DE208953C - - Google Patents
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- DE208953C DE208953C DENDAT208953D DE208953DA DE208953C DE 208953 C DE208953 C DE 208953C DE NDAT208953 D DENDAT208953 D DE NDAT208953D DE 208953D A DE208953D A DE 208953DA DE 208953 C DE208953 C DE 208953C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D91/00—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
- F23D91/02—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2206/00—Burners for specific applications
- F23D2206/0015—Gas burners for use in retort furnaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)
Description
Sia&ntt | ι | im ÖC6 |
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MC | ||
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 208953 KLASSE 24 c. GRUPPE
HANS RIES in MÜNCHEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juni 1907 ab.
Bei dem Betriebe von Kammerofen, welche zur Vergasung von Kohlen und anderen Materialien
dienen, ist es zur Erzielung einer gleichmäßigen Vergasung des Materials erforderlich,
den Vergasungsvorgang in den einzelnen Teilen der langgestreckten, schrägliegenden
Vergasungskammmern regeln zu können.
Die Seitenwände jeder Vergasungskammer
ίο werden dazu durch hintereinander angeordnete,
einzeln oder gruppenweise voneinander getrennte, einerseits an die Heizgas- und Luftzuführungskanäle, anderseits an dem Regenerator
angeschlossene Heizgaskanäle beheizt, welche an einer Seitenwand der Kammer
senkrecht nach oben, dann quer über die Kammerdecke und hierauf an der anderen
Seitenwand der-Kammer senkrecht nach unten geführt sind.
Nach der Erfindung ist die Einrichtung hierbei so getroffen, daß die Heizgaskanäle,
welche die Gestalt eines umgekehrten U besitzen, einzeln oder gruppenweise gegen den
nach dem Regenerator führenden Abzugskanal durch Schieber 0. dgl. absperrbar sind,
um den Abzug der durch die einzelnen Heizgaskanäle oder Kanalgruppen strömenden Heizgase und dadurch die Beheizung der
einzelnen Teile der Ofenkammern nach Bedarf genau regeln zu können, je nachdem der
Betrieb des Ofens dies erfordert.·
Derartige Schieber in den Heizkanälen sind an sich bekannt. Das Neue bei der Einrichtung
nach der Erfindung besteht darin, daß diese Schieber in den an dem unteren Teile der
U - förmigen Heizgaskanäle angeschlossenen Rauchgaskanälen angeordnet sind, so daß durch
ihre Einstellung die gesamte Heizgasmenge beeinflußt wird, welche in dem betreffenden
Heizkanal enthalten ist.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen mit der vorliegenden Heizgasführung ausgestatteten
Kammerofen in senkrechtem Längsschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, Fig.· 2 einen
senkrechten Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1, Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt
durch die senkrecht hintereinanderliegenden Heizkanäle nach der Linie E-F der
Fig. 2 und Fig. 4 einen wagerechten Querschnitt nach der Linie G-H der Fig. 3.
Bei der dargestellten Ausführungsform des Kammerofens ist der Innenraum der Ofenkammern
α an dem oberen Teile der Kammerdecke b nach oben mit einer Erweiterung
c versehen, in welche der seitlich angeordnete Füllhals d mündet. Der Raum c
dient gleichzeitig als Gassammeiraum, welcher mit dem nicht dargestellten Steigrohre zur
Abführung des Gases in Verbindung steht.
Die nebeneinanderliegenden Ofenkammern a, von denen bei der dargestellten Ausführungsform drei angeordnet sind, werden voneinander
durch die reihenweise hintereinander angeordneten senkrechten Kanäle e und f und von
den Seitenwandungen g und h des Ofens durch die ebenfalls reihenweise hintereinanderliegenden
senkrechten Kanäle i und / getrennt. Oben stehen die Kanäle e und i
bzw. f und / durch querliegende Deckenkanäle k miteinander in Verbindung. Diese
Deckenkanäle k sind bei dem dargestellten Ofen nur in dem unteren und mittleren Teile
der Decke b angeordnet, während die dem
ίο oberen Teile der Decke benachbarten Seitenkanäle
e,f, i, j mit in der Rückwand m des Ofens vorgesehenen Kanälen η in Verbindung
stehen. Diese Verbindung wird dadurch hergestellt, daß die Zwischenwände im oberen
Teile der den Raum c benachbarten Kanäle e, f, i, j mit Durchbrechungen 0 versehen
sind, welche die Kanäle mit den in der Rückwand m vorgesehenen Kanälen η (Fig. 3 und 4)
verbinden.
Um nun die Menge der durch die Kanäle i, j abziehenden Rauchgase und dadurch auch
die Menge der durch die Kanäle e,f nachströmenden Heizgase regeln zu können, ist
folgende Einrichtung getroffen.
Die Kanäle i, j sind in einzelne, bei der dargestellten Ausführungsform vier Gruppen
zusammengefaßt (Fig. 3) und stehen mit dem zum Regenerator führenden Hauptabzugskanal
p durch voneinander getrennte Kanäle r, s, t, u in Verbindung, welche durch Schieber
v, w, x, y gegen den Hauptkanal p mehr oder weniger abgesperrt werden können, um
die Menge der abziehenden Gase nach Bedarf zu regeln.
Bei dem dargestellten Ofen münden die getrennt geführten Heizkanäle z1 und Luftkanäle
z2 unmittelbar unterhalb der Auskragung der die Kammern α tragenden Sohlensteine.
Die in den Kanälen z2 geführte Verbrennungsluft
wird in bekannter Weise durch den im unteren Teile des Ofens angeordneten Regenerator
von den durch die Kanäle i, j abziehenden Heizgasen vorgewärmt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Heizgasführung für Generatoröfen mit schrägliegenden Vergasungskammern, bei der hintereinander angeordnete, einerseits an die Heizgas- und Luftzuführungskanäle, anderseits an ' die nach dem Regenerator führenden Rauchgaskanäle angeschlossene, U-förmige Heizgaskanäle vorgesehen sind, die jede Vergasungskammer überqueren, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem unteren Teile der Heizgaskanäle (i, j) verbundenen Rauchgaskanäle (r, s, t, u) einzeln oder gruppenweise gegen den Hauptabzugskanal (ρ) der Rauchgase durch Schieber (v, w, x, y) oder ähnliche Mittel absperrbar sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE208953C true DE208953C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=470951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT208953D Expired DE208953C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE208953C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974375C (de) * | 1951-11-10 | 1960-12-08 | Otto & Co Gmbh Dr C | Kammerofen mit eingebautem Generator |
-
0
- DE DENDAT208953D patent/DE208953C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974375C (de) * | 1951-11-10 | 1960-12-08 | Otto & Co Gmbh Dr C | Kammerofen mit eingebautem Generator |
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