DE276197C - - Google Patents

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DE276197C
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Germany
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gas
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flame
gases
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DENDAT276197D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/04Combustion apparatus using gaseous fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
Die Wechselflammöfen mit angebauten Gaserzeugern sind bisher stets mit Gaswechseloder Gasumsteuerventilen ausgerüstet worden, welche den Zweck haben, das in den Gaserzeugern hergestellte, nach dem Arbeitsraum des Ofens strömende Heizgas abwechselnd entweder an der einen oder an der anderen Seite in diesen Raum eintreten zu lassen.
Diese Ventile sind nun der Einwirkung sehr
ίο hoher Temperatur ausgesetzt. Ihre Sitze werden dementsprechend aus feuerfestem Material hergestellt, sie selbst aber aus Stahl und mittels fließenden Wassers gekühlt. Derartige öfen sind außerdem mit Einrichtungen versehen, einen Teil der heißen Abgase unter die Roste der Gaserzeuger mittels Dampfstrahls zu blasen, zum Zwecke der Ausnutzung sonst verlorengegebener Abhitze durch Reduktion der Kohlensäure der Abgase zu Kohlenoxyd.
Hierbei waren jedoch die Gaserzeugerroste der schnellen Abnutzung unterworfen. Bei denjenigen neueren Wechselflammöfen mit angebauten Gaserzeugern, bei welchen auf die chemische Regeneration verzichtet wird, welche demnach diese Abgase nur für die Lufterwärmung ausnutzen, wird somit die Abhitze zu einem großen Teile verlorengegeben.
Um beim Betriebe derartiger öfen einen höheren Grad von Ökonomie zu erreichen, unter gleichzeitiger Vermeidung beobachteter Nachteile einzelner Organe derselben, erhalten nach vorliegender Erfindung die Gaserzeuger eine andere Gestaltung, während die Gaswechsel- oder Gasumsteuerventile vollständig in Wegfall kommen.
Von den Gaserzeugern der bisherigen Gestaltung werden je zwei derselben unmittelbar miteinander verbunden, indem die Trennungswände zwischen denselben in ihren unteren Teilen über den Rosten Öffnungen frei lassen, welche den Übertritt der Gase aus dem einen Gaserzeuger in den benachbarten anderen ungehindert gestatten. Jeder dieser Generatoren steht nun an seinem oberen Teile mittels eines Kanals mit dem Brenner einer Ofenseite in direkter Verbindung, und zwar sind die Generatoren abwechselnd an den rechten und an den linken Brenner des Ofens angeschlossen; in diese Verbindungskanäle münden Dampfdüsen für Strahlgebläse. Durch die Brenner hindurch, d. h. durch die Gas- und durch die Luftfüchse hindurch, werden nun, wie bei allen Wechselflammöfen, auch die zur Wirkung gelangten Flammengase aus dem Arbeitsraum des Ofens abgeführt. Dementsprechend gestaltet sich der Weg der Gase im Ofen und in den Generatoren folgendermaßen: Ein Teil der heißen Flammengase des Ofens wird auf kürzestem Wege aus dem Arbeitsraum nach dem oberen Teile der an diese Ofenseite angeschlossenen Gaserzeuger mittels Dampfstrahls der Düse im Verbindungskanal geblasen, geht alsdann in diesen Gaserzeugern abwärts, passiert die Öffnungen der Trennungswände, steigt in den Nachbargeneratoren wieder nach oben und gelangt durch die anschließenden
Kanäle wieder nach dem Arbeitsraum des Ofens. Während des Passierens des glühenden Brennmaterials wird der eingeblasene Wasserdampf zersetzt und die Kohlensäure der Abgase zu Kohlenoxyd reduziert, so daß die Abgase in Heizgase umgewandelt sind, wenn der Gasstrom die Gaserzeuger verläßt. Das Mengenverhältnis zwischen eingeblasenen Abgasen und Wasserdampf kann dabei je nach Erfordernis in bestimmten Grenzen variiert werden. Der andere Teil der heißen Flammengase des Ofens zieht durch die Regeneratoren für die Lufterwärmung nach dem Schornstein ab.
In bestimmten Zeitabschnitten wird die Flammenrichtung gewechselt. Bei demjenigen Teile der Flammengase, welcher durch die Gaserzeuger geleitet wird, geschieht dies durch abwechselungsweises An- und Abstellen der beiden Dampfstrahlgebläse in den Verbindungskanälen, während der andere Teil der Abgase, welcher die Regeneratoren passiert, mittels der Luftwechselklappe dirigiert wird.
Die beiliegende Zeichnung zeigt die allgemeine Anordnung dieses neuen Flammas ofens mit Wechselflamme im Ofenraum und wechselnder Richtung der Gasströmung in den Gaserzeugern; sie erläutert einen solchen Ofen, an welchem zwei Gaserzeuger angebaut sind.
Fig. ι stellt den Ofenraum und einen Gaserzeuger im Längsschnitt dar;
Fig. 2 ist ein Horizontalschnitt durch Ofenraum, Kanäle und Gaserzeuger;
Fig. 3 gibt die Verbindungskanäle im Vertikaischnitt, und
Fig. 4 zeigt die Gaserzeuger im Querschnitt.
In allen Abbildungen ist der Ofenraum
mit o, die Verbindungskanäle desselben mit den Gaserzeugern mit k1 und k2, die Gaserzeuger selbst mit g1 und g2 bezeichnet. In die genannten Verbindungskanäle k1 und k2 münden die Dampfstrahldüsen d1 und d2, deren Umgebung, der vorteilhaftesten Ausnutzung der Strömungsenergie entsprechend, eine Strahlgebläserohrgestaltung erhält in den Steinen s1 und s2. Die Düsen d1 und d2 werden, wie bereits bemerkt, wechselweise betrieben und dadurch die beabsichtigte, durch Pfeile angedeutete, abwechselnde Richtung (die eine punktiert, die andere gestrichelt) der Gasbewegung durch Ofen und Gaserzeuger bewirkt.
Zu einer in gewissen Fällen vorteilhaft erscheinenden Verstärkung der Gasgeschwindigkeit in den Kanälen kommen mehrere Dampfdüsen gleichzeitig zur Anwendung, welche außerdem durch Luftstrahldüsen I1 und I2 unterstützt werden können, mittels welcher die aus den Gaserzeugern nach dem Ofenraum ziehenden Heizgase in diesen Raum eingeblasen werden. Es arbeiten dann die Düsengruppen d1,12 und d2,11 jede für sich abwechselnd zusammen.
Je nach Erfordernis tritt bei ζ Zusatzluft unter die Roste der Gaserzeuger, wobei es durch eine entsprechende Gestaltung dieser Düsen möglich wird, heiße Luft bzw. ebenfalls Abgase aus den Luftregeneratoren r1 bzw. r2 anzusaugen und einzublasen, welchem Gasstrom außerdem ebenfalls Wasserdampf zugemischt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Wechselflammofen mit angebauten Gaserzeugern und chemischer Regenerierung von Abgasen, bei welchem die Bewegung des Gasstromes durch die Verbund-Gaserzeuger mittels Gas- (Dampf- oder Luft-) Strahls bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4878480A (en) * 1988-07-26 1989-11-07 Gas Research Institute Radiant tube fired with two bidirectional burners

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4878480A (en) * 1988-07-26 1989-11-07 Gas Research Institute Radiant tube fired with two bidirectional burners

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