DE242999C - - Google Patents
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- DE242999C DE242999C DENDAT242999D DE242999DA DE242999C DE 242999 C DE242999 C DE 242999C DE NDAT242999 D DENDAT242999 D DE NDAT242999D DE 242999D A DE242999D A DE 242999DA DE 242999 C DE242999 C DE 242999C
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Links
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B5/00—Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
- C03B5/16—Special features of the melting process; Auxiliary means specially adapted for glass-melting furnaces
- C03B5/235—Heating the glass
- C03B5/237—Regenerators or recuperators specially adapted for glass-melting furnaces
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D17/00—Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P40/00—Technologies relating to the processing of minerals
- Y02P40/50—Glass production, e.g. reusing waste heat during processing or shaping
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Organic Chemistry (AREA)
- Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 242999 KLASSE 24 c. GRUPPE
und ähnliche Öfen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1910 ab.
Die bekannten Anlagen zur Wärmerückgewinnung nach dem Regenerativsystem für
Glasöfen und ähnliche öfen sind mit einem umfänglichen Ofenunterbau mit ausgesetzten
Kammern versehen. Der Erfindungsgedanke besteht darin, daß an Stelle des Ofenunterbaues
ein Kanalsystem treten soll, welches vermöge seiner eigenartigen Anordnung die gleiche Wirkung — nämlich die Regeneration -—
ίο erzielen läßt, ohne daß der Ofenunterbau eine
nennenswerte Ausdehnung nach unten erhält. Erreicht wird das dadurch, daß die Regenerationskammern
ersetzt sind durch einfache zur Leitung und zugleich zur Erhitzung der verschiedenen Gase dienende Kanäle. Diese
Kanäle bestehen aus zwei Gruppen. Einmal sind es längliche Kanäle, die von dem einen
Ende des Ofens zunächst nach dem gegenüberliegenden Mischraum und dann nach dem
Mischraum am Eintrittsende zurückführen. Zum anderen sind es kürzere Kanäle, welche unmittelbar
nach dem der Eintrittsstelle gegenüberliegenden Mischraum laufen. Die eine Gruppe
der Kanäle ist demnach von doppelter Länge als die andere.
Es kommt nun darauf an, die verschiedene Länge der Kanäle hinsichtlich einer möglichst
gleichmäßigen Beheizung auszugleichen. Das kann dadurch geschehen, daß die kürzeren
Kanäle zwischen eine Strecke der längeren Kanäle und die Ofensohle (Bank) gelegt werden.
Eine andere Lösungsform ist die, daß die kürzeren Kanäle zwischen die hin und her
gehende Strecke der längeren Kanäle genommen werden.
Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Glasschmelzofen mit Hafenbetrie.b gewählt.
Fig. ι ist ein senkrechter Querschnitt, Fig. 2 ein senkrechter Längsschnitt nach der Linie 2-2
der Fig. 1 und Fig. 3 ein senkrechter Längsschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1. Fig. 4
ist ein wagerechter Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1 und Fig. 5 ein ebensolcher nach der
Linie 5-5 der Fig. 1.
Der Oberbau A des Ofens einschließlich der Bank ist durchaus in der üblichen Weise hergestellt.
Der Unterbau aber wird lediglich durch zwei übereinander liegende Kanalsysteme gebildet. Das unten liegende System (s. im
besonderen auch Fig. 5) wird durch zwei U-förmig gebogene Kanäle b gebildet, welche
von dem einen Ende des Ofens bis nach dem anderen Ende des Ofens und wieder zurück
verlaufen. Das obere Kanalsystem dagegen wird durch zwei Kanäle c gebildet, welche, von
demselben Ofenende wie die Kanäle δ kommend, bis nach dem anderen Ofenende verlaufen.
Die Kanäle des unteren Systems b münden in eine Mischkammer d, und die Kanäle des
oberen Systems c münden in eine Mischkammer e. Die Mischkammern sind in der anderweit
bekannten Weise derart ausgebildet, daß in sie das Gas bzw. die Luft durch Düsen f
eintreten, sich in ihnen mischen und nach oben in den Ofenraum B nach der Flammenbildung
weiterziehen kann.
Es ist ersichtlich, daß die unten liegenden Kanäle b innerhalb des Ofenunterbaues annähernd
doppelt so lang gehalten sind als die über ihnen liegenden Kanäle c. Daraus folgt,
daß die Kanäle b durch die heißen Abgase in erheblicherem Maße erhitzt werden als die
Kanäle c, denn sie bieten für die Wärmeaufnahme eine größere Fläche. Die Kanäle c
dagegen werden von unten her durch die Kanäle b und von oben her durch die unmittelbar
über ihnen befindliche Ofensohle (Bank) derart beheizt, daß sie in demselben Maße
, erhitzt werden wie die längeren Kanäle b. Daraus ergibt sich aber, daß das durch die
Kanäle c geschickte Gas bzw. die Luft ebenso stark vorgewärmt wird, wie das geschieht,
wenn das Gas oder die Luft durch die Kanäle b geleitet wird. Daraus folgt, daß sowohl
in der Mischkammer d als auch in der Mischkammer e eine gleichmäßige Flamme erzeugt
wird und dementsprechend der Ofen von beiden Seiten her gleichmäßig arbeitet.
Es zeigt sich aber, daß durch die neuartige Kanalanordnung der Unterbau des Ofens sehr
geringe Tiefenabmessungen erhält, weil der Einbau von Regenerationskammern vollständig
vermieden ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Wärmerückgewinnungsanlage nach dem Regenerativsystem für Glasofen und ähnliche Öfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeneratoren durch Kanäle (b, c) verschiedener Länge ersetzt sind, von denen die längeren Kanäle (b) von einem Ende des Ofens zunächst nach dem gegenüberliegenden Ende und dann nach dem Mischraum bzw. Brenner (f) am Eintrittsende zurückführen, und die kürzeren Kanäle (c), die entweder zwischen die Ofensohle und die längeren Kanäle oder zwischen die Schenkel der längeren Kanäle gelegt sind, unmittelbar nach dem der Eintrittsstelle benachbarten Mischraum (f) laufen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE242999C true DE242999C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=502158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT242999D Expired DE242999C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE242999C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4862644A (en) * | 1989-01-03 | 1989-09-05 | Stith Joe D | Optical lapping machine |
-
0
- DE DENDAT242999D patent/DE242999C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4862644A (en) * | 1989-01-03 | 1989-09-05 | Stith Joe D | Optical lapping machine |
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