AT16425B - Hiezvorrichtung. - Google Patents

Hiezvorrichtung.

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AT16425B
AT16425B AT16425DA AT16425B AT 16425 B AT16425 B AT 16425B AT 16425D A AT16425D A AT 16425DA AT 16425 B AT16425 B AT 16425B
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Austria
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chamber
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combustion chamber
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chimney
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Francis Joseph Doyle
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Francis Joseph Doyle
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  • Incineration Of Waste (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   N   16425. FRANCIS JOSEPH DOYLE IN CHICAGO (V. ST. A.). 



   Heizvorrichtung. 



   Die Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung, bei der eine nahezu vollkommene Verbrennung erreicht wird. Zu diesem Zwecke ist sie mit einer Misch- und einer Verbrennungskammer mit getrennten Zuleitungen für die erwärmte Luft versehen, wobei diese bei dem Durchgang durch die   Misch- und Verbrennungslmmmern   vereinigt wird, während frische heisse Luft auf dem ganzen Weg zugeführt und durch entsprechende Vorrichtungen gleichmässig verteilt wird. 



   Auf den Zeichnungen veranschaulicht Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die   Hoizvorrichtung.   Fig. 2 ist ein Querschnitt nach   x-   der Fig. 1 und Fig. 3 ist ein Querschnitt nach y-y der Fig. 1. 



   Der aus Fig. 1 ersichtliche Feuerraum   A   ist für feste Brennstoffe eingerichtet, kann aber auch so umgebaut werden, dass flüssige oder gasförmige Brennstoffe Verwendung finden können. In dem Feuerraum A ist ein gewöhnlicher Rost al und eine   Ausström-   öffnung a2 für die Flammen und Heizgase vorgesehen. Die letzteren werden in eine Misch-   kammer B   geleitet, in der sich eine hohl ausgebildete Heizkammer C befindet, so dass ein ringförmiger Durchgang gebildet wird, durch welchen die Feuergase in die   Verbrennungs-     kammer 1+'gelangten.   



   Zur Leitung der erwärmten Luft dienen die den Feuerraum teilweise   umschliessenden     Kanäle-/ ?,   die vom Feuerraum aus angewärmt werden. Die erwärmte Luft vereinigt sich heim Austritt aus diesen Kanälen mit den durch die Öffnung a2 entweichenden Feuergasen   und   gelangt mit lesen in die Verbrennungskammer F. In die hohle Scheidewand C wird ebenfalls von den Kanälen E aus mittels der Röhren el erwärmte Luft eingeleitet. 



   Auf den Wandungen der hohlen Wand C ist eine Anzahl hohler Erhöhungen c2 von pyramiden-oder kegelförmiger Gestalt angeordnet, die mit ihrer offenen Grundfläche an der hohlen Zwischenwand C anliegen und an ihrer Spitze mit Öffnungen c3 ver-   sehen sind,   um der erwärmten Luft ein Ausströmen aus der Hohlwand C in den Misch-   raum/ zu ermöglichen.   Die Wandung der Mischkammer B trägt auf der Innenseite ebenfalls   mehrere, ähnlich   gestaltete Erhöhungen d2, die ebenfalls mit Ausströmöffnungen versehen sind und den Zutritt der erwärmten Luft in die Mischkammer gestatten, die von der Wandung der Glocke H umgeben ist.

   Durch die Anordnung der Hohlwand C in der   Mischkammer   bilden die   Erhöhungen   Hindernisse, wodurch ein gewundener Weg für die
Verbrennungsgase und   Verbronnungsprodukte entsteht.   



   Über und in der Verbrennungskammer F ist ein mit einem breiten Flansch ver- 
 EMI1.1 
 



   Unter dem Feuerraum A ist der Aschonraum   Il,   der von dem ringförmigen Kanal   ,   einer Fortsetzung der Kanale E. umgeben wird. Die Aussenwand dieses Kanales E1 ist mit 

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 EMI2.1 
 zu der Verbrennungskammer C, zu der Glocke H und dann zum Schornstein zu ermöglichen oder zu verhindern. 



   Der mit dem Schornsteine verbundene Abzugskanal m der Heizgase besteht aus drei Abteilungen : einer mittleren Abteilung 1 und zwei seitlichen Abteilungen 2 ; die Abteilungen 2 münden oben in die Glocke H und unten in eine Kammer L, die unterhalb des Aschenraumes   K   angeordnet ist. Die abziehenden Gase strömen in den Abteilungen 2 nach abwärts und durch die Abteilung 1 aufwärts in den Schornstein. Jede Abteilung steht durch eine der vermittels der Klappen n, p verschliessbaren Öffnungen mit dem Feuerraume in unmittelbarer Verbindung. Bei geschlossenen Klappen   fil nehmen   die Verbrennungsgase ihren Weg durch die Kammer B durch die Verbrennungskammer F durch die Abteilungen 2 nach abwärts und nach Durchstreichung des Raumes L durch die Abteilung 1 nach auf-   wärts   in den Schornstein.

   Wenn die Klappen   n   dagegen geöffnet sind, strömen die Verbrennungsgase unmittelbar in die Abteilungen 2 ; durch Öffnen der Klappe p wird die unmittelbare Verbindung zwischen dem Feuerraume   A   und der Abteilung 1 hergestellt, so dass die Verbrennungsgase auf dem kürzesten Wege nach aussen gelangen können. Diese Stellung der Klappen ist beim   Anfeuern   der Heizvorrichtung sehr vorteilhaft. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Heizvorrichtung, gekennzeichnet durch einen in eine   Mischkammer   (B) mit sich schneidenden, zickzackförmigen   Kanälen   für die Verbrennungsgase und vorgewärmte Luft   mündenden   Feuerraum (A), einer in der Mischkammer angeordneten, mit durchbrochenen
Seitenwänden versehenen hohlen Zwischenwand   (C)   und durch längs der Feuerraumwandung angeordnete   Luftzuführungskanäle     (E),   aus denen erwärmte Luft in die   zickzackförmig   verlaufenden Kanäle und   durch Röhren (el)   in die hohle Zwischenwand strömt.

Claims (1)

  1. 2. Heizvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbrennungs- kammer (F) von einer Glocke ($ umgeben ist, welche Röhren (J) durchsetzen, die Luft in den Verbrennungsraum einführen, und dass die Glocke mit einem Abzugkanal (m) in Verbindung steht, dessen seitliche Abteilungen (2, 2) in eine unter dem Aschenraum (K) angeordnete Kammer (L) münden und ebenso wie die mit dem Schornstein verbundene mittlere Abteilung (1) des Abzugrohres mit dem Feuerraum (A) in Verbindung stehen, so dass durch Stellen der Klappen (n und P) die Verbrennungsgase oder die erwärmte Luft entweder unmittelbar in die Esse geleitet oder aber gezwungen werden, vorerst die Kammer (L) zu durchströmen.
AT16425D 1901-01-01 1901-01-01 Hiezvorrichtung. AT16425B (de)

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