DE511454C - Hohler Feuerschirm fuer Lokomotiv- und andere Heizrohrkesselfeuerungen zur Einfuehrung von Verbrennungsluft - Google Patents

Hohler Feuerschirm fuer Lokomotiv- und andere Heizrohrkesselfeuerungen zur Einfuehrung von Verbrennungsluft

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DE511454C
DE511454C DEG71718D DEG0071718D DE511454C DE 511454 C DE511454 C DE 511454C DE G71718 D DEG71718 D DE G71718D DE G0071718 D DEG0071718 D DE G0071718D DE 511454 C DE511454 C DE 511454C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B80/00Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
    • F23B80/04Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel by means for guiding the flow of flue gases, e.g. baffles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/006Details of locomotive combustion apparatus

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Description

  • Hohler Feuerschirm für Lokomotivr und andere Heizrohrkesselfeuerungen zur Einführung von Verbrennungsluft Die Erfindung betrifft einen hohlen Feuerschirm für Lokomotiv- und andere Heizrohrkesselfeuerungen zur Einführung von Verbrennungsluft in den Flammenraum der Feuerbuchse.
  • Gegenüber bekannten Feuerschirmen dieser Art besteht das Neue darin, daß der Hohlraum des Feuerschirmes aus mehreren parallel zueinander laufenden, durch Längskanäle miteinander verbundenen Querkanälen besteht, deren nach oben ausmündende Austrittsöffnungen in Richtung des freien Schirmendes an Zahl zunehmen. Dadurch wird eine stufenweise Erhitzung der zuzuführenden Verbrennungsluft in dem Hohlraum des Feuerschirmes sowie eine gleichmäßige Verteilung derselben im Flammenraum der Feuerbuchse erreicht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. 1 einen Schnitt nach C-D der Abb. 2 durch die mit dem neuen Feuerschirm versehene Feuerbuchse und den hinteren Teil der Heizrohre eines Lokomotivkessels, Abb. 2 eine Draufsicht auf den Feuerschirm in größerem Maßstabe, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A -B der Abb. 2 und Abb. 4 einen Schnitt nach Linie E-F der Abb. 2.
  • Der zwischen dem hinteren Ende des Rostes 2 und den Mündungen der Heizrohre 3 in der Feuerbuchse 4 angeordnete Feuerschirm i besteht in üblicher Weise aus drei bogenförmigen Teilen 5 aus feuerfesten Stoffen und wird an den Seitenwänden der Feuerbuchse durch Auflager 6 gestützt. Der sich an die hintere Wand 7 anlegende Teil des Feuerschirmes ist mit Aussparungen 8 versehen. An die in den Winkeln der Feuerbuchse 4 liegenden Aussparungen schließen sich nach abwärts an derFeuerbuchsenwand 7 zwei aus feuerfesten Steinen =o gebildete Kanäle 11 an, die bei 12 ins Freie münden. Die Roststäbe 2 können zu diesem Zweck entweder nur in der Nachbarschaft der Kanäle 1i oder über die ganze Rostbreite verkürzt werden.
  • Die untere Mündung 13 der Luftzuführungskanäle 11 kann durch eine Klappe 18 abgeschlossen werden, die mittels eines Gestänges 1g, 2o und eines Handgriffes 21 bedient werden kann. Die Steuerung der Klappe 18 kann gegebenenfalls auch derart selbsttätig erfolgen, daß sie sich einige Zeit nach Anfeuerung des Kessels oder nach erneutem Aufwerfen von Brennstoff schließt, da erfahrungsgemäß das Auftreten nicht verbrannter Gase in der Hauptsache in diesen Zeitpunkten zu befürchten ist.
  • Der hohle Feuerschirm ist gemäß der Erfindung (s. Abb. 2) mit drei quer zur Federbuchse gerichteten Kanälen =3, 14, 15, deren Querschnitte nach dem freien Ende des Feuerschirmes zu abnehmen, sowie neun längsgerichteten, die Kanäle 13, 14, 15 miteinander verbindenden Kanälen 16 versehen. Der Kanal 13 steht in unmittelbarer Verbindung mit den Luftzuführungskanälen 11. Von diesem Kanal 13 wie auch den Kanälen 14 und 15 führen durch die Oberwand g des Feuerschirmes düsenartige Luftaustrittsöffnungen 17 hindurch. Die Zahl dieser Düsen nimmt vom Kanal 13 nach dem Kanal 15, d. h. nach dem freien Ende des Feuerschirmes, zu.
  • Um ein Verwerfen der Feuerschirmteile 5 infolge Wärmespannungen und damit ein Undichtwerden des Schirmes zu verhindern, sind die Teile 5 zweckmäßig mittels Falze 22 oder auf ähnliche Weise ineinandergefügt.
  • Die aus demAschenfall in die Luftzuführungskanäle 11 eintretende Luft wird bereits in diesen etwas vorgewärmt. Die Hauptvorwärmung beginnt in dem Kanal 13, aus dem bereits ein Teil der Luft austritt. Die übrige Luft wird in den Kanälen 16, 14 und 15 weiter stark erhitzt und tritt dann aus den zu den Kanälen 14 und 15 gehörigen Enddüsen mit großer Geschwindigkeit in feinster Verteilung aus.
  • Die Öffnungen der Düsen 17 liegen in Erhöhungen auf dem Feuerschirm. Dadurch wird erreicht, daß sich bildende Schlacke von den Düsenöffnungen abfließt und sie nicht verstopfen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hohler Feuerschirm für Lokomotiv- und andere Heizrohrkesselfeuerungen zur Einführung von Verbrennungsluft in den Flammenraum der Feuerbuchse, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des Feuerschirmes aus mehreren parallel zueinander laufenden, durch Längskanäle (16) miteinander verbundenen Querkanälen (13, 14, 15) besteht, deren nach oben ausmündende Austrittsöffnungen (17) in Richtung des freien Schirmendes an Zahl zunehmen.
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