DE2164994A1 - Rekuperativkoksofen - Google Patents
RekuperativkoksofenInfo
- Publication number
- DE2164994A1 DE2164994A1 DE2164994A DE2164994A DE2164994A1 DE 2164994 A1 DE2164994 A1 DE 2164994A1 DE 2164994 A DE2164994 A DE 2164994A DE 2164994 A DE2164994 A DE 2164994A DE 2164994 A1 DE2164994 A1 DE 2164994A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- heating
- coke oven
- air
- walls
- flues
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B5/00—Coke ovens with horizontal chambers
- C10B5/10—Coke ovens with horizontal chambers with heat-exchange devices
- C10B5/20—Coke ovens with horizontal chambers with heat-exchange devices with recuperators
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B5/00—Coke ovens with horizontal chambers
- C10B5/02—Coke ovens with horizontal chambers with vertical heating flues
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P20/00—Technologies relating to chemical industry
- Y02P20/10—Process efficiency
- Y02P20/129—Energy recovery, e.g. by cogeneration, H2recovery or pressure recovery turbines
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)
- Tunnel Furnaces (AREA)
- Coke Industry (AREA)
Description
rail 2 VXR/p/Su/l/e.
DIDIKR-KELLOGG Industrieanlagenbau GmbH.
43 Essenr Alfredstr. 28
und
Bergwerksverband GmbH., 43 Essen
Rekuperativkoksofen.
Die Erfindung betrifft einen Rekuperativkoksofen, bei dem eine Ofenkammer zwischen zwei Heizwänden liegt, deren in
Gruppen zusammengefaßte Heizzüge zwecks Wärmeaustausch von Schwachgas und/oder Luft mit Abgas mit unterhalb der
Ofenkammern und Heizwänden angeordneten Rekuperatorzellen in Verbindiing stehen.
Derartige Öfen sind beispielsweise aus der deutschen Patentschrift
959 726 bekannt. Sie haben gegenüber regenerativ beheizter Öfen den grundsätzlichen Vorteil, daß die Zugwechsel-Vorrichtungen
und deren Bedienung fortfallen, da die Beflammung der Heizzüge ständig in gleicher Zugrichtung
erfolgt. Andererseits werden Rekuperatoren, die aus keramischem oder metallischem Material sein können,
verhältnismäßig leicht undicht, weil die Trennwände für die verschiedenen Medien im Interesse einer guten Wärmeleitung
dünn gehalten werden müssen. Sind erstmal Undichtigkeiten aufgetreten, ist, abgesehen von einer nachteiligen
Beeinflussung der Kammerbeheizung, Explosionsgefahr gegeben, Das ist neben dem geringen thermischen
Wirkungsgrad bei der Wärmerückgewinnung auch der Grund, weshalb die an sich einfache Rekuperativbeheizung bis
in die jüngste Zeit hinein im Koksofenbau kein Anklang fand.
BAD ORIGINAL 309829/0042
Üblicherweise wird heute die Verkokung von Steinkohlen in Horizontalkammerofen mit regenerativer Wärmerückgewinnung
durchgeführt. Bei solchen öfen sind eine Anzahl Ofenkammem
von Heizwänden flankiert zu einer Batterie zusammengefaßt. Die mit einem Gemisch aus Gas und Luft beheizten Heizwände
bestehen vornehmlich aus einer Anzahl von in Gruppen zusammengefaßten
Heizzügen, von denen abwechselnd die eine Hälfte beflammt ist, während durch die andere Hälfte die
Abgase abgeführt werden. Entsprechend der wechselnden Beheizung werden unterhalb der Ofenkammern angeordnete
Regeneratorzellen abwechselnd mit Luft oder Abgas (Starkgasbeheizung) und Luft und Schwachgas oder Abgas (Schwachgasbeheizung)
beaufschlagt·
Erklärtes Ziel im Koksofenbau ist, die Durchsatzleistung von Koksöfen zu erhöhen. Die Anstrengungen in Verfolgung
dieses Ziels sind mannigfaltig und reichen beispielsweise
vom Vergleichsmäßigen der Kokskohle über die Anwendung bestimmten Steinmaterials für die Heizwände bis zu
zahlreichen Beheizungsmethoden und Regeleinrichtungen zur besseren Anpassung des Wärmeangebotes an den Wärmebedarf "der Ofenkammer bzw. an deren Füllung (Kammerbesatz). . -
Man kann davon ausgehen, daß eine gleichmäßige und zügige Ausgarung eines Kammerbesatzes besonders von der Einstellmöglichkeit
der Wärmestromdichte in den Heizwänden abhängig ist. Die bisher hierfür angewendeten Mittel
bestehen in der Anwendung des Regelstromprinzips, nach dem die Durchflußmengen der strömenden Medien (Gas, Luft
und Abgas) pro Zeiteinheit dosiert sind, ferner darin, daß die Heizzüge in Längsrichtung der Heizwände einzeln
oder in Gruppen abwechselnd auf- und abbrennen und innerhalb eines Heizzuges mehrere Brennstellen in unterschiedlichen
Höhenlagen vorgesehen sind.
309829/0042
Nachteilig bei dem Regenerativsystem ist die geringere Wärmestromdichte in den nicht beflammten Heizzügen, die
Heizwandflächen mit niedrigerem Wärmeübergang zum Ofen—
lammerbesatz entstehen läßt. Außerdem ist jede Heizwand an der Beheizung zweier Ofenkammern beteiligt, deren
Besatz in Bezug auf die Ausgarung oft unterschiedlich
weit vorangetrieben ist» was eine die Durchsatzleistung steigernde Anpassung des Wärmebedarfs auf eine einzelne
Kammer ausschließt.
Eine erhebl/iche Durchsatzsteigerung ist nur zu erreichen,
wenn die Wärmezufuhr dem Wärmebedarf eines Kammerbesatzes
weitgehend genau angepaßt wird, d.h. jede Kammer für sich beheizt wird und die BeMzung zu Beginn der Garungszeit
wesentlich intensiver vonstatten geht als dies bei den herkömmlichen Koksöfen möglich ist, während am Ende
der Garungszeit eine Drosselung der Wärmezufuhr erfolgt, um den Wärmeausgleich innerhalb des Kammerbesatzes durch
den von der Heizwand zur Ofenkammermitte bestehenden Temperaturunterschied zustande kommen zu lassen.
Die unabhängige separate Beheizung jeder Ofenkammer ist unter dem Begriff "programmierte Beheizung" bekannt. Sie
erlaubt zu jedem Zeitpunkt der Garung dem Kammerbesatz,
die gerade erforderliche Wärmemenge zuzuführen und nach
Beendigung der Garung die Wärmezufuhr abzustellen.
Ein Koksofen mit programmierter Beheizung ist aus der
dtsch. Offenlegungsschrift 2. 011 261/1 Oa 5/01 bekannt·
Jede Ofenkammer des dort gezeigten OFens, der nach dem
Regenerativprinzip arbeitet, weist eine linke und rechte
Heizwand auf, die mit zwei drunter liegenden wechselweise mit Luft und Abgas beaufschlagten Regeneratoren
verbunden sind. Bei diesem Ofen wechseln in Längsrichtung
der Heizwände auf- und abbrennende Heizzüge miteinander ab, so daß die der Ofenkammer zugekehrte Fläche jeder
Heizwand im Bereich der nicht bef lammten Heizzüge Flächeiiabschnitte
mit geringerer Wärinestromdichte hat« Ein
gleichmäßiges Angebot an - Warmestromdichte ist durch die
'lo nicht go treiben, v.'odur-ch euch nicht in optimaler
3 0 9829/004 2
bad original
Weise rait dem Wärnieangebot auf den Wärmebedarf der Kammer
eingegangen werden kann. Außerdem ist die Anordnung von zwei Heizwänden für eine Ofenkammer recht aufwendig und
kostspielig.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist est unter Anwendung der
Anordnung verschieden hoch liegender Brennstellen in den Heizzügen und des Rekuperativsystems bei einfachem Aufbau
des Koksofens die programmierte Beheizung zu verbessern»
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die
Heizzuggruppen mit ihren aufbrennenden Heizzügen den
benachbarten Ofenkammern zugesandt, quer zur Längsrichtung der Heizwände angeordnet sind und für jede
Heizzuggruppe ein Rekuperator mit Zellen für Schwachgas und/oder Luft und Abgas vorgesehen ist, die gemeinsam
und unabhängig voneinander betätigbare Durchflußregelorgane
aufweisen. Auf diese Weise befinden sich an den eine Ofenkammer begrenzenden Außenflächen der Heizwände
stets aufbrennende Heizzüge, wodurch die Wärntestromdichte
der Flächen zu jedem Zeitpunkt der Garung durch entsprechende Einstellung der Regelorgane der
Rekuperatoren optimal gestaltet werden kann unter Ausnutzung des baulichen Vorteils einer einzigen Heizwand,
die zwei Qfenkanunern beheizt. Die beflammten Außenflächen
einer Heizv/and sind in ihrer Heizwirkung unabhängig voneinander einstellbar, so daß eine Qfenkammer,
obu/ohl sie von zwei Heizwänden beaufschlagt wird, an
jeder Längsseite ein gleiches Wärmeangebot erhalten kann.
Eine bevorzugte Ausbildung der Heizvand besteht darin, daQ
jede Heizzuggruppe einen abbrennenden Heizzug aufweist, der von zwei an den benachbarten Ofenkammern aufbrennenden
Heizzügen flankiert ist. Diese Konstruktion ist einfach und billig. Es ist dennoch möglich, zwischen den zwei
aufbrennenden Heizzügen svei abbrennende Heizzüge vorzusehen und so jedem aufbrennenden Heizzug seinen ab-
BAD ORsGJNAL - 5 -
309029/0042
brennenden Heizzug zuzuordnen· In manchen Fällen kann es von Vorteil sein, die Mzwände in der Mittelachse der
abbrennenden Heizzüge durch eine durchgehende Längswand zu stützen·
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Rekuperatoren unmittelbar an die Sohle der Heizzuggruppen
angeschlossen, derart, daß ihre Schwachgas- und/oder Luft- und Abgaszellen in vertikaler Fortsetzung der entsprechenden
Mediumsschächte der Heizzüge liegen. Dadurch werden kostspielige Verbindungskanäle zwischen Heizzügen und
Rekuperatoren eingespart. Die Regelorgane für Abgas, Luft und Schwachgas können am freien kalten Ende der
Rekuperatoren vorgesehen sein, so daß sie im Bedarfsfalle leicht zugänglich sind.
Zweckmäßig werden metallische Rekuperatoren Anwendung finden, die im tragenden Mauerwerk unterhalb der Ofenkammern
und Heizwände herausnehmbar angeordnet sind. Metallische Rekuperatoren besitzen heutzutrage genügend
Betriebssicherheit und einen der Praxis gerecht werdenden Wirkungsgrad. Die mit der Rekuperativbeheizung verbundenen
Risiken, die für die Fachwelt Anlass waren, Regenerativkoksöfen bevorzugt zu bauen, ist nicht mehr vorhanden,
zumal die einer Heizzuggruppe zugeordneten Rekuperatoren infolge ihrer Abmessungen eine Hantierung zulassen und
leicht ausgewechselt werden können, wenn Anlass dazu gegeben ist. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den
Rekuperator einer Heizvand mehrteilig auszubilden.
Die Erfindung ist nachstehend anband einer schematischen
Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt einen ausschnittsveisen Querschnitt durch
Ofenkaaraern und Heisvände eines Koksofens mit
Starkgasbeheizung,
BAD ORIGINAL - 6 -
309829/0042
Pig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 1-1 der Fig. 1,
Fig. 3 die Prinzipskizze eines Rekuperators für einen Ofen gemäß Fig. 1 und 2,
Fig. 4 veranschaulicht einen Verbundlcoksofen in einer
Darstellungsweise wie in Fig. 1 und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 4.
Im Äusführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 bedeuten 1 die
Ofenkammern und 2 die Heizwände, die durch Querbinde:^
in Heizzuggruppen mit drei quer zur Heizwandlängs—
richtung hintereinander liegenden Heizzügen 4» 5 und 6 unterteilt sind. Der mittlere Heizzug 5 ist ohne Einbauten,
v/ährend die beiden an die Ofenkammern 1 angrenzenden
Heizzüge 4 und 6 Luftschächte 7 und 9, einen
Bodenlufteintritt 8 und eine sich ebenfalls in Bodenhöhe
befindliche Starkgaseintrittsdüse 10 aufweisen.
Die beiden Luftschächte 7 und 9 enden in unterschiedlichen
Höhen, wobei die jeweils an eine Binderwand 3 angrenzenden Schächte 7 bzw. 9 zweier in gleicher Wandlängsrichtung
hintereinander liegender Heiszüge 4 bzw. β gleiche: · Höhen haben können.
Zu jeder Heizzuggruppe 4 bis 6 gehört ein Rekupaator 16,
der unmittelbar unterhalb der Heizzüge im tragenden Mauerwerk 17 des Koksofens angeordnet /ist und die
Heizzuggruppen 4 bis 6 sozusagen nach miten fortsetzt.
Der Rekuperator bestellt aus zwei Teilen 18 und 19, die
in nicht dargestellter Weise zu einer Einheit verbunden sind. Diese Einheit hat die Fortsetzung der Luftschächte
7 und 9 und des Bodenlufteintrittes 8 der beiden äußeren
Heizzüge 4 und 6 bildende Zellen 19 bis 21 * ferner
Zellen 22, die gemeinsam den mittleren Heizzug 5 fortsetzen. Die Zellen 19 bis 22 sind am freien Ende des
Rekuperators mit Regelorganen 23 bis 26 versehen, die eine Regelung der Durchsatzraenge erlauben. Im Be»«ich
der Kegelorgano 23 bis 26 befindet sich auch das Regelorgan
27 für die Starkgasdüse 10 der äußeren HeiMüge und 6·
- 7 - BAD ORSGiNAL
309829/0042
Zur Beheizung einer Ofenkamisiaz· T arbeiten mit Bezug auf
Fig. 2 die Heiszugreihen 4 der sich rechts und links der Kammer 1 befindlichen Heizwände 2 zusammen, d.h. an den
Regelorganen 23 bis 27 dieser Heizzüge wird der Beheizungsablauf über die gesamte Garungsseit des Kamerbesatzes
gesteuert. Dabei strömt das zur Beheizung benutzte Starkgas bei 10 in die Heizzüge ein und verbrennt stufenweise
mit den Luftmengen, die am Bodeneintritt 8, am halbhohen Schacht 7 und am hohen Schacht 9 austreten. Dadurch und
infolge der an den Kammerseitenflächen durchgehend angeordneten
aufbrennenden Heizzüge 4 kann die Wärmestromdichte sowohl in vertikaler als auch in horizontaler
Richtung dem Bedarf des Kammerbesatzes -weitgehend angepaßt
werden·
Die Abgase der aufbrennenden Heizzüge gelangen durch die Durchlässe 14 und 1 5 der Wände 11 und 12 in den mittleren
Heizzug 5, durchströmen dann die Zellen 26 des Rekuperators,
ehe sie über einen Sammelkanal 28 abziehen. Sie fließen im Rekuperator im Gegenstrom zur Luft, so daß es zu einem
intensiven Wärmeaustausch kommt. Ein Wärmeaustausch ist auch in den Heizzügen gegeben, da die Luftschächte 7 und
an dem von den Abgasen beaufschlagten Heizzug 5 unmittelbar anliegen.
Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen einen Koksofen, der wahlveise
mit Starkgas oder Schwachgas betrieben werden kann (Verbundkoksofen). Außerdem ist im Gegensatz zu dem Ofen
gemäß Fig. 1 bis 3 die mittlere, abbrennende Heizzugreihe durch eine Stützwand 30 längsgeteilt, die auf der Tragplatte
31 des Ofens a.ufgebaut ist. Durch diese Längsteilung
entsteht praktisch eine Heizwand 32 mit quergestellten
Heizzuggruppen, die jeweils zwei Heizzüge 33 und 34 mit eigenem Abgasschacht 35 aufweisen. Ferner hat jeder Heizzug
33 und 34 einen Bodeaaustritt für Luft 36 und Gas 37 so*de einen. Luftschacht S8 und einen Gasschacht 39. Beide
Schächte enden etva in halber Höhe der Heizzüge 33 und Des weiteren ist in jedem Heiszug eine Storkgasdüse 40
vorgesehen·
30ttar/ta*2 bad original
Die unterhalb der Heizzüge 33 und 34 mit Bezug auf Fig. 4 rechts und links der Stützwand 30 angeordneten Rekuperatoren
41 und 42 sind mit einer Abgaszelle 4 3 und Zellen 44 bis für den Lufteintritt 37» den Gaseintritt 38, den Luftschacht
39 und den Gass/chacht 40 versehen. Allen Zellen 44 bis 47 sind, wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel
beschrieben, Regelorgane mit gleicher· Bewe?jidtnis zugeordnet,
so daß darauf nicht näher eingegangen wird.
Beim Betrieb des Ofens mit Schwachgas bilden die Bodenaus— tritte 36 und 37 eine untere Brennstelle und die Schacht—
austritte 38 und 39 eine obere Brennstelle. Die Abgase jedes Heizzuges 33 und 34 ziehen durch den Abgasschacht
über die Abgaszelle 43 der Rekuperatoren in einen Abgaskanal 48 ab.
Bei Starkgasbeheizung entströmt der Düse 40 Starkgas, während die Eintritte 36 und 37 und die Schächte. 38 und
39 Luft führen. Auch hierbei brennen die Heizzüge mit zwei Brennstellen in verschiedenen Höhenebenen.
BAD
309829/0042
Claims (5)
- 9." 216A994Patentansprüche :./ Rekuperativkoksofen, bei dem eine Ofenkammer zwischen zwei Heizwänden liegt, deren in Gruppen zusammengefaßte Heizzüge zwecks Wärmeaustausch von Schwachgas und/oder Luft mit Abgas mit unterhalb der Ofenkammern und Heizwänden angeordneten Rekupaatorzellen in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizzuggruppen (4 bis 6 bzw. 33 bis 35) mit ihren aufbrennenden Heizzügen (4 und 6 bzw. 33 und 34) den benachbarten Ofenkammern (1 ) zugewandt quer zur Längsrichtung der Heizwände (2) angeordnet sind und für jede Heizzuggruppe ein Rekuperator (16, 41 und 42) mit Zellen (19 bis 22 und 43 bis 47) für Schwachgas und/oder Luft und Abgas vorgesehen ist, die gemeinsam und unabhängig voneinander betätigbare Durchfluß-Regelorgane (23 bis 26) aufweisem
- 2. Koksofen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Heizzuggruppe (4 bis 6) einen abbrennenden Heizzug (5) aufweist, der von zwei an den benachbarten Ofenkammern (1) aufbrennenden Heiszügen (4 und 6) flankiert ist.
- 3. Koksofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwände (32) in der Mittelachse der abbrennenden Heizzugreihe eine durchgehende, stützende Längswand (30) aufweisen.
- 4. Koksofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rekuperatoren (16, 41 und 42) unmittelbar an die Sohle der Heizzuggruppen (4 bis 6 bzw. 33 bis 35) angeschlossen sind und ihre Schwachgas- und/oder Luf t- und Abgaszellen (19 bis 22 und 43 bis 47) in vertikaler Fortsetzung der entsprechenden Mediumsschächte (5*und 7 bis 9 bzw. 33 bis 35) der Heizzuggruppen liegen«BAD - 10 -309829/0042
- 5. Koksofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß metallische Rekuperatoren (16) Anwendung finden, die im tragenden Mauerwerk (17) unterhalb der Ofenkammerri (1 ) und Heizwände (2) nach unten herausnehmbar angeordnet sind.BAD309829/0042
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2164994A DE2164994C3 (de) | 1971-12-28 | 1971-12-28 | Rekuperativkoksofen |
JP47129670A JPS5112041B2 (de) | 1971-12-28 | 1972-12-26 | |
FR7246388A FR2166074B1 (de) | 1971-12-28 | 1972-12-27 | |
GB5994472A GB1387900A (en) | 1971-12-28 | 1972-12-28 | Recuperative coke ovens |
US00319471A US3849258A (en) | 1971-12-28 | 1972-12-29 | Recuperative coke oven |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2164994A DE2164994C3 (de) | 1971-12-28 | 1971-12-28 | Rekuperativkoksofen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2164994A1 true DE2164994A1 (de) | 1973-07-19 |
DE2164994B2 DE2164994B2 (de) | 1974-04-25 |
DE2164994C3 DE2164994C3 (de) | 1974-11-28 |
Family
ID=5829465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2164994A Expired DE2164994C3 (de) | 1971-12-28 | 1971-12-28 | Rekuperativkoksofen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3849258A (de) |
JP (1) | JPS5112041B2 (de) |
DE (1) | DE2164994C3 (de) |
FR (1) | FR2166074B1 (de) |
GB (1) | GB1387900A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2715536A1 (de) * | 1977-04-07 | 1978-10-12 | Bergwerksverband Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur rueckgewinnung von koksofenabwaerme |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2808213C2 (de) * | 1978-02-25 | 1979-10-11 | 4300 Essen | Rekuperativkoksofen sowie Verfahren zum Betreiben desselben |
DE2832397B1 (de) * | 1978-07-24 | 1979-11-29 | Didier Eng | Verfahren zur Senkung des Stickoxidgehaltes von Koksofenabgasen sowie Regenerativ-Verkokungsofen zur Durchfuehrung dieses Verfahrens |
CN103740381B (zh) * | 2013-12-29 | 2015-02-04 | 青岛伊诺威能源化工新技术有限公司 | 炼焦炉的横向连续加热系统 |
CN114437740A (zh) * | 2022-01-12 | 2022-05-06 | 华泰永创(北京)科技股份有限公司 | 焦炉系统及其运行方法 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US516184A (en) * | 1894-03-13 | Franz brunck | ||
US1919098A (en) * | 1929-08-06 | 1933-07-18 | Woodall Duckham 1920 Ltd | Furnace, carbonizing chamber and retort, and the like |
GB339641A (en) * | 1929-08-06 | 1930-12-08 | Woodall Duckham 1920 Ltd | Improvements in furnaces, carbonising chambers and retorts, and the like |
US2863807A (en) * | 1955-10-03 | 1958-12-09 | Koppers Co Inc | Coke oven structure |
US3261763A (en) * | 1963-08-27 | 1966-07-19 | Koppers Co Inc | Gun flue coking retort oven |
DE1912390A1 (de) * | 1969-03-12 | 1970-10-01 | Didier Werke Ag | Regenerativkoksofen mit hoch- und tiefliegenden Brennstellen in den Heizzuegen |
-
1971
- 1971-12-28 DE DE2164994A patent/DE2164994C3/de not_active Expired
-
1972
- 1972-12-26 JP JP47129670A patent/JPS5112041B2/ja not_active Expired
- 1972-12-27 FR FR7246388A patent/FR2166074B1/fr not_active Expired
- 1972-12-28 GB GB5994472A patent/GB1387900A/en not_active Expired
- 1972-12-29 US US00319471A patent/US3849258A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2715536A1 (de) * | 1977-04-07 | 1978-10-12 | Bergwerksverband Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur rueckgewinnung von koksofenabwaerme |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2166074A1 (de) | 1973-08-10 |
JPS5112041B2 (de) | 1976-04-15 |
US3849258A (en) | 1974-11-19 |
FR2166074B1 (de) | 1976-10-29 |
DE2164994C3 (de) | 1974-11-28 |
JPS4876903A (de) | 1973-10-16 |
GB1387900A (en) | 1975-03-19 |
DE2164994B2 (de) | 1974-04-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3339972C2 (de) | Kammerringofen und Verfahren zu dessen Betrieb | |
DE2164994A1 (de) | Rekuperativkoksofen | |
DE1546612A1 (de) | Regenerativkoksofenbatterie | |
DE531395C (de) | Koksofen mit unter den OEfen liegenden Regeneratoren | |
DE854193C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beheizen eines stetig betriebenen senkrechten Kammerofens zum Erzeugen von Gas und Koks | |
DE1951136C3 (de) | ||
DE1796304C3 (de) | ||
DE496901C (de) | Koksofen | |
DE522388C (de) | Koksofenbatterie mit uebereinanderliegenden Heizsystemen | |
DE892738C (de) | Regenerativkoksofen und Verfahren zu seinem Betriebe | |
DE908368C (de) | Im Zugwechsel betriebener, waagerechter Regenerativ-Koksofen | |
AT136273B (de) | Ofen zur Erzeugung von Gas und Koks. | |
DE959726C (de) | Rekuperativ beheizter Verkokungsofen, insbesondere mit liegenden Kammern | |
DE507515C (de) | Regenerativkoksofen | |
DE3527345C2 (de) | ||
DE746109C (de) | Im Zugwechsel betriebener waagerechter Kammerofen fuer die Erzeugung von Koks und Gas | |
DE295321C (de) | ||
DE750011C (de) | Duesensteine zum Einfuehren von Luft in die senkrechten Heizzuege von senkrechten Kammeroefen zum Erzeugen von Gas und Koks | |
DE1571665C (de) | Batterieweise angeordneter waagerechter Regenerativ Verkokungs ofen | |
DE1771140B1 (de) | Regenerativverkokungsofen mit hoch- und tiefliegenden Brennstellen in den Heizzuegen | |
DE588154C (de) | Regenerativkoksofenbatterie | |
DE680836C (de) | Ofen zur Erzeugung von Gas und Koks | |
DE934647C (de) | Rekuperativ-Koksofen fuer die Beheizung mittels Stark- oder Schwachgas | |
DE608690C (de) | Regenerativ-Verbund-Koksofen | |
DE1571647C (de) | Regenerativ Verbundkoksofen mit Zwülingsheizzugsystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DIDIER ENGINEERING GMBH BERGWERKSVERBAND GMBH, 430 |
|
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |