DE902439C - Vorfeuerungsanlage fuer Heizkessel von Sammelheizungsanlagen - Google Patents

Vorfeuerungsanlage fuer Heizkessel von Sammelheizungsanlagen

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DE902439C
DE902439C DEB15876A DEB0015876A DE902439C DE 902439 C DE902439 C DE 902439C DE B15876 A DEB15876 A DE B15876A DE B0015876 A DEB0015876 A DE B0015876A DE 902439 C DE902439 C DE 902439C
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Germany
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combustion chamber
walls
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cavity
double
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BROETJE FA AUGUST
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BROETJE FA AUGUST
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/18Arrangement or mounting of grates or heating means
    • F24H9/1809Arrangement or mounting of grates or heating means for water heaters
    • F24H9/1832Arrangement or mounting of combustion heating means, e.g. grates or burners
    • F24H9/1845Arrangement or mounting of combustion heating means, e.g. grates or burners using solid fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/04Arrangements for feeding solid fuel, e.g. hoppers 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorfeuerungsanlage für Heizkessel von Sammelheizungsanlagen sowie für die Beheizung von Gewächshäusern, Trockenanlagen u. dgl. Die Vorfeuerungsanlage ist dazu bestimmt, Heizkessel, welche für die Verfeuerung von Koks, Steinkohlen od. dgl. gebaut sind, auch für die Verfeuerung von langflammigem Brennstoff, insbesondereTorf und Braunkohle, geeignet zu machen.
  • Es sind bereits derartige Vorfeuerungsanlagen bekannt, welche aus einem Brennstoffvorratsbehälter, einem darunter angeordneten Brennstoffauslauf mit schräger Rutschfläche und einer anschließenden Brennkammer mit vorgesetztem Gebläse bestehen. Ein Nachteil der bisher bekannten Anlagen dieser Art ist, daß die kalte Gebläseluft unmittelbar auf den Brennstoff trifft, und daß die Wände der Brennkammer und des Brennstoffauslaufs durch die Verbrennungverhältnismäßig stark beanspruchtwerden.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die Wände der Brennkammer doppelwandig ausgebildet sind und der so geschaffene Hohlraum derart mit der Gebläseluftleitung verbunden ist, daß die Gebläseluft vor ihrer Einführung in die Brennkammer die Hohlwände der Brennkammer durchströmt. Vorzugsweise wird die vom Gebläse kommende Kaltluft dabei in die Hohlwand unter der Brennplatte eingeführt. Infolge dieser neuen Ausgestaltung wird die von dem Gebläse kommende Luft durch Umführung um die Verbrennungskammer zunächst vorgewärmt, so daß die bei der Verbrennung entstehenden Flammgase eine entsprechend höhere Temperatur erhalten. Ferner werden die Wände der Brennkammer durch Kühlung geschont.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Wände des Brennstoffauslaufs ebenfalls doppelwandig ausgebildet und mit den Hohlwänden der Brennkammer so verbunden sein, daß die die Wände der Brennkammer durchströmende Gebläseluft vor ihrer Einführung in die Brennkammer auch die Hohlwände des Brennstoffauslaufs durchströmt. Die erhitzte Gebläseluft gibt dabei einen Teil ihrer Wärme an den zulaufenden Brennstoff ab, so daß dieser in vorgewärmtem Zustand in die Brennkammer eintritt. Gleichzeitig wird durch die Kühlung der Wände des Brennstoffauslaufs eine Schonung dieser Vorrichtungsteile erzielt.
  • Es empfiehlt sich, in den Doppelwänden Rippen anzuordnen, welche gleichzeitig als Leitbleche dienen und mit den Innenwänden verschweißt werden. Dadurch erhält man eine größere wärmeabgebende Oberfläche, somit eine bessere Kühlung der Brennkammer und eine bessere Vorwärmung der Verbrennungsluft.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel in einem senkrechten Schnitt dargestellt.
  • An dem Kessel i ist die Vorfeuerungsanlage befestigt, welche aus dem Brennstoffvorratsbehälter 2, dem Brennstoffauslauf 3 und der Brennkammer ¢ besteht. Die Brennkammer ist unten durch die Brennplatte 5, seitlich durch die Wände 4 und oben durch die Decke 7 abgeschlossen. Außerhalb dieser Innenwände 5, 6, 7 ist in einem gewissen Abstand eine Außenwand 8 vorgesehen, so daß eine luftgefüllte Doppelwand entsteht.
  • Der Brennstoffauslauf, der durch die Wände 9, io sowie die schräge Rutschfläche i i abgeschlossen wird, ist ebenfalls durch eine im Abstand von diesen Wänden angeordnete Außenwand doppelwandig ausgestaltet. Der von der Doppelwand eingeschlossene Luftraum ist durch ein Sammelrohr 13 und eine Düse 1 ¢ mit der Brennkammer verbunden. Die von dem Gebläse zuströmende Luft gelangt durch das Einführungsrohr 15 zunächst in die die Brennkammer umgebende Hohlwand, durchströmt diese infolge der eingebauten Leitbleche gleichmäßig, gelangt dann in die Doppelwand des Brennstoffzulaufs, um dann durch das Sammelrohr 13 und die Düse 14 in die Brennkammer .einzutreten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorfeuerungsanlage für Heizkessel von Sammelheizungsanlagen, bestehend aus einem Brennstoffvorratsbehälter, einem darunter angeoxdneten Brennstoffauslauf mit schräger Rutschfläche und einer anschließenden Brennkammer mit vorgesetztem Gebläse, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Brennkammer (4) doppelwandig ausgebildet und der so gebildete Hohlraum derart mit der Gebläseluftleitung (15) verbunden ist, daß die Gebläseluft vor ihrer Einführung in die Brennkammer die Hohlwände der Brennkammer durchströmt.
  2. 2. Vorfeuerungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Gebläse kommende Kaltluft in die Hohlwand unter der Brennplatte (5) eingeführt ist.
  3. 3. Vorfeuerungsanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Brennstoffauslaufs (3) ebenfalls doppelwandig ausgebildet und mit der Hohlwand der Brennkammer so verbunden ist, daß die die Hohlwände der Brennkammer durchströmende Gebläseluft vor ihrer Einführung in die Brennkammer auch die Hohlwand des Brennstoffauslaufs durchströmt. .
  4. 4. Vorfeuerungsanlage nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Doppelwänden als Leitbleche dienende Rippen od. dgl. angeordnet sind, die vorzugsweise mit den Innenwänden verschweißt sind, so daß eine größere wärmeabgebende Oberfläche und damit eine bessere Kühlung der Brennkammer und eine bessere Vorwärmung der Verbrennungsluft erzielt wird.
DEB15876A 1951-07-17 1951-07-17 Vorfeuerungsanlage fuer Heizkessel von Sammelheizungsanlagen Expired DE902439C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITAN20080043A1 (it) * 2008-10-15 2010-04-16 Brando S R L Forno portatile alimentato da combustibile solido particolato

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITAN20080043A1 (it) * 2008-10-15 2010-04-16 Brando S R L Forno portatile alimentato da combustibile solido particolato

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