DE3725069A1 - Wabenfaserfutter - Google Patents

Wabenfaserfutter

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DE3725069A1
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ceramic
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Andreas Ing Grad Haessler
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    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/0003Linings or walls
    • F27D1/0006Linings or walls formed from bricks or layers with a particular composition or specific characteristics
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    • F27D1/06Composite bricks or blocks, e.g. panels, modules
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Feuerraum-Auskleidung von Feuerungseinrichtungen und industriellen Ofenanlagen.
Die Ofenauskleidungen industrieller Öfen, insbesondere periodisch betriebene, werden wegen des günstigen ther­ mischen Verhaltens von keramischen Fasern mit solchen in Form von Matten und Modulen sowie Platten ausgekleidet.
Die Öfen oder Feuerungen können rascher aufgeheizt und abgekühlt werden.
Die Auskleidungen werden meist in sog. Modulform, das heißt in geschichteten Mattenstreifen ausgeführt. Solche Mattenstreifen werden entweder mit Stahlankern an der Ofenwandung befestigt oder auf Metallgitter geklebt.
Die Vorteile der leichten, isolierenden Wirkung von Faser­ auskleidungen gegenüber den Auskleidungen mit schweren feuerfesten Schamottesteinen oder Stampf- und Gießmassen werden in vielen Anwendungsfällen zum Nachteil, wenn hohe Temperaturen und aggressive Gase oder reduzierende Ofen­ atmosphäre vorliegt.
Die keramischen Fasern werden wegen ihrer großen Ober­ fläche daher stärker angegriffen. Eine Reparatur ist kost­ spielig und umständlich, weil die ganze Faserstärke ausge­ baut werden muß. Zwar wäre eine Lösung des Problems dadurch möglich, daß die Auskleidung zweischichtig mit teueren Fasermodulen auf die Feuerseite und billigere auf der hin­ teren Seite durch Vorkleben der ersteren. Im Reparaturfall würde die Klebestelle aber zerstört samt der Hinterisolierung. Die Verwendung von teuerer hochwertiger, resistenter Faser für die ganze Auskleidungsstärke ist zu aufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Faser­ auskleidung anzugeben, welche vorgenannte Nachteile vermeidet und besonders auch für aggressivere Ofenatmosphären und höheren Temperaturen wirtschaftlich eingesetzt werden kann.
Bei der Anwendung einer zwei- oder mehrgeteilten Faser­ auskleidung soll die der Ofeninnenseite zugewandte innerste Faserlage als Verschleißschicht dienen, welche leicht und schnell nach der Ofeninnenseite herausnehmbar und auswechsel­ bar ist, ohne die dahinterliegende Faserschicht in Mitleiden­ schaft zu ziehen.
In der Skizze sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dargestellt.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt einer Ofenkammer mit der neuen Auskleidung.
Fig. 2 die perspektivische Ansicht eines Ofeninnenfutters,
Fig. 3 die neue Auskleidung in einer Heißwindleitung.
Erfindungsgemäß wird ein Ofen, Feuerraum etc. mit pris­ matorischen, oder z. B. auch konischen Hohlkörpern wie Quadratrohren, Rechteckrohren, U-förmigen Körpern so ausgekleidet, daß diese große Zwischenräume bilden, welche von der Ofeninnenseite mit Faser- oder ähnlichem Isoliermaterial gefüllt werden können.
Die wabenförmig aneinandergefügten Hohlkörper können daher auch aus Einzelteilen bestehen, z. B. Platten oder winkelförmigen Stücken. Dieselben können vermauert oder auch trocken zusammen­ gesetzt werden. Bei größeren Wandflächen werden dieselben an der Ofenwand verankert. Die so geschaffenen Zwischenräume der Wabenstruktur können ein- oder mehrlagig am zweckmäßigsten mit Fasermodulen ausgefüllt werden, wobei die Vorderseite eine wechselbare Verschleißschicht bildet.
Da diese Verschleißschicht bei einer z. B. ca. 300 mm starken Ofenauskleidung nur ca. 100 mm Stärke aufweisen müßte, lassen sich mit geringen Kosten die Verschleißstellen schnell durch Einklemmen neuer Fasermodule in die Wabenstruktur erneuern.

Claims (5)

1. Mit Keramikfasern ausgekleideter Industrieofen, Feuerraum oder heißgasführende Leitungsteile, dadurch gekennzeichnet, daß eine wabenförmige als Träger der Keramikfaserauskleidung dienende Festkörperkonstruktion so im Ofenraum angeordnet und ausgebildet ist, daß die Keramikfaser von der Ofeninnenseite zwischen die Waben eingefügt und eingeklemmt wird.
2. Mit Keramikfasern ausgekleideter Industrieofen, Feuerraum oder heißgasführende Leitungsteile, dadurch gekennzeichnet, daß die Keramikfaserauskleidung aus mehreren Schichten in der Auskleidungsstärke betrachtet besteht, gegebenenfalls mit im Temperaturniveau zum Außenmantel hin abgestuften Isoliermaterialien.
3. Mit Keramikfasern ausgekleideter Industrieofen, Feuerraum oder heißgasführende Leitungsteile, dadurch gekennzeichnet, daß die wabenförmige Festkörperauskleidung aus Schamotte, Stampf- oder Gießmasse oder selbst aus Keramikfaserformteilen besteht.
4. Mit Keramikfasern ausgekleideter Industrieofen, Feuerraum oder heißgasführende Leitungsteile, dadurch gekennzeichnet, daß die innerste, dem Feuerraum zugewandte Schicht aus be­ sonders verschleißfestem und oder hochtemperaturbeständigen Keramikfasern besteht.
5. Mit Keramikfasern ausgekleideter Industrieofen, Feuerraum oder heißgasführende Leitungsteile, dadurch gekennzeichnet, daß die Keramikfaserauskleidung aus Mattenstreifen besteht und gegenüber der Wabenkonstruktion nach dem Feuerraum zu einen Überstand aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996011371A1 (en) * 1994-10-11 1996-04-18 Bryan Groom Limited Heat insulating arrangement
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