DE505603C - Tunnelofen zum Brennen keramischen Gutes mit Beheizung durch eine verdichtete Mischung von Generatorgas und Luft - Google Patents

Tunnelofen zum Brennen keramischen Gutes mit Beheizung durch eine verdichtete Mischung von Generatorgas und Luft

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DE505603C
DE505603C DEA57554D DEA0057554D DE505603C DE 505603 C DE505603 C DE 505603C DE A57554 D DEA57554 D DE A57554D DE A0057554 D DEA0057554 D DE A0057554D DE 505603 C DE505603 C DE 505603C
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Germany
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heating
tunnel furnace
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generator gas
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EMILE VIOLETTE
RENE MOREL D ARLEUX
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EMILE VIOLETTE
RENE MOREL D ARLEUX
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/30Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B9/36Arrangements of heating devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/147Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving on an inclined floor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Tunnelofen zum Brennen keramischen Gutes mit Beheizung durch eine verdichtete Mischung von Generatorgas und Luft Bei dem Tunnelofen nach dem Hauptpatent, bei dem die Beheizung durch eine mittels Kompressors verdichtete Mischung von Generatorgas und Luft erfolgt, wird diese Mischung in einem Rohrbündel vorgewärmt, welches einseitig vom Abzugschacht gelegen und von einem regelbaren Teil des aus der Kühlzone abgeleiteten erhitzten Luftstromes erhitzt .ist. Die Düsen sind hierbei im Backraum in einer und derselben Querschnittsfläche desselben angeordnet, so daß die größte Hitze gerade in dieser Ouerschnittsfläche erzeugt wird.
  • Es hat sich aber gezeigt, wie auch andere bekannte Versuche bezeugen, daß es zweckmäßiger ist, die Düsen entlang des Brennkanals zu verteilen, um so eine gleichmäßige Erhitzung des Brenngutes zu sichern, in welchem Falle aber die Vorwärmung des das Gasgemisch führenden Rohrbündels bloß durch den von der Kühlzone herrührenden erhitzten Luftstrom umständlich wird.
  • Diesem Übelstand hilft die Erfindung in der Weise ab, daß der das vorzuwärmende Rohrbündel aufnehmende, von einem regelbaren Teil des aus der Kühlzone herrührenden Heißluftstromes durchflossene Kanal nach der Brennzone zu verlängert ist und der verlängerte Teil mittels regelbarer Schieber mit dem Brennkanal verbunden wird und einen Teil des vorzuwärmenden Rohrbündels aufnimmt, so also, daß die Vorwärmung dieses Teiles durch eine Abzweigung der Rauchgase bewirkt werden kann.
  • Es wird hierdurch nicht nur eine Überhitzung des Brenngutes verhütet, da die Temperatur im ganzen Ofen gleichmäßig ist, sondern es wird auch der Wirkungsgrad der Anlage beträchtlich erhöht, da die sonst verlorene Wärme der Rauchgase beim Verlassen des Backraumes nutzbringend zur Vorwärmung des einen Teiles des das Gasgemisch führenden Rohrbündels verwendet wird.
  • Die Zeichnungen zeigen einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. Es stellen dar Abb. x einen Längsschnitt durch den Tunnelofen in der Großfeuerzone bei zwei Düsengruppen; Abb. 2 das allgemeine Tunnelprofil bei übertrieben dargestellten Neigungen und Abb. 3 dasselbe bei einem mehrere Düsengruppen bzw. Backraumzellen aufweisenden Tunnelofen.
  • Der durch eine mittlere Deckeneinsenkung B in zwei Backräume L1, ZZ geteilte Tunnelofen weist in einem derselben, L1, vier Düsen xgl bis xg, auf, während im anderen Backraum L. nur zwei Düsen xg", zgs gemäß der dargestellten Ausführungsform münden. Während die Vorwärmung der letzteren in im Hauptpatent beschriebener Weise durch aus der Kühlzone durch -einen regelbaren Absperrschieber 61:- eindringenden Luftstrom erfolgt, welcher zu diesem Behufe die zu diesen Düsen führenden und in einer oberhalb des Backraums L2 angeordneten Kammer 33 befindlichen Rohre 34 umspült, sind die zu den Düsen igl bis ig, führenden, das Brenngasgemisch leitenden Rohre 34 in einer besonderen, links vom Abzugschacht 30 vorgesehenen und eine Verlängerung der Kammer 33 bildenden Kammer 33' angeordnet, in der sie durch aus dem Backraum L1 herrührende und durch regelbare Absperrschieber 62 eindringende Rauchgase vorgewärmt werden.
  • Die Wärme in den Backräumen ist beinahe gleichmäßig verteilt, so daß die in der Richtung des Pfeiles 14 einfahrenden, das Brenngut aufnehmenden Wagen keine brüsk erhitzte Zone durcheilen. Das Gut wird also gleichmäßig, unter Vermeidung einer Überhitzung, erhitzt, wobei die Brennstoffwärme besser ausgenutzt wird.
  • Zweckmäßig wird der Tunnel nach Abb. a und 3 der Länge nach so ausgebildet, daß einer waagerechten Bahn 57 sich eine Steigung 58 und hierauf wieder eine Neigung 59 anschließt, in welch letzterer der Tunnelofen mit seiner Länge L angeordnet ist. Bei P geht die Neigung in eine beträchtlich größere 6o über. Die lotrechten gestrichelten Linien deuten die Wagen eines Brenngutzuges (sechsundzwanzig bei der dargestellten Ausführungsform) an, die bereits bei S einer der Dunkelrothitze entsprechenden Temperatur begegnen. Die Bildung der Knickung bei S hat auch den Vorteil, daß die Flammen gegen das Backgut zu abgelenkt werden. Der Kühlluftstrom ist natürlich der Bewegungsrichtung der Wagen entgegengerichtet.
  • Gemäß Abb. 3 ist der gesamte Backraum L in eine Mehrzahl von Räumen L1 bis L5 geteilt, in deren ersten beispielsweise drei, in den zweiten zwei und in den anderen nur je eine Düse münden.
  • Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf dieDarstellungen, die nurerläuterungshalber beigefügt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tunnelofen zum Brennen keramischen Gutes mit Beheizung durch eine mittels Kompressors verdichtete Mischung von Generatorgas und Luft, die vor Zuführung zu den Brennern in einem Rohrbündel vorgewärmt wird, nach Patent 439 935, bei dem die Düsen entlang des Brennkanals verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der das vorzuwärmende Rohrbündel (34) aufnehmende, von einem regelbaren Teil des aus der Kühlzone herrührenden Heißluftstromes durchflossene Kanal (33) nach der Brennzone zu verlängert ist und der verlängerte Teil (33') mittels regelbarer Schieber (6a) mit dem Brennkanal (L1) verbunden ist und einen Teil des vorzuwärmenden Rohrbündels aufnimmt, dessen Vorwärmung durch eine Abzweigung der Rauchgase erfolgt.
DEA57554D 1929-04-21 1929-04-21 Tunnelofen zum Brennen keramischen Gutes mit Beheizung durch eine verdichtete Mischung von Generatorgas und Luft Expired DE505603C (de)

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DE505603C true DE505603C (de) 1930-08-25

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ID=6941151

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DEA57554D Expired DE505603C (de) 1929-04-21 1929-04-21 Tunnelofen zum Brennen keramischen Gutes mit Beheizung durch eine verdichtete Mischung von Generatorgas und Luft

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DE (1) DE505603C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11193713B2 (en) * 2016-07-18 2021-12-07 Nanjing Shiheng Electronics Co., Ltd. Industrial kiln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11193713B2 (en) * 2016-07-18 2021-12-07 Nanjing Shiheng Electronics Co., Ltd. Industrial kiln

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