DE542154C - Koksofen mit unter den OEfen liegenden Regeneratoren - Google Patents
Koksofen mit unter den OEfen liegenden RegeneratorenInfo
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- DE542154C DE542154C DE1930542154D DE542154DD DE542154C DE 542154 C DE542154 C DE 542154C DE 1930542154 D DE1930542154 D DE 1930542154D DE 542154D D DE542154D D DE 542154DD DE 542154 C DE542154 C DE 542154C
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B5/00—Coke ovens with horizontal chambers
- C10B5/10—Coke ovens with horizontal chambers with heat-exchange devices
- C10B5/12—Coke ovens with horizontal chambers with heat-exchange devices with regenerators
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B5/00—Coke ovens with horizontal chambers
- C10B5/10—Coke ovens with horizontal chambers with heat-exchange devices
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
- Koksofen mit unter den Öfen liegenden Regeneratoren Dem Koksofen gemäß Patent 5"z 395 liegt das Ziel zugrunde, die infolge der stärkeren Abkühlung der Regeneratoren und der Heizzüge an den Ofenkopfseiten dort verursachte schwächere Beheizung der Verkokungskammern zu beheben; dies soll bei jenem Ofen durch Anordnung von zwei übereinanderliegenden und durch eine Folge von regelbaren (Öffnungen miteinander verbundenen Regeneratorsohlkanälen "erreicht werden, von denen der untere in der einen Richtung zur Brennstoffzufuhr und in der anderen Zugrichtung zur Rauchgasabführnng dient und an welche auch noch besondere, d. h. von den übrigen Regeneratoren durch eine Scheidewand getrennte und ausschließlich den Kopfheizzügen zugeordnete Kopfregeneratoren angeschlossen sind. Das Ziel der gleichmäßigen Beheizung der Ofenkammern in ganzer Länge soll gemäß der vorliegenden Erfindung nun noch dadurch begünstigt werden, daß jene Kopfregeneratoren mittels besonderer Sohlkanäle eine von den Hauptregeneratoren getrennte Brennstoffzuführung erhalten, so daß also in diesem Fall jene übereinanderliegenden Sohlkanäle ausschließlich den Hauptregeneratoren zugeteilt sind. Um in diesem Fall die Zalil der Umstellventile nicht zu vergrößern, können in an sich bekannter Weise die Sohlkanäle einer Heizwand an ein gemeinsames Umstellventil angeschlossen sein, dieser Anschluß soll jedoch im vorliegenden Fall derart angeordnet sein, daß die Sohlkanäle nebeneinanderliegend an das gemeinsame Umstellventil angeschlossen sind, damit die Zugänglichkeit der über den Sohlkanälen der Hauptregeneratoren angeordneten Sohlkanäle von den Batteriekopfseiten her gewahrt bleibt.
- Die Zeichnung veranschaulicht einen nach diesen Grundsätzen ausgebildeten Schwachgas- oder Verbundregenerativkoksofen in Abb. z in einem Längsschnitt durch den Ofen nach A-B der Abb. 5, in Abb.2 in einem Querschnitt durch die Batterie nach C-D und in Abb. 3 nach I-K der Abb.,5, in Abb. 4. in einem waagerechten Schnitt nach G-H und in Abb. 5 in einem waagerechten Schnitt nach E-F der Abb. r.
- Unter den Ofen sind in R_ ichtung der Ofenkammern Regeneratoren l zur Vorwärmung der Verbrennungsluft angeordnet, von denen jeder mit den Heizzügen zweier Heizwände in Verbindung steht, und zwischen den Regeneratoren l sind Einzelregeneratoren p für die Schwachgasvorwärmung angeordnet, von denen jeder rriii. einer Gruppe von Heizzügen einer Heizwand in Verbindung steht. Jeder der Regeneratoren 1 ist durch zwei übereinanderliegende Sohlkanäle ca mit einem Luftumstellventil a1 verbunden, und. die Einzelregeneratoren g gleicher Zugrichtung einer Reihe sind durch einen oder zwei übereinanderliegende Sohlkanäle b mit einem Gasumstellventil bl verbunden, welches, wie Abb. 5 veranschaulicht, auch als Doppelventil ausgebildet sein und an zwei derartige Sohlkanäle b angeschlossen sein kann.
- An den beiden Ofenkopfseiten sind nun noch vor den Regeneratoren l und g Einzelluftregeneratoren ll angeordnet, welche ausschließlich mit einer Gruppe von Kopfheizzügen zweier Heizwände verbunden sind oder welche auch, wie Abb.4 veranschaulicht, nochmals längsgeteilt sein können und in diesem Fall mit den Kopfheizzügen einer Heizwand in Verbindung stehen, und zwischen diesen Regenex'iitoren h sind Schwachgasregeneratoren gl angeordnet, welche gleichfalls nur mit den Kopfheizzügen zweier Heizwände bzw. je einer Heizwand verbunden sind. jeder dieser Teilregeneratoren h und gl ist sodann durch einen besonderen Sohlkanal a2 bzw. b2 mit den Umstellventilen al bzw. bl verbunden, die in diesem Fall eine entsprechende Anzahl von Anschlußstutzen aufweisen. Die Verbindung der Regeneratoren l und g und 1l und gl mit .den Regeneratorsohlkanälen einerseits und mit den Umstellventilen andererseits ist- sodann derart getroffen, daß alle in Abb. 4 durch ein schräges Kreuz gekennzeichneten Regeneratoren in gleicher Zugrichtung und die übrigen Regeneratoren in der umgekehrten Zugrichtung durchströmt sind. Wie Abb. 4 -veranschaulicht, sind auf diese Weise alle Kopfheizzüge einer Ofenseite in gleicher Zugrichtung durchströmt, alsö beispielsweise sämtlich beflammt, und die nächste Heizzuggruppe dieser Ofenseite ist in der umgekehrten Zugrichtung durchströmt, also bei dieser Zugrichtung durch Elbhitze beheizt, alle nächstfolgenden Heizzuggruppen sind sodann diametral in gleicher Zugrichtung beheizt, bis auf die zwei letzten Gruppen auf der anderen Ofenseite, von denen die vorletzte Gruppe in ganzer Batterielänge in gleicher Zugrichtung durchströmt und entgegengesetzt der letzten Gruppe dieser Seite beheizt ist, und wobei die Zugrichtung auf dieser Ofenseite das Spiegelbild derjenigen der anderen Ofenseite ist. Dieses Strömungsbild ermöglicht, wie Abb.4 gleichfalls veranschaulicht, die Kopfregeneratoren h und gl in bezug auf die zugewiesenen Heizzüge verhältnismäßig größer, d.h. länger und breiter, auszubilden als die Regeneratoren l und g, da auf je vier Heizzugreihen in Batterierichtung nur Kopfregeneratoren h und gl für zwei Kopfheizzugreihen entfallen, die also entsprechend breiter bzw. auch länger bemessen werden können.
- Auf diese Weise ist eine Regelung der Beheizungsstärke der Kopfheizzüge vollkommen unabhängig von den übrigen Heizzügen und in einem stärkeren Maß ermöglicht.
- Ein -Starkgasöfen;' würde sich von dem dargestellten Verbund- oder Schwachgasofen lediglich durch den Fortfall der Einzelregeneratoren g und gl unterscheiden, an deren Stelle die Regeneratoren l und h entsprechend breiter bemessen werden können.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Regenerativkoksofen nach Patent 531395 mit übereinanderliegenden und durch eine Folge von Öffnungen miteinander verbundenen Regeneratorsohlkanälen und mit Kopfregeneratoren für die Kopfheizzüge, dadurch gekennzeichnet, daß nur den Hauptregeneratoren die Brennstoffe durch die übereinanderliegenden Sohlkanäle regelbar zuströmen und die in gleicher Zugrichtung wie die Hauptregeneratoren durchströmten Kopfregeneratoren eine von den Hauptregeneratoren getrennte Brennstoffzuführung besitzen.
- 2. Regenerativkoksofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kopfregenerator den Kopfheizzügen einer Heizwand und die Hauptluftregeneratoren Heizzuggruppen zweier Heizwände zugeteilt sind. @.
- Regenerativkoksofen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Kopfheizzüge je Ofenseite in gleicher Zugrichtung und die _dazwischenliegenden Heizzüge gruppenweise diametral in gleicher Zugrichtung beheizt sind.
- 4. Regenerativkoksofen nach Anspruch i bis 3 mit mehreren Sohlkanälen einer Heizwand gemeinsam zugeteilten Brennstoffumstellventilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlkanäle nebeneinanderliegend an das gemeinsame Umstellventil angeschlossen sind, so daß die Zugänglichkeit der über den Sohlkanälen der Hauptregeneratoren- angeordneten Sohlkanäle von dem Anschluß der ersteren Kanäle an ein gemeinsames Brennstoffumstellventil unbeeinflußt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE542154T | 1930-08-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE542154C true DE542154C (de) | 1932-01-20 |
Family
ID=6559555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930542154D Expired DE542154C (de) | 1930-08-16 | 1930-08-16 | Koksofen mit unter den OEfen liegenden Regeneratoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE542154C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE959726C (de) * | 1949-07-25 | 1957-03-14 | Didier Werke Ag | Rekuperativ beheizter Verkokungsofen, insbesondere mit liegenden Kammern |
EP0066711A2 (de) * | 1981-06-05 | 1982-12-15 | Krupp Koppers GmbH | Verkokungsofenbatterie |
-
1930
- 1930-08-16 DE DE1930542154D patent/DE542154C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE959726C (de) * | 1949-07-25 | 1957-03-14 | Didier Werke Ag | Rekuperativ beheizter Verkokungsofen, insbesondere mit liegenden Kammern |
EP0066711A2 (de) * | 1981-06-05 | 1982-12-15 | Krupp Koppers GmbH | Verkokungsofenbatterie |
EP0066711A3 (en) * | 1981-06-05 | 1984-09-26 | Krupp-Koppers Gmbh | Coke oven battery |
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