DE523245C - Kammerringofen mit Rostfeuerungen - Google Patents

Kammerringofen mit Rostfeuerungen

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DE523245C
DE523245C DEB144218D DEB0144218D DE523245C DE 523245 C DE523245 C DE 523245C DE B144218 D DEB144218 D DE B144218D DE B0144218 D DEB0144218 D DE B0144218D DE 523245 C DE523245 C DE 523245C
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chamber
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ring furnace
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DEB144218D
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Bornkessel & Co M B H
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Bornkessel & Co M B H
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B13/00Furnaces with both stationary charge and progression of heating, e.g. of ring type, of type in which segmental kiln moves over stationary charge
    • F27B13/02Furnaces with both stationary charge and progression of heating, e.g. of ring type, of type in which segmental kiln moves over stationary charge of multiple-chamber type with permanent partitions; Combinations of furnaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Kammerringofen mit Rostfeuerungen Die Erfindung bezieht sich auf einen Kammerringofen mit Rostfeuerung und Zuführung von Heißluft durch einen Heißluftsammelkanal mit Zweigkanälen, die zu den Brennstellen der im Feuer befindlichen Kammern führen. Es ist bereits vorgeschlagen, die Heißluft aus den kühlenden Kammern durch Gebläse abzusaugen und dann in die Kammern zum Vorschmauchen der frischen Formlinge zu drücken. Jedoch wurde hierzu eine Rohranlage verwendet mit auswechselbaren in die Kammer hinabreichenden Rohren und feststehendem Gebläse. Ein festes Gebläse ergibt jedoch längere Saug- oder Druckwege je nach Lage der in Abkühlung befindlichen Kammern zu den im Feuer befindlichen Kammern.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß der Heißluftkanal durch Schieber in Abschnitte teilbar ist, die an die Saug- bzw. Druckseite eines ortsbeweglichen Gebläses angeschlossen werden können. Die aus den kühlenden Kammern durch die Roste vermittels eines ortsbeweglichen Gebläses angesaugte Heißluft wird in den durch Schieber abgetrennten Teil des Heißluftkanals gedrückt, von wo sie den einzelnen Rosten der im Feuer stehenden Kammern .durch Verbindungskanäle zugeführt wird.
  • Durch die höhere Pressung der Verbrennungsluft unter den Rosten schlägt, wie bei Kammeröfen dieser Art bekannt, die Flamme höher, wodurch wieder eine wirksame Verbrennung und ein gleichmäßiger Brand im oberen Teil des Brennofens erzielt wird. In der Zeichnung ist ein Kammerofen in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. i gibt in schematischer Darstellung einen Grundriß des Kammerringofens wieder. Abb. z stellt einen senkrechten Ouerschnitt des Kammerringofens im größeren Maßstab nahe der Trennwand dar. während Abb.3 ein waagerechter Schnitt über der Kammersohle nach A-A der Abb. 2 ist. Abb.,. ist ein senkrechter Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. 2.
  • In jeder Kammer sind fast über die ganze Breite sich erstreckende in einem Abstand voneinander angeordnete Roste h vorgesehen, über welchen die Schüttlöcher k liegen. Der Ofeneinsatz erfolgt in der Weise, daß nur die Bänke i zwischen den Rosten h mit Formlingen besetzt werden, während die Beschickung des Ofens mit Brennstoff durch die Schüttlöcher k erfolgt.
  • Die zur Verbrennung des Brennstoffes erforderliche Verbrennungsluft wird durch die Schüttlöcher k in die kühlenden Kammern durch ein Gebläse m angesaugt. Sie erhitzt sich an dem glühenden Einsatz (Abb. 2), geht durch die Roste h in die unter diesen befindlichen waagerechten Kanäle n und gelangt von hier aus durch Rohre o in den Heißluftsammelkanal s. Das Gebläse in, welches mit einem Rohr v versehen ist, kann beliebig versetzt werden. Das Rohr v des Gebläses mündet in den einen Teil und das Austrittsrohr des Gebläses m in den anderen Teil des Heißluftkanals s. Beide Teile sind durch Schieber u voneinander getrennt. (Vgl. Abb. 4). Die hocherhitzte Luft wird von dem Gebläse 7n in den durch Schieber as abgetrennten Teil des Heißluftkanals s gedrückt. Durch Üffnen der Abschlußdeckel q der in den Heißluftkanal s mündenden Rohre o, Kanäle n (vgl. Abb. a und d.) gelangt die hocherhitzte Luft zu den Feuerstellen h der im Feuer befindlichen Brennkammern. An Hand der Abb. i, welche schematisch den Grundriß wiedergibt, soll die Betriebsweise kurz erläutert werden.
  • In den Brennkammern 15, 16 wird geschmaucht, während die Rauchgase aus den Kammern 13, 14 abgezogen werden. Das Gut in den Kammern i i, 12 wird vorgewärmt. Die Brennkammern 7 bis io stehen im Feuer. Diesen Feuerstellen wird die Luft durch das Gebläse m zugeführt. Die Brennkammer 6 ist durch die Schieber b mit Sandfüllung vollständig zwecks Brennens mit reduzierendem Feuer von den übrigen Kammern abgeschlossen. Die Deckel q der Kanäle o der Kammer 6 sind geschlossen. Die Brennkammern 4 und 5 befinden sich in Abkühlung, während aus den Kammern 1, 2, 3 die Luft für die Feuerstellen la der im Feuer befindlichen Kammern 7 bis io durch das Gebläse eia und Rohr v abgesaugt wird, indem die Schüttlochdeckel q der Kammern 1, 2 und 3 abgehoben werden. Die Luft erhitzt sich hoch an dem glühenden Einsatz der Kammern und wird durch das Gebläse und die in den Kammern 1, z und 3 angeordneten Rohre o in den Heißluftsammelkanal s gesaugt. Die hocherhitzte Luft wird von ihm, nachdem die Ventile q in den Rohren o der Kammern 7 bis 1o geöffnet sind, unter die Roste la dieser Kammern gedrückt. Aus den Kammern 2o wird Schmauchluft abgesaugt, Kammer z9 wird ausgefahren, Kammer iS ist leer, in Kammer 17 wird eingefahren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kammerringofen mit Rostfeuerungen, einem Sammelheißluftkanal und von diesem unter die Roste führenden Zweigkanälen, dadurch gekennzeichnet,- daß der Heißluftkanal (s) durch Schieber (u) in Abschnitte teilbar ist, die an die Saug-bzw. Druckseite eines ortsbeweglichen Gebläses angeschlossen werden können.
DEB144218D 1927-04-21 1927-04-21 Kammerringofen mit Rostfeuerungen Expired DE523245C (de)

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