DE28874C - Gyps-Brennofen - Google Patents

Gyps-Brennofen

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DE28874C
DE28874C DENDAT28874D DE28874DA DE28874C DE 28874 C DE28874 C DE 28874C DE NDAT28874 D DENDAT28874 D DE NDAT28874D DE 28874D A DE28874D A DE 28874DA DE 28874 C DE28874 C DE 28874C
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Germany
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furnace
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DENDAT28874D
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English (en)
Original Assignee
HAENSCHKE & CO. in Schles. Haugsdorf bei Lauban
Publication of DE28874C publication Critical patent/DE28874C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B11/00Calcium sulfate cements
    • C04B11/02Methods and apparatus for dehydrating gypsum
    • C04B11/028Devices therefor characterised by the type of calcining devices used therefor or by the type of hemihydrate obtained

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

Hierzu I Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Gyps-Brennofen.
    Der auf beiliegender Zeichnung in Fig. 1 im Vertical-Längenschnitt nach A-B, Fig. 2, in Fig. 2 im Horizontal-Längenschnitt nach C-D, Fig. i, in Fig. 3 im Querschnitt nach E-F, Fig. 2, und in Fig. 4 im Querschnitt nach G-H, Fig. 2, dargestellte Gyps-Brennofen ist dadurch eigentümlich, dafs die zur Aufnahme des zu brennenden Gypses bestimmten Kammern schmale verticale Schlitze bilden, die von beiden Seiten aus durch die Züge erwärmt werden, und dafs zwischen jedes Paar benachbarter Züge des ganzen Ofens eine derartige Kammer gelegt ist, so dafs der Verlust an der von den Zügen abgegebenen Wärme möglichst klein wird. Aufserdem ist, abweichend von den bisher üblichen horizontalen Kammern, für die Einfüllung eine obere, für die Entleerung eine seitliche Oeffnung vorgesehen.
    In dem Ofen sind mehrere Feuerstellen A, in der Zeichnung sind es deren vier, neben einander angeordnet. Von dem Rost α jeder Feuerung aus strömen die Feuergase in einen mittleren Kanal b, aufserdem aber gleichzeitig in zwei sich vom1 Roste aus seitlich abzweigende, mit b parallele .. und in demselben Niveau liegende Kanäle c und c\ Jeder der drei Kanäle b c cx wird nun in vertical über einander gelegten Zickzackzügen fortgeleitet und in den Sammelkanal d geführt, von wo aus die Feuergase durch die absteigenden Kanäle e in den Sohlkanal/ und durch diesen' zum Schornstein ziehen. Von dem einen Ende des Ofens zum anderen sind zwischen die benachbarten Züge c b cx die schmalen verticalen Kammern^· eingeschaltet, auch zwischen den Zügen c und c' zweier benachbarten Feuerungen befindet sich eine derartige Kammer; hierdurch wird die von den Zügen an das Mauerwerk abgegebene Wärme so vollständig als möglich ausgenutzt.
    Die Decke der Kammer g wird ziemlich der ganzen Länge nach durch den Deckel h geschlossen, nach dessen Wegnahme das zu brennende Material eingefüllt wird. Um letzteres nach Beendigung des Brennens herauszunehmen, wird die an der Hinterseite des Ofens befindliche Oeffnung, welche durch Thür i geschlossen wird, benutzt.
    Patenτ-Anspruch:
    An einem Gyps-Brennofen mehrere neben einander liegende Feuerungen A mit je zwei seitlichen Zügen cc1 und einem mittleren Zuge b und den durch den ganzen Ofen zwischen je zwei benachbarten Zügen gelegten schmalen verticalen Kammern g mit der oberen Einfüllöffnung und der an der Hinterseite des Ofens befindlichen Ausräumöffnung.
DENDAT28874D Gyps-Brennofen Active DE28874C (de)

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