DE191864C - - Google Patents
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- DE191864C DE191864C DENDAT191864D DE191864DA DE191864C DE 191864 C DE191864 C DE 191864C DE NDAT191864 D DENDAT191864 D DE NDAT191864D DE 191864D A DE191864D A DE 191864DA DE 191864 C DE191864 C DE 191864C
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- Germany
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- furnace
- retort
- gases
- retorts
- annular
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- Expired
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D91/00—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
- F23D91/02—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2206/00—Burners for specific applications
- F23D2206/0015—Gas burners for use in retort furnaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVs 191864-KLASSE 24 c. GRUPPE
Feuerraume stehen.
Die Erfindung betrifft einen Ofen mit Retorten
zur Destillation von Kohle, Holz, Torf o. dgl. mit einem ringförmigen Feuerraume,
in welchem die Retorten aufgestellt sind.
Der Feuerraum ist in seinen Außen- und Innenwänden mit nach der Mitte des Ofens
zusammenlaufenden Kanälen versehen, von denen· die einen die Heizgase und die Luft
ίο in den Feuerraum einleiten und die anderen
die verbrannten Gase aus dem Feuerraum , ableiten. Der Feuerraum umgibt eine ringförmige
Regenerativkammer, durch welche die aus dem Feuerraum abziehenden Feuergase behufs Ausnutzung ihrer Wärme zur
Esse geleitet werden.
Bei Anwendung der bekannten Zwischenwände "innerhalb des Feuerraums, welche die
Heizgase zwingen, die Retorten in wagerechter Richtung zu umstreichen, sind dieselben
an der Wand jeder Retorte derart unterbrochen, daß die Heizgase gezwungen werden, sich beim Entlangstreichen an der
Retorte abwechselnd in zwei Zweigströme zu teilen, um sich in der nächst höher liegenden
Zwischenwand wieder an der Retorte zu vereinigen.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in mehreren Ausführungsformen
beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt nach Linie A-A der Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie B-B der Fig. 1. ■ . ■
Fig. 3, 4 und 5 zeigen Einzelheiten.
In einem ringförmigen Feuerraum α ist eine Anzahl Retorten b angeordnet, in welchen
Kohle, Holz, Torf o. dgl. destilliert werden kann. Der Feuerraum α steht einerseits mit
Kanälen c in Verbindung, welche Generatorgas aus einer in der Achse des Ofens angeordneten
Gasverteilungskammer d in den Feuerraum führen. Die Gasverteilungskammer
d steht mit dem Gaserzeuger durch einen Hauptkanal e in Verbindung! Die zur Verbrennung
des zugeführten Gases erforderliche Verbrennungsluft tritt durch Kanäle/ in den
Feuerraum. Die Kanäle f stehen mit Kanälen g in Verbindung, die die Luft aus
einem Luftvorwärmer h erhalten. Zu diesem : Luftvorwärmer gelangt die Luft aus der
Atmosphäre durch Kanäle i. Der Luftvorwärmer befindet sich gemäß vorliegender Erfindung
in dem Kern des Ofens und besteht zweckmäßig aus konzentrisch zu dem Feuerraum angeordneten Kanälen k, durch welche
die verbrannten Heizgase zur Esse geführt werden. Die Kanäle k münden in einen
zentral angeordneten Sammelkanal / aus, der zu dem Hauptessenkanal I1 führt.
Die Kanäle k sind mit strahlenartig bzw.
radial verlaufenden Kanälen m verbunden, welche die aus dem Feuerraum abziehenden
Heizgase aufnehmen und gegenüber den Retorten in dem Feuerraum endigen.
Bei der in Fig. ι veranschaulichten Ausführungsform ist der in der Achse angeordnete Gasverteilungsraum d ringförmig ausgebildet, wobei sich die Kanäle c von dem Ringkanal abzweigen. Zweckmäßiger ist es,
Bei der in Fig. ι veranschaulichten Ausführungsform ist der in der Achse angeordnete Gasverteilungsraum d ringförmig ausgebildet, wobei sich die Kanäle c von dem Ringkanal abzweigen. Zweckmäßiger ist es,
ίο anstatt des ringförmigen Gasverteilungskanals
eine Gasverteilungskammer d1 in dem Kern des Ofens anzuordnen und dieser Kammer
das Gas in der Mitte von dem Hauptgaskanal zuzuführen bzw. den Hauptgaskanal in der Mitte des Bodens oder der Decke
dieser Kammer münden zu lassen, während die Zweigkanäle c am Umfange der Kammer
von dieser aus strahlenförmig auslaufen. Hierdurch wird eine gleichmäßige Verteilung
des Gases auf die Kanäle c erreicht (Fig. 3 und 4).
Die in dem Feuerraum α vor den Retorten verbrennenden Gase können auf verschiedene
Weise um die Retorte geleitet werden. In Fig. I, und zwar in der rechten Seite der
Figur, ist eine eigenartige Führung der Gase längs der Retorte gezeigt. Die Heizgasführung
sichert eine vollkommene Umspülung der Retorten durch die Heizgase. Die An-Ordnung
besteht im wesentlichen darin, daß der Feuerraum durch eine Scheidewand ο
derart geteilt ist, daß die Heizgase zunächst längs des größeren Teiles des Retortenumfanges
an dieser emporstreichen und alsdann längs einer kleineren Fläche an der
Retorte herabziehen, um zu den am Boden des Feuerraumes befindlichen Abzugsöffnungen
η zu gelangen. Der vor den Gaseintrittsöffnungen liegende, von der Scheidewand
ρ begrenzte Raum ist gemäß vorliegender Erfindung durch querliegende Scheidewände ρ in horizontale Abteilungen geteilt,
die miteinander durch versetzt liegende Öffnungen q in Verbindung stehen. Die Heizgase
werden durch diese Anordnung der Abzugsöffnungen £ gezwungen, sich abwechselnd
zu teilen und sich zu vereinigen. Bei der in Fig. I und 5 gezeigten Anordnung teilen
sich die Heizgase vor der Retorte und strö-
men in zwei Zweigströmen durch die Öffnungen q1 zur nächsten Abteilung, um durch
die Abzugsöffnung ^2 dieser Abteilung in die
nächste obere Abteilung zu gelangen,- in welcher wiederum eine Teilung der Heizgasströme
erfolgt. Die Anzahl der Abteilungen kann beliebig sein.
Die Heizgaskanäle c können" auch, wie in Fig. ι in der linken Hälfte gezeigt ist, in
mehreren übereinanderliegenden Stufen und radial auf die Retorte gerichtet ausmünden,
wobei entsprechend die Abzugsöffnungen für die verbrannten Heizgase der Retorte gegenüber
ebenfalls in mehreren Stufen angeordnet sein können.
Die Zuführung des Heizgases . kann entweder an der Innenwand oder an der Außenwand
des Feuerraums erfolgen, jedoch ist die Anordnung der Gaszuführungskanäle in
der Innenwandung wohl vorzuziehen.
Claims (3)
1. Ofen mit Retorten zur Destillation von Kohle, Holz, Torf und anderen bituminösen
Brennstoffen, bei dem die Retorten in einem ringförmigen Feuerräume
stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerraum (α) in seinen Innen- und Außenwänden
mit nach der Mitte des Ofens zusammenlaufenden Kanälen versehen ist, von denen die einen (c und g) das Heizgas
und die Luft radial zuführen und die anderen (in) die Verbrennungsgase radial
ableiten.
2. Ofen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Retortenraum
eine ringförmige Regenerativkammer umschließt, durch die die aus dem Retortenraum abziehenden Feuergase
behufs Ausnutzung ihrer Wärme zur Esse geleitet werden.
3. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bekannten Zwischenwände,
welche die Heizgase zwingen, die Retorten in wagerechter Richtung zu umstreichen, an der Wandung jeder Retorte
derart durchbrochen sind, daß die Heizgase gezwungen werden, sich beim
Entlangstreichen an der Retorte abwechselnd in zwei Zweigströme zu teilen,
um sich bei der nächst höheren Zwischenwand wieder zu vereinigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE191864C true DE191864C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=455237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT191864D Expired DE191864C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE191864C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4317411A1 (de) * | 1993-05-18 | 1994-11-24 | Wegner & Co Verfahrenstechnik | Anlage zum thermischen Behandeln von kohlenstoffhaltigem Material |
-
0
- DE DENDAT191864D patent/DE191864C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4317411A1 (de) * | 1993-05-18 | 1994-11-24 | Wegner & Co Verfahrenstechnik | Anlage zum thermischen Behandeln von kohlenstoffhaltigem Material |
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