DE479087C - Halbgasfeuerung zur Beheizung von Regenerativoefen u. dgl. mit Kohlenstaub - Google Patents
Halbgasfeuerung zur Beheizung von Regenerativoefen u. dgl. mit KohlenstaubInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C2700/00—Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
- F23C2700/06—Combustion apparatus using pulverized fuel
- F23C2700/063—Arrangements for igniting, flame-guiding, air supply in
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Description
- Halbgasfeuerung- zur Beheizung von Regenerativöfen u. dgl. mit Kohlenstaub Die Erfindung betrifft eine Halbgasfeuerung zur Beheizung von Regenerativöfen, Rekuperativöfen u. dgl., unter Verwendung von Kohlenstaub als Wärmequelle, bei welcher der Kohlenstaub unter Luftzufuhr im unteren Teil eines schachtförmigen Ofens vollkommen verbrannt wird, in dessen oberem Teil weiterer Kohlenstaub eingebracht wird, der die entstehende Kohlensäure zu Kohlenoxyd reduziert.
- Es ist vorgeschlagen worden, den Kohlenstaub in den oberen Teil des Schachtofens über einen Verteilerkegel einzustreuen. Nach den Feststellungen des Erfinders gelingt es auf diese Weise nicht, den Kohlenstaub in genügend feiner Verteilung in den unter Druck stehenden Ofenraum einzubringen. Es wird vielmehr die Zuführung von Kohlenstaub in Frage gestellt, wenn nicht gar ein Ausblasen des Kohlenstaubes.
- Gemäß der Erfindung wird eine sichere Zuführung und Verteilung des sekundären Kohlenstaubes ohne Zuhilfenahme von Zusatzluft o. dgl. dadurch erreicht, daß er durch eine wagerecht angeordnete Schleudervorrichtung in der Höhe des oberen Flammenbereiches eingeführt und dadurch verteilt wird.
- Die Benutzung eines Schleuderrades zur feinen Verteilung von Kohlenstaub in einem Schacht ist an sich bereits vorgeschlagen worden. Gegenüber diesem früheren Vorschlage besteht das Wesentliche der vorliegenden Anordnung darin, das Schleuderrad unmittelbar in dem Flammenbereich anzuordnen und den Kohlenstaub mit der ihm vom Rade erteilten Geschwindigkeit durch die Flamme hindurchzuführen.
- Die Erfindung ist durch die Zeichnung in etwas schematischer Form durch einen senkrechten Längsschnitt durch den Feuerungsschacht dargestellt.
- In einem Schacht A vorzugsweise senkrechter Erstreckung ist am unteren Ende ein Brenner B angebracht, in den ein Teil des Kohlenstaubes mit genügender Menge von Verbrennungsluft eingeblasen wird. In der Brennerflamme verbrennt der Kohlenstaub im wesentlichen vollständig zu C02. Oberhalb der Flamme wird im Schacht eine luftarme Kohlenstaubzone erzeugt, z. B. dadurch, daß der Kohlenstaub von einem Schütttrichter E aus zu einer wagerecht angeordneten Schleudervorrichtung C gebracht wird, die den Staub in wagerechten Schichten verteilt. Beim Auftreffen der in der Flamme gebildeten Kohlensäure auf den glühenden luftarmen Kohlenstaub tritt eine Oxydation des Kohlenstaubes zu CO und gleichfalls eine Reduktion des Kohlendioxyds zu Kohlenoxyd ein, und das gebildete Generatorgas steigt weiter empor. Im oberen Ende des Ofens stößt das Gas gegen Prallflächen, die z. B. durch ein durchbrochenes Gewölbe D gebildet werden. Etwa nicht verbrannte Staubteilchen prallen ab und fallen nach unten in die - Flamme zurück, _so* daß hohe Wahrscheinlichkeit besteht,` daß sie nunmehr verbrennen bzw. in Kohlenoxydgas verwandelt werden. Vom oberen Schachtende aus erfolgt dann die Weiterführung des Generatorgases zu den Öfen durch eine Anschlußrohrleitung F.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Halbgasfeuerung zur Beheizung von Regenerativöfen u. dgl. mit Kohlenstaub, wobei Kohlenstaub fand Luft im unteren Teil eines schachtförmigen Ofens vollkommen verbrennt und das entstehende C02 im oberen Teil des Schachtofens durch Einbringen von weiterem Staub zu CO reduziert wird, gekennzeichnet durch die Anordnung einer wagerecht angeordneten Schleudervorrichtung zur Einführung des Reduktionsbrennstoffes in die aufsteigende Flamme. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Schleuderrades ein als Prallfiäche wirkendes durchbrochenes Gewölbe D angebracht ist, das etwa unverbrannt bleibende Koblenstaubteilchen zur Sicherung der Reduktion in die Flamme zurücktreibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK100270D DE479087C (de) | Halbgasfeuerung zur Beheizung von Regenerativoefen u. dgl. mit Kohlenstaub |
Applications Claiming Priority (1)
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DEK100270D DE479087C (de) | Halbgasfeuerung zur Beheizung von Regenerativoefen u. dgl. mit Kohlenstaub |
Publications (1)
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DE479087C true DE479087C (de) | 1929-07-06 |
Family
ID=7239378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEK100270D Expired DE479087C (de) | Halbgasfeuerung zur Beheizung von Regenerativoefen u. dgl. mit Kohlenstaub |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE479087C (de) |
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