DE848642C - Regenerativkoksofen - Google Patents

Regenerativkoksofen

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Publication number
DE848642C
DE848642C DEP13692D DEP0013692D DE848642C DE 848642 C DE848642 C DE 848642C DE P13692 D DEP13692 D DE P13692D DE P0013692 D DEP0013692 D DE P0013692D DE 848642 C DE848642 C DE 848642C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating
regenerator
wall
heating wall
regenerators
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Expired
Application number
DEP13692D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans August Koppers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Koppers GmbH
Original Assignee
Heinrich Koppers GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Koppers GmbH filed Critical Heinrich Koppers GmbH
Priority to DEP13692D priority Critical patent/DE848642C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE848642C publication Critical patent/DE848642C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B21/00Heating of coke ovens with combustible gases
    • C10B21/10Regulating and controlling the combustion

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  • Regenerativkoksofen
    1lci den sogenannten halbgeteilten Regenerativ-
    lcoksiifeii stehen die Heizzüge mit den unter jeder
    lleizwmidhälfw angeordneten IZegeneratoren in
    ciner uilch2n Nirtcilcdreziehung, daß die die IZegenc-
    ratoren durchstriiniend,en Gase gleichmäßig in eine
    Rcihc von Einzelstrumen zerlegt werden,. 13e1 Ofen
    mit Leistungen ergibt sich jed<xh der Nach-
    teil, lall (Irr oberhalb der Reizzüge angeordnete
    11()i-izoiit2ilkanal, welcher die aus (,@"r einen Ileiz-
    waMIftc aufstriünemlen ha" zur an<lcren abwärts
    littlanunten: f Icizivandhhfte führt einen st) grol.?c@ii
    Querschnitt erhalten nitil.i,, dal3 dadurch die Stand-
    festigkeit des Koksofrns lweinträchdgt wird.
    1 >icser \achtcil wurde zwar dadurch 1>esAtigt, daß
    111a11 1 l(@izw;lll(lli:ilfte hinsichtlich tles Zugrich-
    tungswechsels in sich aufteilte derart, daß die Heiz-
    inittel von einem Regenerator unrterhalh der Hälfte
    jeder so aufgeteilten Helzwandhälfte diese aufwärts
    beflammen und die heißen Gase durch den anderen
    Teil jederfleizwandhälfteabwärtsineinendarunter-
    licgenden ltegenerator geführt werden und' um-
    Es ergaben sich also hierlxi statt 1dslwr
    zwei jetzt vier Regeneratoren, denen je<lin die eir't-
    sl>rechende Anzahl feizzüge zugeordnet war. Der
    hierli,#i erzielten. Verklein"rung des oberhalb der
    Heizzüge jeder Heizwandlrälfte angeordneten I-lori-
    zontalkanals stehen aber die Nachteile einer schwer
    zugänglichen @e@neirerator- unel, zu diesen führenden
    I,analanordmmg gegenüber. Die innenliegeiulen Re-
    generatllren ki@linell von den außenliegenden I@ege@re-
    ratoren erst nach Beseitigung der massiv ausgebildeten gasdichten Trennwände zwecks Ausräumung der Rege.neratorste ine befahren werden.
  • Man hat nun einen Regenerativkoksofen mit Zwillingszugl>eheizung mit je einemi Regenorator unter jeder Heizwand;hälfte entsprechend der Anordnung bei halbgeteilten Regenerativkoksöfengeschaffen, inrdem der unter der einen Heizwandhälfte angeordnete Regenorator mit den aufwärts beflammten Heizzügen und der Regenorator unterhalb der anderen Heizwandhälfte mit dien abwärts beflammten Heizzügen jedes Heizzugpaares verbunden worden ist. Die Verbindung der Regenoratoren mit den Heizzügen erfolgt bei dem einen Regenorator mit den über diesem angeordneten., beispielsweise aufwärts beflamm@ten Heizzügen unmittelbar und mit den, entsprechenden Heizzügen, die oberhalb des anderen Regenorators liegen, durch einen vom oberen inneren Ende des einen Regenorators ausgehenden Horizontalkanal, während in entsprechender Weise die abwärts heflammten Heizzüge mit dem anderen Regenerator in gleicher Weise unmittelbar und über einen von diesem am oberen inneren Ende ausgehenden Horizontalkanal verbunden sind.
  • Die Erfindung sieht nun vor, bei Aufteilung der beiden Heizwandhälften hinsichtlich des Zugrich tung.sw-eclisels derart, daß in jeder Heizwandhälfte die Hälfte dieser Heizzüge aufwärts und die andere Hälfte abwärts beflammt ist, die Anordnung der Regenoratoren so zu vereinfachen, daß an Stelle von vier Re,generatore.n nur zwei Regenoratoren erforderlich sind.
  • Zu diesem Zwecke ist gemäß der Erfindung die Hälfte der Heizzüge der einen Heizwandhälfte mit dem darunter angeordneten Regenorator unmittelbar und eine Hälfte der Heizzüge der anderen Heizw-andhä lfte mit diesem. Regenorator durch einen von diesem abzweigenden waagerechten Kanal verbunden, während die Verbindung der übrigen Heizzüge mit dem anderen Regenorator in der entsprechenden Weise erfolgt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei Abb. i einen senkrechten Längsschnitt durch die Heizwand und Regenoratoren und Ass. 2 einen senkrechten Querschnitt nach Linie 11-I1 und 111-11I der Abb. i darstellt.
  • Die Koksofenl>atterie besteht aus den Ofenkammern 1, zwischen denen die Heizwände 2 angeordnet sind. Die Heizwände 2 werden gebildet von einer Reihe von Heizzügen 3. Unterhalb der Heizwand 2 sind die Regenoratoren 4, 5 angeordnet, welche durch eine gasdichte mittlere Trennwand 6 voneinander getrenint sind.
  • Die Heizwand 2 ist in der Mitte durch eine Trennwand 7 in zwei voneinander unabhängige Heizwandhäl fiten 9.1o geteilt. Jede dieser Heizwandhäl fiten 9, i o ist hinsichtlich des Zugrichtungswechsels wiederum so unterteilt, daß die Hälfte der Heizzüge jeder Heizwandhälfte 9, io aufwärts undi die andere Hälfte abwärts beflammt ist. Zu diesem Zwecke steht der eine Teil der Heizzüge der Heizw-aridhälfte 9 durch die senkrechten Verbindungskanäle i i mit dem Regenorator 4 unmittelbar in Verbindung. Der andere Teil der Heizzüge der Heizwandhälfte 9 ist mit einem Horizontalkanal 12, -,velcher oberhalb des Regenerators .4 angeordnet ist und von dein oberen inneren, Ende des Regenorators 5 ausgeht, mittels senkrechter Kanäle i .s verbunden.
  • In entsprechender `'eise ist der eitle Teil der Heizzüge der Heizw-andliälfte io mit dem Regenorator 4 durch den von diesem am oberen inneren Ende abgehenden Horizontalkanal 13 mittels der Kanäle 14 verbunden. Der andere Teil der Heizzüge der Heizwandhälfte io ist mit dem Regenorator 5 unmittelbar über senkrechte Verbindungskanäle 16 verbundien.
  • Die Beheizung geht wie folgt vor sich: Bei Beheizung mit Schwachgas dienen beispielsweise die Regeneratoren4zurSchwachgas-und die Regeneratoren4° zur Luftvorwärmung. Schwachgas und Luft strömen durch die Kanäle i i der Regenoratoren 4, 4° in die entsprechenden Heizzüge der Heizwandhälfte 9 uinm,ittelbar. Die bei ihrer Verbrennung erzeugten heißen Gase ziehen in der anderen Hälfte der Heizzüge dieser Heizwand abwärts und gelangen durch die Kanäle 15, den Horizontalkanal 12 in, die Regeneratoren 5. Die Verbrennungsmittel (Gas und Luft) aus den Regenoratoren .4, .4° für den einen Teil der Heizzüge der Heizwand io gelangen durch den Horizontalkanal 13 und die scnkrechten Kanäle i4 in die Heizzüge, aus welchen die verbrannten Gase durch, den oberhalb der Heizzüge angeordneten Horizontalkana,l in der anderen Hälfte der Heizzüge dieser Heizwand abwärts ziehen.
  • Durch die senkrechten Kanäle 16 gelangen die verbrannten Gase dann in diee,@enieratoren 5 und von hier aus zum Abhitzekanal.

Claims (1)

1'ATENTANSPRt'CH-Regenerativkoksofen mit wahlweiser Beheizung mit Stark- und vorgewärmtem Schwachgas und unterhalb der Ofensohle angeordneten, durch eine mittlere Querwand in die hinisichtlich der Zugrichtung miteinander abwechselnden Hälften geteilten Regenoratoren. die mit zwei darüberliegenden Heizwänden zum Teil unmittelbar und zum Teil über waagerechte Kanäle verbunden sind, diie von dem oberen inneren Ende der kegeneratoren sich scherenartig kreuzend abzweigen und unter der Ofensohle der anderen Heizwandhälfte verlaufen, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Heizwandhälften, hin,sichtlich des Zugrichtungswvechsels in sich aufgeteilt sind und der eine Teil der einten Heizwandihälfte (9) mit dem darunter angeordneten Regenorator (4) unmittelbar und der andere Teil durch den waagerechten Kanal (12) mit dem Regenorator (5) der anderen Heizwandhälfte (io) verbunden. ist und, die Verbindung der Heizzüge der anderen Heizwandhälfte (io) mit den Regenoratoren in enitsprechender Weise erfolgt.
DEP13692D 1943-06-04 1943-06-04 Regenerativkoksofen Expired DE848642C (de)

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