DE2106075A1 - Durchlaufofen zum Brennen von keramischen Erzeugnissen - Google Patents

Durchlaufofen zum Brennen von keramischen Erzeugnissen

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DE2106075A1
DE2106075A1 DE19712106075 DE2106075A DE2106075A1 DE 2106075 A1 DE2106075 A1 DE 2106075A1 DE 19712106075 DE19712106075 DE 19712106075 DE 2106075 A DE2106075 A DE 2106075A DE 2106075 A1 DE2106075 A1 DE 2106075A1
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DE
Germany
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furnace
products
conveyor
tables
ceramic products
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Application number
DE19712106075
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English (en)
Inventor
Michail B.;Kowelman Grigorij A.;Leningrad Klejner (Sowjetunion). M
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GNII
Original Assignee
GNII
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/24—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor
    • F27B9/243—Endless-strand conveyor
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/02—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity of multiple-track type; of multiple-chamber type; Combinations of furnaces
    • F27B9/021—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity of multiple-track type; of multiple-chamber type; Combinations of furnaces having two or more parallel tracks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)
  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)

Description

LEiSlIiH υ. LUYKEN
BOOU Manche.ι 22
GosudarstvennyJI naucno-issledovatel'ski;} P 35 130/2 Institut keramiceskoj promyalennosti GIKI g
Leningrad/UdSSR ' BZ/Bp19?1
DURCHLAiJFOFEN ZUM BRENNEN VON KERAMISCHEN ERZEUGNISSEN
Die Erfindung bezieht sich auf Industrieöfen und genauer auf Durchlauföfen zum Brennen von keramischen Erzeugnissen·
£s sind DurchlaufÖfen mit Rollgängen oder mit Förderern, die aus einem System von Gliedern bestehen, welche abwechselnd in geschlossener Bahn Hin- und Herbewegungen ausführen oder durch Stoßvorrichtungen auf Führungen verschoben werden, sowie auch Öfen mit endlosen netzförmi-
gen Bändern bekannt.
Bei ..diesen Öfen befinden sich die Förderer ganz oder
teilweise (nur mit ihrem Fördertrum) im Ofenraum.
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Der Hauptnachteil dieser öfen ist ihre Betriebsunsicherheit,
Infolge Überhitzung verformen sich die Förderer, wodurch ihr normaler Betrieb unterbrochen wird und die
er
zu brennenden Erzeugnisse/selbst bei geringen Förderverformungen, beschädigt werden.
Durch Beschädigung der Erzeugnisse und Ofenstillstand beim Ausbessern der Förderer wird<beddutend>der Ofendurchaatz*vermindert.
Außerdem erfordern diese Ofen erhöhten Aufwand an hitzfesten Legierungen, die zum Fertigen der beweglichen Hauptteile der Förderer erforderlich sind.
In diesen Ofen finden auch bedeutende unproduktive 7/ärmeverluste durch Erwärmen der im Ofenraum befindlichen Förderer statt, wodurch die Wirtschaftlichkeit der öfen gesenkt wird. '
Es wurden Versuche unternommen, den beweglichen Teil des Förderers außerhalb des Ofenraums anzuordnen·
Zu diesem Zwecke wurde ein Förderer verwendet, der aus zwei Ketten bestand, w^elche längs der Ofenseitenwände außerhalb des Ofenraums angeordnet wurden.
In den Seitenwänden des Ofens wurdewLängsspalten vorgesehen, durch die fliegend an den Kettengliedern befestigte Zwischenglieder hindurchgeführt wurden, welche Tische für die zu brennenden Erzeugnisse trugenT""
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Infolge der starken Verformung der fliegend angeordneten Glieder, welche die Tische mit den Förderketten verbanden, sowie der Verformung der Tische selbst erwiesen sich solche Anlagen als betriebsunfähig.
Es ist das Ziel der Erfindung, die Nachteile der bekannten Öfen zum Brennen von keramischen Erzeugnissen zu beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Förderer in höchster Weise rationell auszuführen und anzuordnen.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß beim Durchlaufofen zum Brennen von keramischen Erzeugnissen, welcher einen Förderer besitzt, der in Form einer außerhalb des Ofenraums angeordneten endlosen Fördervorrichtung ausgeführt ist, an die mittels Zwischengliedern, welche durch !•ängsspalten in den konstruktiven Ofenumhüllungsteilen geführt sind, im Ofenraum befindliche Tische für die zu brennenden Erzeugnisse angeschlossen sind, erfindungsgemaß < > endlose Fördervorrichtung (mindestens eine>
vorgesehen ist, 'unter dem Ofenherd än-
daß
geordnet ist undvdie Längsspalten, durch die die Zwischenglieder geführt sind, im Ofenherd ausgeführt sind.
Eine solche konstruktive Ofenbauart ermöglicht es, die obenerwähnten Nachteile der bekannten Öfen zu vermeiden.
Außerdem wird es möglich, im Körper eines Ofens mehrere
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Förderer mit unabhängigen Antrieben einssubauen, die mit verschiedener Geschwindigkeit arbeiten, so daß gleichzeitig im Ofen verschiedenartige Erzeugnisse auf parallelen Förderern gebrannt werden können.
,en
Nachstehend werden · Ausführungsfornr der Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben; es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Ofens zum Brennen von keramischen Erzeugnissen,
Fig. 2 einen Längsschnitt eines Teils des Ofens und
Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Ofens im Querschnitt.
Der Ofen besteht aus einem aus feuerfestem Werkstoff gemauertem !Tunnel 1 (Fig. Ibis 3), Das Ofenmauerwerk 2 ruht auf einem Stahlrahmen 3. Unter dem Ofenherd 4 befinden sich Längsführungen 5 (Fig. 1 und 3), auf die endlose Treibketten 6 (Fig. I*>is3) aufgelegt sind.
An den Gliedern der Ketten 6 sind Zwischenglieder.7 befestigt, welche Tische 8 tragen, auf die die zu brennenden Erzeugnisse gelegt werden. Die Tische 8 zusammen mit den Ketten 6 und den Zwischengliedern 7 bilden den Förderer.
Ein Förderer enthält zwei endlose Ketten 6.
Im Ofenherd 4 sind Längsspalten 9 (Fig. 1 und 3) für
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den Durchgang der Glieder 7 (Fig. 1 *>)$ 3) vorgesehen, welche die Tische 8 mit den Ketten verbinden· Auf diese Weise ist es möglich, daß'sich die Tische 8 des Fördertrums der Fördervorrichtung im Ofenraum befinden.
In Betriebsstellung sitzen die Tische 8 auf den
Gliedern 7, wodurch praktisch "bemerkbare Verformung der Tische 8 vermieden wird.
ο
Die Tische sind, um die Erzeugnisse besser allseitig
zu brennen, gelocht.
Statt der Ketten 6 können im Förderer beliebige endlose Zugmittel verwendet werden. Anstelle von zwei Ketten kann ein endloses, ausreichend breites Treibband eingesetzt werden.
Bei unserer Ofenkonstruktion können Förderer 10 in mehreren parallelen Reihen angeordnet werden und jeweils
einen . unabhängigen Antrieb erhalten.
In Fig. 3 sind zwei Reihen von Förderern 10 abgebildet.
einen
Da jeder Förderer IO unabhängigen Antrieb besitzt,
wird es möglich, daß die Förderer mit verschiedenen Geschwindigkeiten arbeiten. Dies wiederum ermöglicht, im Ofen gleichzeitig auf parallelen Förderern 10 verschiedenartige Erzeugnisse zu brennen, wobei<bptimale>für jede Erzeugnisart Durohlauf geschwindigkeit7durch den Ofen eingehalten
werden.
Je nach Anzahl der verschiedenen, zu brennenden Er-
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zeugnisse kann auch eine größere Zahl von Fördererreihen verwendet werden.
Der Ofen kann sowohl durch Brenner 11 mit gasförmigem oder flüssigem Brennstoff als auch durch elektrische Heizgeräte erhitzt werden.
Die Wärmequellen werden in zwei Höhenlagen, unter und über den Tischen, angeordnet·
11
Die Brenner sind in die Ofenseitenwände eingebaut, wobei in Längsrichtung abwechselnd oben- und untenliegende
ii
Brenner angeordnet sind. Hierbei befinden sich die Achsen der Brenner der oberen Reihe auf einer Seite und die Achsen
der Brenner der gegervüberllegenden unteren Reihe in einer Ebene.
Elektrische Heizgeräte sind längs den Ofenseitenwänden in den Zwischenräumen zwischen den querliegenden Reihen der Glieder 7 anzuordnen.
Da der den größten Metallaufwand erfordernde Teil des Förderers sich außerhalb des Ofenraums befindet, wird bei unserer Konstruktion die Menge des verwendeten hitzefesten Metalls viel (4 bis 6mal) geringer, während die Betriebssicherheit bedeutend wächst. Im Laufe eines Jahres ununterbrochenen versuchsweisen Einsatzes wurden keinerlei Beschädigungen am Förderer durch Wärmeformänderungen beobachtet.
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Claims (1)

  1. LLL1 5 .si γ. :- =".■■ ?:-l P 55 130/2
    8«Χ€ Ν*;·- ·?':· 2 2 α Februar 1971
    -7- RZ/Br
    PATENTANSPRUCH
    Durciilaufofen zum Brennen von keramischen Erzeugnissen, dessen Förderer in Form einer außerhalb des Ofenraums angeordneten endlosen Fördervorrichtung ausgeführt ist, an die mittels Zwischengliedern, welche durch Längsspalten in den konstruktiven Ofenumhüllungsteilen geführt sind, im Ofenraum befindliche Tische für die zu brennenden Erzeugnisse angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß < y unendliche Fördervorrichtung ^mindestens eine> vorgesehen
    die , . «M
    ist, unter dem Ofenherd (4) angeordnet ist und die Längsspal· ten (9)«^durch die die Zwischenglieder (7) geführt sind, welche die Tische (8) für die zu brennenden Erzeugnisse mit der endlosen Fördervorrichtung verbinden.<imOfenherd (4) ausgeführt
    109843/ 1052
    Leerseite
DE19712106075 1970-04-06 1971-02-09 Durchlaufofen zum Brennen von keramischen Erzeugnissen Pending DE2106075A1 (de)

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DE2106075A1 true DE2106075A1 (de) 1971-10-21

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FR2089276A5 (en) 1972-01-07
CS171827B1 (de) 1976-11-29

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