkörpern verwendbar sind und daß ferner auch bei normaler Glühgüte eine günstigere Wärmeausnutzung und Wärmeführung erreicht wird, als dies bei den bisher bekannten Ausführungsformen der Fall war.
  • Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß die Unter- und gegebenenfalls Oberbrenner beiderseits seitlich neben dem Wagenherd angeordnet sind und die Achsen ihrer Brennersteine senkrecht zur Wagenherdfläche verlaufen, so daß die Flammen beiderseits des Herdes Brennerkerzen bilden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zwischen den unteren Brennersteinen und dem Wagenherd je eine Bordkante angeordnet, welche als durchlaufende Mauerkante, als Gittermauerkante oder auch als Kombination beider Möglichkeiten in beliebiger Breite und Höhe ausgeführt sein kann.
  • In der Zeichnung ist ein Querschnitt durch den Wagenofen gemäß der Erfindung rein schematisch dargestellt.
  • Gemäß der Zeichnung besteht der Ofen aus der üblichem Kammer i, deren. Decke 2 al.'s Hängedecke oder auch als Gewölbe ausgebildet sein kann.
  • Die Seitenwände 3 und 4 des Ofens begrenzen die Kammer i praktisch bis zu dem fabrb-aren Wagenherd 5, welcher in bekannter Weise ausgebildet ist und daher keiner näheren Beschreibung bedarf.
  • Beiderseits des fahrbaren Herdes 5 liegt eine Bordkante 6 bzw. 7, deren Ausbildung im einzelnen beliebig ist, z. B. als durchlaufende Mauerkante, als Gittermauerkante oder auch als Kombination beider Möglichkeiten und in beliebiger Breite und Höhe.
  • Neben der Kammerwand 3 bzw. 4 liegen die Brennerdüsenstei.ne 8 bzw. 9 mit ihrer Achse senkrecht zur Wagen.herdfläche. In dem Düsenstein. 8 bzw. q ist der Brenner von unten, entweder von der Seite her in einem Bogen, wie bei io und ii dargestellt, eingeführt, oder er ist, wie bei 12 bzw. 13 dargestellt, in der Längsachse des Brenners.teins 8 bzw. 9 angeordnet.
  • Durch diese Brenneran.ordnung in der Ofensohle bilden sich beiderseits des fahrbaren Wagenherdes 5 Brennerkerzen. Durch diese Anordnung fällt die bei öfen dieser Gattung sonst übliche tiefe Vorkammer fort, wodurch die Ofenbreite wesentlich verringert wird.
  • Bei Wagenöfen mit besonders höher Kammer i können in der Ofendecke zusätzliche Brennersteine 14 und 15 mit den zugehörigen Brennern (nicht dargestellt) angeordnet sein, so daß die Flammen der oberen Brenner mit denen der unteren sich ergänzen.
  • In der Praxis ist die Ausführungsform vorzuziehen, bei welcher das Bren.nermundstück in den seitlichen Verlängerungen der Bogen io und ii sitzt, so daß kein Zunder in das Mundstück hineinfallen kann. Um den Zunder leicht entfernen zu können, ist es dann zweckmäßig, an Stelle der Kanalstücke 12 bzw. 13 für senkrechte Brenner besondere Verschlußsteine einzusetzen, welche nach unten herausnehmbar sind und deren Kopfflächen sich den Krümmungen der Kanäle io, i i so weit anpassen, wie dies zur Aufnahme des Zunders notwendig ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wagenofen zum Glühen oder Vergüten mit indirekter Beheizung durch Unter- und gegebenenfalls auch Oberbrenner sowie mit Heizgasab.zügen durch den fahrbaren Wagenherd, dadurch gekennzeichnet, daß die Unter- und gegebenenfalls auch Oberbrenner beiderseits seitlich neben dem Wagenherd (5) angeordnet sind und die Achsen ihrer Brennersteine (8, 9 bzw. 14, 15) senkrecht zur Wagenherdfläcbe verlaufen.
  2. 2. Wagenofen nach Anspruch i, dadurch. ge- kennzeichnet, daß zwischen den unteren Brennerstei.nen (8, 9) und dem Wagenherd (5) je eine Bordkante (6, 7) angeordnet ist.
  3. 3. Wagenofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bordkanten (6, 7) als durchlaufende Mauerkanten, als Gittermauerkanten oder auch als Kombination beider Möglichkeiten in beliebiger Breite und Höhe ausgeführt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patents,chrift Nr. 2 388 888; Prospekt d. Firma The Amsler-Morto:n Co. vom Oktober 1941.
DEH12729A 1952-06-01 1952-06-01 Wagenofen Expired DE966713C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119308B (de) * 1958-05-02 1961-12-14 Iaofuia Ofenbau Union G M B H Herdwagenofen
DE1263226B (de) * 1959-04-29 1968-03-14 Zd Y V I Plzen Narodni Podnik Wirbelheizofen zum Trocknen von Sandgiessformen und Sandkernen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2388888A (en) * 1942-11-25 1945-11-13 Surface Combustion Corp Furnace for heating lens blanks

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