DE967088C - Zyklonfeuerung - Google Patents

Zyklonfeuerung

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Publication number
DE967088C
DE967088C DEST3735A DEST003735A DE967088C DE 967088 C DE967088 C DE 967088C DE ST3735 A DEST3735 A DE ST3735A DE ST003735 A DEST003735 A DE ST003735A DE 967088 C DE967088 C DE 967088C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
cyclone
slag
muffle
furnace
Prior art date
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Expired
Application number
DEST3735A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eduard Weissgerber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by L&C Steinmueller GmbH filed Critical L&C Steinmueller GmbH
Priority to DEST3735A priority Critical patent/DE967088C/de
Priority to DEST5042A priority patent/DE1026912B/de
Application granted granted Critical
Publication of DE967088C publication Critical patent/DE967088C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C3/00Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber
    • F23C3/006Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber the chamber being arranged for cyclonic combustion
    • F23C3/008Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber the chamber being arranged for cyclonic combustion for pulverulent fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Zyklonfeuerung Die Erfindung betrifft eine Zyklonfeuerung mit gegen eine Abscheidewand, z.B. Feuerraumwand, gerichteter Muffel und Schlackenfangrost am Ende der Nachverbrennungskammer.
  • Es ist bekannt, Kohlenstaubfeuerungen mit Zyklonbrennern; auszustatten und die Asche flüssig aus dem Zyklonbrenner bzw. den Zyklonbrennern in den Hauptfeuerraum oder gesondert abzuleiten und die sich aus den Feuergasen abscheidende Schlacke ebenfalls flüssig dem Schlackenabflußloch zuzuführen, wobei die Muffel gegebenenfalls schräg nach abwärts gegen eine Feuerraumaußenwand gerichtet und am Ende der Nachverbrennungskammer ein Schlackenfangrost angeordnet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Muffel mit stärkerer Dampferzeugung zu schaffen. Dieses wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Muffel mit ihrem hinteren Ende in den Feuerraum hineinragt und so angeordnet ist, daß die Feuergase die Schlackenabflußrinne in ihrem unteren Teil beiderseitig umströmen und dann den hinteren Teil der Muffel quer zu ihrer Achse umspülen.
  • Die Kühlrohre unterhalb der Rückwand der Zyklonbrenner bilden eine dichte Wand und darunter einen aufgeschlossenen Schlackenfangrost. Sowohl in dem oberen dichten Teil der aus Kühlrohren gebildeten Wand unterhalb der Rückwand der Muffel als auch in ihrem unteren aufgeschlossenen Teil wird die Schlackenabflußrinne durch eng aneinanderliegende Rohre gebildet. Da wo es die Verhältnisse erfordern, können die Rohre mit Stiften zum Halten der feuerfesten Masse bzw. zur Bildung einer Schlackenschicht versehen sein.
  • Die aus dem Zyklonbrenner austretenden Feuergase stoßen auf die Abscheidewand, welche sie nach unten ablenkt. Sie strömen dann unter dem Zyklon nach vorn zurück, unispülen dessen hinteren Teil und treten dann in den übrigen Teil des Feuerraumes.
  • Bei dieser Flainmenführung wird nicht nur der sich ausscheidenden Schlacke der ungehinderte Weg zum Schlackenabflußloch geschaffen, sondern darüber hinaus ergibt sich auch der weitere Vorteil, daß das Schlackenabflußloch bzw. der Schlackensumpf durch die tiefgezogene Flamme eine ausreichende Erhitzung erfährt und sowohl der Schlackenfangrost als auch der dahinterliegende Teil gut beheizt werden, um ein einwandfreies Fließen der Schlacke zu gewährleisten.
  • Die Rückführung der Feuergase um den hinteren Teil des Zyklons hat den Vorteil einer wesentlichen Raumersparnis und einer stärkeren Dampferzeugung, dadurch daß die das hintere Teil der Muffel umhüllenden Kühlrohre nunmehr von den Heizgasen umspült werden.
  • Oberhalb der Rückwand des Zyklonbrenners bilden Kühlrohre eine dichte Wand, welche mit der Abscheidewand einen spitzen, nach unten geöffneten Winkel ergeben.
  • In an sich bekannter Weise werden Brüden und feine Staubteilchen aus einem oder mehreren Brennern so in den Zwischenraum zwischen der Kühlrohrwand und der Abscheidewand eingeleitet, daß ihr Ausbrennen auf einem langen Weg erfolgt, welcher in, seiner Breite dem Durchmesser des Zyklonaustritts entspricht, so daß diese Flamme von den aus dem Zyklonbrenner austretenden Feuergasen erfaßt und gegen, die Abscheidewand geschleudert wird. Auf diese Weise werden Brüden und fein.ei Staubteilchen. derart zugeführt, daß die Schlackeneinbindung einen optimalenWert erreicht bei gleichzeitigem bestem Ausbrand,.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Abb. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch den Zyklonbrenner, Abb. :2 einen senkrechten Querschnitt C-C durch denselben; Abb. 3 stellt einen horizontalen Querschnitt A-A durch die Kühlrohrwand unterhalÜ-der Rückwand des Zvklonbrenners dar, AbÜ- 4 einen horizontalen Querschnitt B-B durch den aufgeschlossenen Schlackenfangrost; Abb. 5 bringt eine mögliche Gesamtanordnung in senkrechtem Längsschnitt.
  • Die aus dem Zyklonbrenner i ausströmenden Feuergase werden an der Abscheidewand 2 abgelenkt, streichen an der dichten Kühlrohrwand 3 vorbei, erhitzen das Schlackenabflußloch 4, strömen durch den Schlackenfangrost 5, umspülen den hinteren Teil des Zyklonbrenners und gehen dann durch den übrigen Teil des Feuerraumes 6 und die nachgeschaltete Heizfläche 7.
  • In Abb. 3 und 4 ist die Gestaltung der Schlackenabflußrinne 8 zum Ausdruck gebracht. Oberhalb der Rückwand des Zyklonbrenners bilden Kühlrohre eine dichte Wand 9, die mit schwacher Neigung gegen die Abscheidewand 2 verläuft. In den Zwischenraum zwischen den Wänden, 9 und 2 werden Brüden und feine Staubteilchen durch Leitungen io den Brennern ii zugeführt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Zyklonfeuerung mit gegen eine die Rauchgase ablenkende Abscheidewand, z. B. Feuerraumwand, gerichteter Muffel, Schlackenfangrost am Ende der Nachverbrennungskammer und von dem Schlackenabflußloch der Muffel durch den Feuerzug zu dem Schlackenabflußloch der Nachverbrennungskammer führender Schlackenabflußrinne, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffel mit ihrem hinteren Ende in den Feuerraum hineinragt und so angeordnet ist, daß die Feuergase die Schlackenabflußrinne in ihrem unteren Teil beiderseitig umströmen und dann den hinteren Teil der Muffel quer züi ihrer Achse umspülen.
  2. 2. Zyklonfeuerung-nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Kühlrohre unterhalb der Rückwand der Zyklonbrenner zunächst eine dichte Wand und darunter einen aufgeschlossenen Schlackenfangrost bilden. Z> 3. Zyklonfeuerung nach Anspruch.2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlackenabflußrinne sowohl in dem oberen dichten Teil der aus den Kühlrohren gebildeten Wand unterhalb der Rückwand der Muffel als auch in ihrem unteren aufgeschlossenen Teil durch eng aneinanderliegende Rohre gebildet ist. 4. Zyklonfeuerung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Kühlrohre oberhalb der Rückwand des Zyklonbrenners eine dichte Wand bilden, welche mit der Abscheidewand einen spitzen, nach unten geöffneten Winkel bildet. 5. Zyklonfeuerung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Eintritt für Brüden und feine Staubteilchen in den Zwischenraum. zwischen der Kühlrohrwand. oberhalb der Rückwand des Zyklonbrenners und der Abscheidewand der Feuerung so vorgesehen ist, daß ein Ausbrennen auf einem langen Weg erfolgt und die Flamme von den aus dem Zyklonbrenner austretenden Feuergasen erfaßt und gegen die Abscheidewand geschleudert wird. In Betracht gezogene Druckschriften-. Deutsche Patentschriften Nr. 294 7.16, 4:27 974; britische Patentschriften Nr. 384877, 55:2747, 626 322; Zeitschrift Glückauf, 1949, S. 493. Entgegengehaltene ältere Rechte: Deutsche Patente Nr. 891314, 946 082.
DEST3735A 1951-08-11 1951-08-11 Zyklonfeuerung Expired DE967088C (de)

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DEST3735A DE967088C (de) 1951-08-11 1951-08-11 Zyklonfeuerung
DEST5042A DE1026912B (de) 1951-08-11 1952-07-05 Zyklonfeuerung

Applications Claiming Priority (1)

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DEST3735A DE967088C (de) 1951-08-11 1951-08-11 Zyklonfeuerung

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DE967088C true DE967088C (de) 1957-10-03

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DEST3735A Expired DE967088C (de) 1951-08-11 1951-08-11 Zyklonfeuerung

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Citations (7)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE294716C (de) *
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DE946082C (de) * 1951-06-05 1956-07-26 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Zyklonfeuerung

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