DE539455C - Einrichtung zum Verbrennen staubfoermiger Brennstoffe - Google Patents

Einrichtung zum Verbrennen staubfoermiger Brennstoffe

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DE539455C
DE539455C DEF60728D DEF0060728D DE539455C DE 539455 C DE539455 C DE 539455C DE F60728 D DEF60728 D DE F60728D DE F0060728 D DEF0060728 D DE F0060728D DE 539455 C DE539455 C DE 539455C
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combustion
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DEF60728D
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Dipl-Ing Martin Fuener
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/06Combustion apparatus using pulverized fuel
    • F23C2700/063Arrangements for igniting, flame-guiding, air supply in

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Verbrennen staubförmiger Brennstoffe Die Einrichtung zum Verbrennen staubförmiger Brennstoffe nach Patent 538 7.1.3 besteht in der Hauptsache aus einem in dem Feuerraum, und zwar in der Einblasrichtung der Verbrennungsluft dicht an der Brennstaubdüse angeordneten Düsenkegel, welcher unter Injektorwirkung heiße Verbrennungsgase aus dem Feuerraum ansaugt und diese Gase mit der Verbrennungsluft mischt.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Einrichtung, welche besonders dann mit Vorteil Verwendung findet, wenn es sich darum handelt, unvollständig zermahlene grobkörnige oder schwer entzündliche Brennstoffe wirtschaftlich zu verbrennen.
  • Erfindungsgemäß ist bei der verbesserten Einrichtung zum Verbrennen staubförmiger Brennstoffe der im Feuerraum befindliche, unter der Injektorwirkung heiße Verbrennungsgase aus dem Feuerraum ansaugende Düsenkegel in der Einblasrichtung des Brennstaubes oder des Brennstaubluftgemisches angeordnet.
  • Durch die in dem Düsenkegel erfolgende Zumischung von heißen Verbrennungsgasen zu dem Brennstaubstrom erreicht man schon vor dem Eintritt in den Feuerraum eine starke Erhitzung des Brennstoffes. Hierdurch tritt unmittelbar nach dein Austritt aus dem Düsenkegel die Entzündung ein, so daß eine vollständige Verbrennung gesichert ist.
  • Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und zwar ist Abb. i und *2 je ein Schnitt durch die Feuerkammer eines waagerechten Wasserrohrkessels: Vor der Düse i, durch welche der Brennstaub oder ein Brennstaubluftgeinisch eingeblasen wird, ist ein Düsenkegel 2 angeordnet, durch den der aus der Düse i austretende Strahl hindurchgeht. Hierbei werden aus der Feuerkammer 5 durch den Kanal 4 heiße Verbrennungsgase in den Düsenkegel 3 eingesaugt, welche sich dort dem aus der Düse 2 austretenden Strahl beimengen und den Brennstaub stark erhitzen. Die Erhitzung ist derartig, daß sofort nach dem Austritt aus dein Düsenkegel 3 eine Entzündung des Brennstoffes eintritt.
  • Um auch Brennstoff ganz ungenügender Zermahl.ung oder sehr schwerer Entzündbarkeit wirtschaftlich verbrennen zu können, ist fernerhin im Winkel zu dem aus dem Düsenkegel 3 austretenden Strahl ein weiterer Düsenkegel 6 angeordnet, durch den unter hohem Gebläsedruck heiße Luft eingeblasen wird, die den Brennstaubstrom durchschneidet. Zweckmäßig ist es, den Düsenkegel 6 so auszubilden, daß er ebenfalls aus dem Verbrennungsraum 5 heiße Gase absaugt und zusammen mit der heißen Luft weiterfördert.
  • Die beschriebene Einrichtung läßt nicht nur die Verfeuerung wenig zerkleinerten oder schwer entzündlichen Brennstoffes zu, sondern bewirkt auch eine restlose Verbrennung aller Teilchen, da dieselben, wie in der Zeichnung mit punktierten Linien dargestellt, den Raum der Feuerkammer mehrmals durchwandern können. Durch diese mehrfache Durchwanderung der Feuerkammer kann diese kleiner als bei den üblichen Ausführungen gemacht werden: Nachdem die Flamme den verjüngten Querschnitt 12 verlassen hat, gelangt sie in den größeren Raum 5. Hierbei findet unter Verminderung der Geschwindigkeit der Gase ein Abfallen und Ablagern der harten, unverbrannten Aschenteilchen io und ii statt. Diese Ablagerungen können gegebenenfalls mit den Gasen zwecks endgültiger Verbrennung des Brennstoffes ebenfalls in die Düsenkegel angesaugt werden. In dem Raum 12 kann die Flamme außerdem nachmals von der aus den Öffnungen i3 austretenden heißen Luft durchschnitten werden, welche im Kanal 1.4 (Abb. i und 2) erhitzt wird und infolgedessen das Gewölbe 15 abkühlt. Die Staubteilchen, welche auf ihrem Kreislauf 7-8 genügend erhitzt und teilweise verbrannt und vergast werden, werden wiederum in die Düsenkegel eingesaugt. so daß sie die glühende Feuerungskammer wiederholt durchstreichen, dies so oft; bis eine völlige Verbrennung eingetreten ist. Die reinen Gase werden im Sinne des Pfeiles 9 abgesaugt. Die Asche des völlig verbrannten Brennstoffes lagert sich infolge ihres höheren Gewichtes auf dem Boden der Feuerungskammer im Aschensack 16 (Abb. i und 2) ab.
  • Die völlige Trennung der die Heizfläche bestreichenden Gase von den harten Teilchen verhindert die Verschmutzung der Heizfläche.
  • Die Ausbildung und der Verlauf des Luftkanals q. kann verschieden sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Verbrennen staubförmiger Brennstoffe nach Patent 538 743, dadurch gekennzeichnet, daß der im Feuerraum befindliche, unter der Injektorwirkung heiße Verbrennungsgase aus dem Feuerraum ansaugende Düsenkegel in der Einblasrichtung des Brennstaubes oder des Brennstaubluftgemisches angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine im Winkel zum Brennstaub- oder Brennstaubluftstrom angeordnete, Heißluft zuführende weitere Düse.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch vor der Heißluftdüse ein heiße Verbrennungsgase aus dem Feuerraum ansaugender Düsenkegel angeordnet ist.
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