DE284338C - - Google Patents
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- DE284338C DE284338C DENDAT284338D DE284338DA DE284338C DE 284338 C DE284338 C DE 284338C DE NDAT284338 D DENDAT284338 D DE NDAT284338D DE 284338D A DE284338D A DE 284338DA DE 284338 C DE284338 C DE 284338C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/30—Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
- F27B9/3005—Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types arrangements for circulating gases
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
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- F27B9/20—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
- F27B9/26—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace on or in trucks, sleds, or containers
- F27B9/262—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace on or in trucks, sleds, or containers on or in trucks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Tunnel Furnaces (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 284338 KLASSE 80 c. GRUPPE
versehene Wagen laufen.
Die Erfindung betrifft einen Kanalofen zum Brennen von Ziegeln und Tonwaren, in welchem
in bekannter Weise mit Längsdurchlässen versehene Wagen laufen. Die Eigenart des Ofens
besteht darin, daß zwischen die das Brenngut tragenden Wagen in beliebigen Abständen Trennungswagen
eingeschaltet sind, welche ebenfalls Längsdurchlässe besitzen und auf ihrer
Plattform undurchlässige Trennungsstücke tragen. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung
ist, daß zwischen den Plattformen der nur mit dem Untergestell aneinanderstoßenden Wagen
Ausfüllteile angeordnet sind, welche Längsdurchlässe aufweisen.
Der Vorteil dieser Erfindung besteht darin, daß die Länge der einzelnen Abschnitte zwischen
den Trennungsstücken durch Änderung der Anzahl der Wagen beliebig geändert werden
kann. Man ist also nicht, wie bei den bekannten Öfen, auf die Zuglänge beschränkt, für welche
der Kanal einmal gebaut ist. Es ist aber wesentlich, daß man die Länge der Abschnitte
der Art des jeweils zu brennenden Gutes anpassen kann.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι ist ein wagerechter Schnitt durch den Kühl- und Feuerungsteil des Ofens.
Fig. ι a ist ein wagerechter Schnitt durch den Vorwärmungsteil des Ofens. Diese Figur
gibt mit Fig. 1 zusammengenommen einen vollständigen wagerechten Schnitt des Ofens.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der durch Fig. 1 veranschaulichten Einrichtung, wobei einzelne
Teile weggenommen gedacht sind.
Fig. 2 a ist eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. la, wobei einzelne Teile als abgebrochen
angenommen sind.
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch den Ofen zur Veranschaulichung eines Teiles der
Wagenreihe, d. h. des aus Wagen gebildeten Zuges, wobei gezeigt wird, wie diese Wagenreine durch Trennungsstücke in Einzelabschnitte
zergliedert ist, in deren einem der Zug abwärts gerichtet ist, während er in dem benachbarten
Teil aufwärts führt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, bedeutet A den Feuerungsabschnitt des Ofens, B den
Vorwärmungsabschnitt, 1 die Einfahrtür, C den Kühlungsabschnitt, 2 die Ausfahrtür. Die drei
Abschnitte A, B, C sind sämtlich in einer geraden Linie angeordnet und bilden einen ununterbrochenen
Kanal oder Tunnel. Durch den ganzen Kanal läuft ein Gleis, auf dem die die Backsteine tragenden Wagen D, sowie die
die Trennungsstücke F tragenden Wagen E fahren. Der durch die Wagen D und E gebildete
Zug setzt sich infolgedessen aus einer Anzahl Abschnitte zusammen, die je aus einer
Anzahl Wagen D bestehen und durch die Wagen E, welche die Trennungsstücke jF tragen,
voneinander getrennt werden (vgl. insbesondere . Fig. 3).
Jeder Wagen (Fig. 3) besteht aus Radsätzen 4; die Achsen 5 derselben tragen Längsträger 6
und diese Querträger 7 in dichter Anordnung, um ein Auflager für die Plattform 8 des Wagens
zu bilden. Zwischen den Trägern 7 und der Plattform 8 befindet sich eine Schicht Asbestwolle
o. dgl., um den Unterbau des Wagens gegen die Hitze zu schützen. Die Plattformen 8
der die Steine tragenden Wagen sind mit einer Anzahl der Länge nach gerichteter Durchlaßkanäle
10 versehen, und in Verlängerung dieser sind weitere Durchlässe 11 in den Plattformen
der Wagen E angeordnet, welche die Trennungsstücke F tragen. Letztere bestehen aus Schamotte,
feuerfestem Stein oder anderem gegen die Hitze widerstandsfähigen Stoff. Der Bodenteil
12 der Wagen D ist mit einer größeren Anzahl Öffnungen 13 versehen, die die Durchlässe
10 mit den senkrechten, in den Steinstapeln 14 ausgesparten Kanälen verbinden.
Zwischen den nebeneinander befindlichen Wagen D, sowie zwischen den Wagen D und E
sind Ausfüllteile 15 angebracht, welche mit Kanälen 16 versehen sind, um die Verbindung
mit den Durchlässen 10 und 11 in den Wagen
herbeizuführen (Fig. 3), wobei die Möglichkeit der Ausdehnung und Zusammenziehung gewahrt
ist.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, treten die Plattformen der hintereinanderstehenden Wagen
nicht miteinander in Berührung, dagegen berühren sich die Unterbaue und insbesondere
die Längsträger 6 der hintereinanderstehenden Wagen; die Ausfüllteile werden von letzteren
Trägern getragen.
Der Bau der Feuerung A gehört nicht zur Erfindung.
Während des Brennens wird die Verbindung zwischen dem Feuerungsabschnitt A und dem
Kühlungsabschnitt C durch seitliche Schieber 38, durch einen oberen Schieber 39, sowie
einen unteren Schieber 40 abgesperrt, wobei alle diese Schieber sich gegen das fahrbare
Trennungsstück F legen. Die Schieber besitzen in an sich bekannter Weise die Gestalt von
* flachen Platten, und die an den Seiten und am oberen Teil des Ofens angebrachten Schieber
sind in Führungen gleitbar angebracht, während der Schieber 40 unterhalb des Trennungsstückes F auf dem Wagen E des betreffenden
Abschnittes angebracht ist. Entsprechende Schieber sind außerdem zwischen dein Feuerungsabschnitt
A. und dem Vorwärmungsabschnitt
B des Ofens angeordnet, um mit einem anderen tragbaren Trennungsstück den Abschluß
zu bewirken. Hier bleibt jedoch der Schieber 40 in dem Trennungswagen F. offen,
wie dies beispielsweise im mittleren Teil der Fig. 3 angedeutet ist. Infolgedessen ziehen die
aus den Feuerungen kommenden Heizgase durch die Steinstapel nach unten in die Durchlässe
10 der Wagen; in diesen gehen die Gase nach rechts unter dem Trennungsstück bei 40
am rechten Ende der Feuerung hindurch, um schließlich in den Vorwärmungsabschnitt B
einzudringen. In diesem sind Schieber oder Ablenkungsplatten 38, 39 und 40 angebracht,
um den Vorwärmungsraum in Kammern a, b, c, d und e zu unterteilen. Zwischen den Kammern
α und b wird der obere Schieber 39 entfernt. Infolgedessen entsteht in der Kammer a
ein.aufwärts gerichteter Zug und in der Kammer b ein nach unten gerichteter Zug durch
die Backsteine. Die Kammern b und c stehen miteinander in A'erbindung durch den Wagen E,
da der Verschluß 40 des Wagens geöffnet ist. Auf diese Weise gehen die Heizgase durch die
Kammern des Vorwärmungsabschnittes des Ofens abwechselnd auf- und abwärts. Der obere Teil der Kammer c steht mit einem Auslaßkanal
43 in Verbindung, der an der einen Seitenwand des Ofens entlang nach unten verläuft
und durch einen wagerechten Kanal 44 mit einem Gebläse 45 in Verbindung steht, das die Verbrennungsgase nach dem Auspuffkanal
46 leitet. Die Abteile d und e werden durch warme Luft erhitzt, die dem Kühlungsabschnitt C des Ofens durch einen Kanal 47
entnommen wird, der sich an der Seite des Ofens gegenüber dem Gaserzeuger G befindet.
Dabei steht das Ende des Kanals 48 durch einen Durchlaß mit dem inneren Ende des
Kühlungsabschnittes C in Verbindung, und zwar etwas vor dem Punkte, an.welchem die
Verbrennungsluft für die Feuerungen diesem Abschnitt entnommen wird;" das andere Ende
des Kanals 47 steht mit einem Verteilungskanal am oberen Teil der Kammer d in Ver-
bindung, wobei die heiße Luft von dem Kanal 50 nach unten durch die Steinstapel in der Kammer
d hindurchströmt. Von dieser Kammer d begibt sich die heiße Luft in die Kammer β
unter dem zwischenliegenden Trennungsstück F hindurch. Der obere Teil der Kammer e ist
durch einen Kanal 51 an das Gebläse 45 angeschlossen, welches nicht nur auf die Kammern
d und e, sondern auch auf die Kammern ά, b und c des Vorwärmungsabschnittes B, sowie
auf die Feuerungen A wirkt. Der Zug wird nicht nur durch das Gebläse 45 erzeugt; es
ist vielmehr noch ein anderes Gebläse 52 am Ausfahrende des Ofens angeordnet, welches
durch einen Kanal 53 atmosphärische Luft in den Kühlungsabschnitt C des Ofens einbläst.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Kanalofen zum Brennen von Ziegeln und Tonwaren, in welchem mit Längsdurch-. lassen versehene Wagen laufen, dadurch ge-kennzeichnet, daß zwischen die das Brenngut tragenden Wagen in beliebigen Abständen Trennungswagen (F) geschaltet sind, welche ebenfalls Längsdurchlässe besitzen und auf ihrer Plattform undurchlässige Trennungsstücke tragen.
- 2. Kanalofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Plattformen der nur mit dem Untergestell aneinanderstoßenden Wagen Ausfüllteile angeordnet sind, welche Längsdurchlässe aufweisen.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE284338C true DE284338C (de) |
Family
ID=539827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT284338D Active DE284338C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE284338C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE945679C (de) * | 1949-01-16 | 1956-08-23 | Keramische Ind Bedarfs Kom Ges | Tunneloefen fuer Schuettfeuerung |
AT407441B (de) * | 1993-03-11 | 2001-03-26 | Eichhorn Epl Ag | Vorrichtung zum trocknen und/oder brennen von keramischem gut, insbesondere lochziegeln |
-
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- DE DENDAT284338D patent/DE284338C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE945679C (de) * | 1949-01-16 | 1956-08-23 | Keramische Ind Bedarfs Kom Ges | Tunneloefen fuer Schuettfeuerung |
AT407441B (de) * | 1993-03-11 | 2001-03-26 | Eichhorn Epl Ag | Vorrichtung zum trocknen und/oder brennen von keramischem gut, insbesondere lochziegeln |
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