DE186521C - - Google Patents

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DE186521C
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Germany
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heating gases
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B17/00Furnaces of a kind not covered by any preceding group
    • F27B17/0016Chamber type furnaces
    • F27B17/0041Chamber type furnaces specially adapted for burning bricks or pottery
    • F27B17/005Chamber type furnaces specially adapted for burning bricks or pottery with cylindrical chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 186521 -KLASSE 80 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. April 1906 ab.
Die Erfindung betrifft Ziegelöfen, bei denen die Heizgase aus den zu brennenden Ziegeln zusammengestellte Schächte durchziehen und die Feuerungs- und Abzugskanäle in der Ofensohle angeordnet sind. Die Erfindung hat den Zweck, eine gleichmäßige Verteilung der Heizgase im Ofen zu erzielen und besteht im Wesen darin, daß die Feuerungsund Abzugskanäle abwechselnd in der Ofensohle angeordnet sind.
Im nachstehenden ist der Ofen an Hand der Zeichnung beschrieben.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 3.
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 3 und
Fig. 3 links einen Schnitt nach der Linie E-F, rechts einen Schnitt nach der Linie G-H . (Fig. ι und 2) des Ofens.
Der Ofen besteht aus dem Unterteil α und aus dem eigentlichen Ofen b. Im Unterteile a sind die Kanäle c und zwischen diesen die Kanäle d angeordnet, von welchen die Kanäle c zum Einführen der Verbrennungsgase in den Ofen b und die Kanäle d zum Führen derselben in die Rauchfänge e dienen. Der vordere Teil der Kanäle c ist als Feuerungsraum ausgebildet, in welchem der RoSt1/ und unter diesem der Aschenbehälter g angeordnet ist. Letzterer ist mit Wasser gefüllt.
Die Feuerungsgase strömen teils durch die in der Wand des Ofens b angebrachten Kanäle h, teils durch die am inneren Ende der Kanäle c angeordneten Öffnungen i in den Ofen. Im Unterteile α sind über den Kanälen c die auch mit den Kanälen h in Verbindung stehenden, mittels der Schieber k verschließbaren Öffnungen / angeordnet, durch die zu den Heizgasen Sekundärluft zuströmt.
Die den Ofen b in nachstehend beschriebener Art durchziehenden Brenngase gelangen durch die Öffnungen m (Fig. 2) in die Kanäle d, von diesen durch die Rauchfänge e ins Freie oder aber in einen anderen vorzuwärmenden Ofen, oder in eine Trockenkammer. Die entweichenden Verbrennungsgase wärmen daher auch die Wand des Ofens. Die Putzöffnungen der Kanäle d und der Rauchfänge e sind mit η bezeichnet und können auf beliebige Art verschlossen werden.
Die rohen Ziegel werden durch die Tür 0 in den Ofen gebracht, die vor Beginn der Feuerung verschlossen und erst zum Zwecke der Aushebung der Ziegel wieder geöffnet wird.
Beim Einsetzen werden die Öffnungen m so mit rohen Ziegeln ρ umlegt, daß um dieselben Schächte r entstehen, in welche die Verbrennungsgase nur von oben eindringen können. Über den Mündungen ζ der Kanäle c und rings an der Wand des Ofens sind ebenfalls Schächte s in dem brennenden Ziegelstoß belassen, so daß die aus i und h einströmenden Heizgase den in Fig. 2 mit Pfeilen gezeichneten Weg beschreiben.
Um eine gleichmäßige Verteilung der Heizgase herbeizuführen, sind die Feuerungskanäle c und die Abzugskanäle d abwechselnd nebeneinander in der Ofensohle angeordnet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ziegelofen, in dessen Einsatz aus den zu brennenden Ziegeln Schächte ausgespart sind, die von den Heizgasen von unten nach oben und von oben nach unten durchzogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerungskanäle (c) und die Abzugskanäle (d) in der Ofensohle abwechselnd nebeneinander angeordnet sind, derart, daß erstere mit Kanälen (h, i, s) und letztere mit Kanälen (in, r) in Verbindung stehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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