DE351272C - Kanalofen - Google Patents

Kanalofen

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DE351272C
DE351272C DE1917351272D DE351272DD DE351272C DE 351272 C DE351272 C DE 351272C DE 1917351272 D DE1917351272 D DE 1917351272D DE 351272D D DE351272D D DE 351272DD DE 351272 C DE351272 C DE 351272C
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combustion
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combustion gases
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DE1917351272D
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DRESSLER TUNNEL OVENS
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DRESSLER TUNNEL OVENS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/30Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B9/3005Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types arrangements for circulating gases

Description

  • Kanalofen. Die Erfindung bezieht sich auf Kanalöfen jener Art, bei denen ein vergaster flüssiger Brennstoff oder ein ähnlicher Brennstoff (im folgenden allgemein Gas genannt) in geschlossenen Verbrennungskammern verbrannt wird, die unabhängig von dem Ofen und in der Ofenkammer angeordnet sind und durch welche die Verbrennungsgase hindurchgesaugt werden, so daß sie nicht mit dem zu brennenden Gut in Berührung kommen und es beschädigen können, wie sie in den Patentschriften 24967o, 3249o6, 32-1907 und 325o56 beschrieben sind. Bei diesen Ofen war es gebräuchlich, das Gas und die Luft nur an einem Ptmkte einer jeden Verbrennungskammer zuzuführen, so däß der , heißeste Teil des Ofens nur einen kurzen Teil der Länge des Ofens einnimmt und in der- Regel nahezu in der Mitte der Länge des Ofens liegt. Dies hat zur Folge, daß das Gut, welches langsam und beständig durch den Ofen bewegt wird, der höchsten Temperatur nur für eine verhältnismäßig kurze Zeit ausgesetzt ist. Es ist jedoch in manchen Fällen, nämlich beim Brennen von dickwandigem Gesundheitsgeschirr oder anderer Ware, die eine sehr hohe Temperatur oder eine gute Verteilung der Hitze erfordert, wünschenswert, daß das Gut der höchsten Temperatur oder wenigstens einer hohen Temperatur, die zwischen der höchsten Temperatur und der niedrigsten Temperatur des Ofens liegt, für längere Zeit ausgesetzt ist, oder daß das Gut abwechselnd einer hohen Temperatur, dann einer etwas niedrigeren und dann wieder einer höheren Temperatur nacheinander ausgesetzt wird, so daß eine verhältnismäßig hohe Temperatur längere Zeit auf das Brenngut einwirken kann und nicht bloß einen verhältnismäßig kurzen Augenblick wie bei den bekannten Einrichtungen.
  • Nach der Erfindung wird nun der Kanalofen, der mit in der Längsrichtung liegenden Verbrennungskammern versehen ist, so eingeri:@htet, daß in ihm eine verhältnismäßig 1angF Zone von hoher Temperatur oder mehrere Zonen von hoher Temperatur erzielt werden können, so daß die durch den Ofen hindurchbewegten zu brennenden Waren längere Zeit einer sehr hohen Temperatur unterworfen sind, oder daß Zonen von höchster Temperatur gebildet werden, die durch eine oder mehrere Zonen von niedrigerer aber immer noch hoher Temperatur getrennt sind, so daß eine Kurve, welche die Temperatur an den verschiedenen Teilen längs des Ofens darstellt, eine längere hoch verlaufende Linie aufweist, die mehr oder weniger gleichförmig ist oder etwas wellenförmig, während eine Kurve der früheren Anordnung nur einen einzigen Gipfel von höchster Temperatur aufweist. Der vordere und der hintere Teil der Kurve zeigt dann in bekannter Weise eine niedriger verlaufende Linie, welche die niedrigere Temperatur angibt.
  • Zu diesem Zwecke wird nach der Erfindung jede Verbrennungskammer, welche die zum Brennen dienende Hitze an den Ofen abgibt, an verschiedenen Punkten ihrer Länge mit Brennstoff versorgt. Zu diesem Zwecke wird die Verbrennungskammer an verschiedenen Punkten ihrer Länge mit Einlässen für Gas und Luft ausgerüstet, die im folgenden kurz mit Brenner bezeichnet werden. Bei Kanalmuffelöfen ist die Beheizung durch mehrere hintereinanderliegende Verbrennungsstellen an sich bekannt. Der Brenner, welcher dem Eingangsende des Brenngutes am nächsten liegt, wird im folgenden als der vordere Brenner und der Brenner, welcher am weitesten vom Eingang des Ofens entfernt liegt, als der hintere Brenner bezeichnet, wobei nur die Benutzung von zwei Brennern angenommen wird.
  • Damit eine wirksame und schnelle Verbrennung des Gases in dem vorderen Brennei nicht durch die Verbrennungsgase des hinteren Brenners ungünstig beeinflußt wird, ist es in vielen Fällen wünschenswert, daß die Verbrennungsräume unabhängig voneinander sind, so daß das einem jeden zugeführte Gas mit reiner Luft verbrannt werden kann.
  • Um dies Ergebnis zu erzielen, können die Verbrennungskammern so eingerichtet sein, daß die Verbrennungsgase von dem hinteren Brenner förtgeleitet werden können, ohne mit der dem vorderen Brenner zugeführten Luft bzw. dem Gas in Berührung zu kommen, so daß die Verbrennung des dem vorderen Brenner zugeführten Gases unabhängig von dem dem hinteren Brenner zugeführten Gas erfolgen kann. Auf diese Weise kann die höchste' Verbrennungstemperatur schnell und zweckmäßig bei jedem Brenner erzielt werden, so daß zwei Zonen von einer Höchsttemperatur mit jedem beliebigen Abstand voneinander . erzielt werden können. Natürlich können auch mehr als zwei voneinander unabhängige Brenner angeordnet werden, um jede gewünschte Hitzwirkung zu erzielen.
  • Die in der Längsrichtung verlaufenden Verbrennungskammern können in verschiedener Weise eingerichtet werden, um unabhängige Brenner für die -Verbrennung des zugeführten Gases zu gewinnen.
  • Die heißen Verbrennungsgase des hinteren Brenners können zu einem Schornstein oder einer Aufnahmekammer fortgeleitet werden. Um jedoch die Hitze solcher Verbrennungsprodukte auszunutzen, können sie nach vorne zu einem Punkte vor dem vorderen Brenner geführt werden, um schließlich mit den Verbrennungsgasen dieses Brenners gemischt zu werden. Die Hitze der gemischten Verbrennungsgase kann dazu benutzt werden, Brenngut in dem vorderen Teil des Ofens zu erhitzen. Zu diesem Zweck ist eine Nebenleitung notwendig, welche auf der Innenseite oder der Außenseite der Verbrennungskammer angeordnet sein kann.
  • Auf den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen eines derartigen Ofens dargestellt. Abb. i zeigt im Grundriß nach der Linie A -A von Abb. a schematisch einen Teil des Kanalofens.
  • Abb. a und 3 sind Querschnitte nach den Linien B-B und C-C von Abb. z.
  • Abb. q. bis 7 zeigen schematisch andere Ausführungsformen des Ofens.
  • In Abb. 8 und 9 ist eine weitere Abänderung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 8 einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie D-D von Abb. 9, während Abb.9 einen Grundriß nach der Linie E-E von Abb. 8 zeigt.
  • Abb. =o bis i2 zeigen im senkrechten Längsschnitt weitere Abänderungen.
  • Bei der in Abb. i bis 13 dargestellten Ausführungsform mit einer inneren Nebenleitung ist die innere in der Längsrichtung liegende Verbrennungskammer a der Länge nach durch eine senkrechte Scheidewand b in zwei Abteilungen c und cl geteilt, die im Querschnitt nahezu übereinstimmen. Jede Abteilung ist mit einem Einlaß d oder dl für das Gas und einem Einlaß e oder e1 für die Luft versehen. Die Einlässe d und dl für das Gas sind um eine gewisse Entfernung in der Längsrichtung gegeneinander versetzt, zun den vorderen und den hinteren Brenner zu bilden. Die Einlässe e und ei für die Luft können, wie dargestellt, dicht nebeneinander hinter dem hinteren Gaseinlaß dl angeordnet werden, wobei sie durch eine Längsscheidewand b1 getrennt werden können, die aber auch fortfallen kann. Statt dessen kann auch eine einzige Luftzuleitung hinter dem hinteren Gaseinlaß dl vorgesehen werden. Die Anordnung zweier getrennter Lufteinlässe ist aber vorzuziehen.
  • Die Gas- und die Lufteinlässe werden mit besonderen Schiebern f und g oder ähnlichen Einrichtungen geregelt. Gewünschtenfalls können noch andere Schieber vorgesehen werden, tun den Fluß der Verbrennungsgase durch die getrennten Abteilungen c und cl unter der Einwirkung eines Schornsteins oder eines Ventilators zu regeln. An einem Ende können die beiden in der Längsrichtung angeordneten Kammern in einen ungeteilten Teil der Verbrennungskammer münden. Die Gas- und Lufteinlässe können am Boden und an der Decke der Verbrennungskammer angeordnet werden, und der Teil h der Kammer, welcher die Gaseinlässe d bzw. dl umfaßt und gewissermaßen eine Feuerbuchse bildet, kann von dem übrigen Teil der Kammer getrennt angeordnet werden, wobei er in der Weise mit den übrigen Teilen zu verbinden ist, daß der Teil lt mit der Verbrennungskammer sich nach Bedarf ausdehnen oder zusammenziehen kann.
  • Die ganze Verbrennungskammer kann in der üblichen Weise auf einem Sandbett angeordnet sein, um sich frei ausdehnen und zusammenziehen zu können. An dem kühleren Ende kann eine Ausdehnungshülse i vorgesehen werden. Zweckmäßigerweise wird die Kammer c, welche den vorderen Brenner d umfaßt, auf der dem Brennraum zugekehrten Seite angeordnet, während die andere Abteilung cl auf der äußeren Seite liegt.
  • Infolge der beschriebenen Anordnung wird die dem vorderen Brenner d zugeführte Luft auf eine hohe Temperatur erhitzt, während sie durch den hinteren Teil der Längskammer c strömt, die der anderen Längskammer cl für den hinteren Brenner dl benachbart ist, so daß eine sehr wirksame Verbrennung des Gases bei dem vorderen-Brenner d herbeigeführt wird und die gewünschte hohe Temperatur auf billige Art erzielt wird. Die Verbrennungsgase von beiden Brennern werden nachher in dem ungeteilten Teil cal der Verbrennungskammer miteinander gemischt, und ihre Hitze wird in dieser Kammer ausgenutzt sowie in etwa mit ihr verbundenen Heizröhren.
  • Die Längsscheidewand b der Verbrennungskammer kann aus aufeinandergesetzten Platten aus feuerfestem Stoff, z. B. Garborund o. dg1., hergestellt werden. Diese Platten können, wenn erforderlich, mit Flanschen versehen werden, wie bei b= in Abb. 3 dargestellt, um ihnen die gewünschte Festigkeit zu geben. Die Verbindung bei j zwischen dem oberen Ende der Scheidewand b und der Decke der Verbrennungskammer wird zweckmäßigerweise durch sandigen Ton bewirkt, welcher eine Verschiebung gestattet, um bei einer Ausdehnung der Teile die erforderliche Bewegung zu ermöglichen. Die Scheidewand und ihre Verbindung mit der Kammer braucht nicht durchaus luftdicht zu sein, da kleine Undichtheiten die gewünschte Wirkung des Brenners nicht wesentlich beeinträchtigen.
  • Bei der in Abb. ,4 dargestellten abgeänderten Ausführungsform erstreckt sich die Längsscheidewand b nur von dem vorderen Gaseinlaß d des vorderen Brenners nach vorne. Sie ist an diesem Punkt mit einer Querwand b2 verbunden,' so daß eine Längskammer c gebildet wird, die an dem hinteren Ende geschlossen und dort an der Decke mit einem Lufteinlaß e versehen ist.
  • Die Längsscheidewand kann auch wagerecht angeordnet. werden, wobei natürlich die Gas-und Lufteinlässe entsprechend angeordnet werden müssen, da dann die Kammern übereinanderliegen.
  • Bei der in Abb. 5 dargestellten abgeänderten Ausführungsform ist jede Verbrennungskammer an der Stelle, wo der vordere Brenner d liegt, mit einem mittleren Rohr k aus feuerfestem Stoff versehen, durch welches die Verbrennungsgase aus dem hinteren Brenner dl hinter die Verbrennungszone des vorderen Brenners geführt werden können, um sich dort mit den Verbrennungsgasen dieses Brenners an dem Punkte a der Kammer zu mischen.
  • VVie in Abb. 6 dargestellt, kann auch in der Verbrennungskammer cc ein Rohr m angeordnet sein, um Luft zu dem Gaseinlaß d des vorderen Brenners zu führen und die sich dort entwikkelnde Flamme vor den Verbrennungsgasen, die von dem hinteren Brenner dl zugeführt werden, zu schützen.
  • In Abb. 7 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der die Verbrennungskammer a hinter dem vorderen Brenner d mit einer Querwand ia versehen ist, die sie in zwei Längsteile cc3 und a4 teilt. Ein äußerer Nebenkanal o verbindet den hinteren Teil a4 mit dem vorderen Teil a3 an einem Punkte, wo die Verbrennungsgase des hinteren Brenners dl die Verbrennung beim vorderen Brenner d nicht mehr beeinträchtigen. Der Nebenkanal o kann unter der Verbrennungskammer oder auch in der Seitenwand oder in der Decke des Ofens angebracht sein.
  • In Abb. S und 9 ist eine Ausführungsform einer Verbrennungskammer dargestellt, die mit einer Anzahl von besonderen hintereinander angeordneten Brennern oder Verbrennungszonen t- versehen ist, deren Decken s stufenartig in verschiedener Höhe angeordnet sind.. An einer Seite ist eine Längsscheidewand t vorgesehen. jeder Brenner r hat an einem Ende einen Einsaß d im Boden für Gas und einen Endeinlaß e für Luft aus einer Heißluftzuführungskammer re, die an einer Seite der Scheidewand t angeordnet ist. An dem anderen Ende steht jeder Brenner oder jede Verbrennungszone r durch einen seitlichen Au-;laß v mit der Rauchableitung w in Verbindung, die auf der anderen Seite der Scheidewand t liegt und die heißen Verbrennungsgase aller Brenner aufnimmt und in den vorderen Teil ar der Verbrennungskammer a oder in den Schornstein führt.
  • Bei den beschriebenen Einrichtungen wird die größte Hitze bei jedem Brenner erreicht. Es wird eine verlängerte Heizzone von im wesentlichen gleichförmig hoher Temperatur erzielt, durch welche das Brenngut hindurchwandern muß, obgleich die Brenner in der Längsrichtung einen gewissen Abstand voneinander haben. Dies wird dadurch erzielt, daß die heiße Luft unter, um und über die Verbrennungskammern hinweggeleitet wird und dann nach unten durch den offenen Brennkanal.
  • In einigen Fällen können die Brenner in Reihe angeordnet werden, so daß die Verbrennungsgase, die mehr oder weniger mit Luft gemischt von dem hinteren Brenner kommen, durch den Verbre:inungsraum des vorderen Brenners, welchem Luft tind Gas gesondert zugeführt «-erden hindurchströmen müssen.. Bei dieser Anordnung «erden an Stelle von kurzen Flammen i oder Zonen von hoher Temperatur, wie sie mit den bekannten Einrichtungen erzielt werden, lange Flammen von geringerer Temperatur erzielt. Diese Anordnung wird bezüglich des Brennstoffverbrauchs nicht so sparsam sein wie die ersterwähnte und kann auch nicht so leicht geregelt werden. Bei beiden Anordnungen werden aber Zonen erzielt, in denen das Brenngut auf einem längeren Wege einer hohen Temperatur ausgesetzt ist.
  • Abb. io zeigt im senkrechten Längsschnitt eine Ausführungsform, die nach der erwähnten zweiten Anordnung arbeitet. d und e sind die Gas- und Lufteinlässe des vorderen Brenner und dl und er die des hinteren Brenners. Die Verbrennungsräume beider sind in freier Verbindung miteinander.
  • Abb. ii zeigt eine abgeänderte Ausführungsform, bei welcher das Gas durch ein Rohr D zugeleitet wird, welches mit einer Anzahl von Brennerauslässen d, dl .... d4 versehen ist, die in der Längsrichtung hintereinander angeordnet sind und denen allen die Luft von dem einen Ende der Verbrennungskammer a durch ein Rohr E oder auf andere Weise zugeführt wird. Die Verbrennungsgase aller Brennerflammen fließen nach vorne in dem vorderen Teil der Verbrennungskammer a zusammen.
  • Abb. 1z zeigt eine Abänderung von Abb. ii, bei welcher die Luft durch ein Rohr E zugeführt wird, welches mit einer Anzahl Auslässen e, e1 . . . . e4 versehen ist, während das Gas durch ein Rohr D zugeleitet wird und durch die aus den erwähnten Luftauslässen kommende Luft verbrannt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kanalofen mit im Innern der Ofenkammer angeordneten Längsverbrennungskammern, durch welche die Verbrennungsgase hindurchgezogen werden, ohne mit dem Brenngut in Berührung zu kommen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbrennungskammern (a) mehrere Verbrennungsstellen (d, d1) hintereinanderliegen. a. Kanalofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungsstellen voneinander getrennt sind, so daß die Verbrennung an einer Stelle nicht durch Verbrennungsgase einer anderen Stelle beeinträchtigt wird. 3. Kanalofen nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer hinteren Verbrennungsstelle kommenden Ver brennungsgase durch Umleitungen an den vorderen Verbrennungsstellen vorbeigeführt werden. Kanalofen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von den einzelnen Verbrennungsstellen kommenden Verbrennungsgase schließlich miteinander vermischt "und zum Vorwärmen des Gutes im vorderen Teile des Ofens benutzt werden. 5. Kanalofen nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die voneinander unabhäi2gigen Verbrennungsstellen die Luft aus einem gemeinsamen Luftkanal (2s) erhalten und ihre Verbrennungsgase unmittelbar nach der.Verbrennung in einen gemeinsamen Zug (w) schicken. 6. Kanalofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Gasverbrennungsstellen in einem gemeinsamen Zug liegen.
DE1917351272D 1916-08-11 1917-09-11 Kanalofen Expired DE351272C (de)

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