DE495252C - Gaswechseleinrichtung fuer Regenerativkoksoefen u. dgl. - Google Patents

Description

• Gaswechseleinrichtung für Regenerativkoksöfen u. dgl. Die Gaswechseleinrichtung für Regenerativkoksöfen u. dgl. nach dem Patent 381 913, bei welcher die Kükenbohrung und- der Kükenumfang eines Dreiweghahns, der das Heizgas wechselweise zu den im Zugwechsel miteinander stehenden Ofenheizzügen leitet, im Verhältnis zueinander derart bemessen sind, daß während eines Teiles der Kükenumdrehung von der einen zur anderen Endstellung beide Abzweigleitungen geschlossen sind, läßt sich gemäß der Erfindung noch dadurch vervollkommnen, daß in derjenigen Stellung, in welcher die beiden Abzweigleitungen geschlossen sind, durch eine besondere in dem Hahnküken vorgesehene Aussparung jeweilig in die eine oder zweckmäßiger noch gleichzeitig in beide Abzweigleitungen Luft eingelassen wird, durch welche in an sich bekannter Weise etwaige Ansätze an den Brennern und in den Heizzügen herausgebrannt werden. Während jedoch bei der diesem Zweck dienenden bekannten Vorrichtung ein Dreiweghahn in seiner einen Endstellung Gas und in seiner anderen Endstellung ständig Luft zu einem und demselben Brenner leitet, werden im vorliegenden Fall durch einen Dreiweghahn abwechselnd zwei im Zugwechsel miteinander stehende Heizzüge mit der Gasleitung in Verbindung gesetzt und den Brennern in den Zwischenstellungen, also in einer kurzen, aber für den Zweck hinreichenden Zeit, Luft zugeführt.
• Die Zeichnung veranschaulicht die derart vervollkommnete Vorrichtung in Abb. 1 und 2 in einem Querschnitt bei zwei verschiedenen Kükenstellungen und in Abb.3 in einem Längsschnitt in gleicher Darstellungsweise wie beim Hauptpatent.
• Es bezeichnet wie zuvor a die Hauptleitung, l7 einen Dreiweghahn, k das Hahnküken mit winkliger Kükenbohrung i. und b und c die beiden zu d`en beiden Heizzuggruppen führenden Abzweigleitungen. Die Kükenbohrung i und der Umfang des Kükens k sind auch im vorliegenden Fall im Verhältnis zueinander so bemessen, daß, wie Abb. z veranschaulicht, während eines Teils der Drehung des Kükens von der einen zur anderen Endstellung beide Abzweigleitungen b, c geschlossen sind.
• Das Küken k ist nun zu beiden Seiten der Kükenbohrung i mit je einer winkligen Bohrung j ausgestattet, welche die beiden Leitungen b und c, wie insbesondere Abb. a veranschaulicht, in derjenigen Kükenstellung, in welcher die Bohrung i von den Leitungen b und c getrennt ist, mit einem Lufteinlaß, beispielsweise mit der Außenluft, in Verbindung setzt, so daß während dieser Kükeneinstellung, also jeweilig während des Beheizungswechsels, Luft durch j hindurch in die Leitungen b und c eintritt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Aus einem Dreiweghahn bestehende Gaswechseleinrichtung für Regenerativkoksöfen u. dgl. nach Patent 381 913, gekennzeichnet durch seitlich der Kükenbohrung (i) angeordnete Durchlässe (j), die in derjenigen Stellung, in welcher die Bohrung (i) von den Abzweigleitungen (b, c) getrennt ist, diese mit einem Lufteinlaß verbindet.