DE975410C - Zyklonfeuerung - Google Patents

Zyklonfeuerung

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DE975410C
DE975410C DED9914A DED0009914A DE975410C DE 975410 C DE975410 C DE 975410C DE D9914 A DED9914 A DE D9914A DE D0009914 A DED0009914 A DE D0009914A DE 975410 C DE975410 C DE 975410C
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DE
Germany
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air
muffle
slag
indentation
afterburning
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Expired
Application number
DED9914A
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Dipl-Ing Schindler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Filing date
Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/10Water tubes; Accessories therefor
    • F22B37/14Supply mains, e.g. rising mains, down-comers, in connection with water tubes
    • F22B37/146Tube arrangements for ash hoppers and grates and for combustion chambers of the cyclone or similar type out of the flues
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C3/00Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber
    • F23C3/006Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber the chamber being arranged for cyclonic combustion
    • F23C3/008Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber the chamber being arranged for cyclonic combustion for pulverulent fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zyklonfeuerung, bestehend aus einer wandgekühlten, kreisscheibenförmigen, feuerfesten Muffel mit lotrechter Achse, Feuergasaustritt nach oben durch eine von einer Einstülpung begrenzte Mittelöffnung in einen darüber angeordneten Nachbrennraum und Austritt der flüssigen Schlacke durch eine zentrale Öffnung des Bodens, mit Einführung der Zweitluft tangential zum Muffelmantel. Sie besteht darin, daß der kreiszylindrische Nachbrennraum über der Einstülpung erweitert und mit einem luftgekühlten Schlackenfangrost versehen ist, dessen Rohre sich zu einem axialen Luftraum vereinigen, aus welchem die Kühlluft durch Düsen nach allen Seiten in die abziehenden Verbrennungsgase eintritt.
  • Die Zyklonfeuerung, bestehend aus einer kreisscheibenförmigen, wandgekühlten, feuerfesten Muffel mit lotrechter Achse, Feuergasaustritt nach oben durch eine von einer Einstülpung begrenzte Mittelöffnung in einen darüber angeordneten Nachbrennraum, reit Austritt der flüssigen Schlacke durch eine zentrale Öffnung des Bodens und mit Einführung der Zweitluft tangential zum Muffelmantel, ist bekannt. Diese Kombination ist besonders geeignet für die Verbrennung von festen Brennstoffen, welche in einer zylindrischen Muffel, deren Achslänge größer ist als der Durchmesser, Schwierigkeiten im Ausbrand oder bei der Schlackenabführung ergeben.
  • In der scheibenförmigen Muffel vollzieht sich die Feuergasströmung in Spirallinien, wobei sowohl der Brennstoff als auch die Schlacke durch die mit steigender Winkelgeschwindigkeit zunehmende Fliehkraft nach außen gedrängt werden. Dem Brennstoff wird dadurch eine längere Ausbrennzeit zugemessen, die schwebende Schlacke bleibt zugleich länger unter dem Einfluß der Schwerkraft und wird daher leichter ausgeschieden. Andererseits ist es jedoch schwierig, dem Kern der Flamme zusätzliche Verbrennungsluft zuzuführen, um Reste von brennbaren Gasen zu verbrennen, welche bei Betrieb mit geringem Luftüberschuß leicht auftreten und nicht zu vermeiden sind, wenn bei Brennstoffen mit schwer schmelzender Asche zur Herabsetzung des Schlackenschmelzpunktes betriebsmäßig mit reduzierender Flamme gefahren wird.
  • Zum Ausbrennen dieser Gase ist es notwendig, in den über der Feuergasaustrittsöffnung angeordneten Nachbrennraum Zusatzluft einzuführen. Um dafür und für die Nachverbrennung die geeigneten Bedingungen zu schaffen, wird der an die Muffel anschließende kreiszylindrische Nachbrennraum über der Feuergasaustrittsöffnung der Muffel erweitert und mit einem luftgekühlten Schlackenfangrost versehen, dessen Rohre sich zu einem axialen Luftraum vereinigen, aus welchem die Kühlluft nach allen Seiten in die abziehenden Verbrennungsgase eintritt. Die Erweiterung des Nachbrennraumes über der Einstülpung ist nur in Verbindung mit diesem besonders angeordneten und ausgebildeten Schlackenfangrost geschützt. Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Zyklonfeuerung ist in der Abbildung im lotrechten Achsschnitt dargestellt.
  • Die Wände der scheibenförmigen Muffel i bestehen aus feuerfester Masse, in welche Kühlrohre 2 in bekannter Weise eingelagert sind. Die Muffel hat im Boden eine zentrale Schlackenabflußöffnung 3, welche von einem Wulst umgeben ist, der von der Schlackenrinne ¢ durchbrochen wird. Durch die Rohre 5 wird der Muffel das Staubluftgemisch und durch die umhüllenden Rohre 6 aus dem Luftkanal 7 zusätzlich Erstluft zugeführt. Die Zweitluft wird der Muffel tangential am Mantel durch Rohre 8 zugeführt, welche mittels Zubringerrohre 9 an den Zweitluftkanal io angeschlossen sind. Drosselklappen 13 in den . Rohren 8 ermöglichen eine gesonderte Luftmengenregelung für jede Zweitluftdüse. Durch die Feuergasaustrittsöffnung ii, welche von einer Einstülpung 14 umgeben ist, gelangen die Feuergase in den gleichachsig über der Muffel i angeordneten Nachbrennraum 12, welcher oberhalb der Öffnung ii erweitert ist, um die Strömungsgeschwindigkeit der Feuergase herabzusetzen.
  • In diesen Nachbrennraum 12 wird aus dem Ringkanal 16 mit Hilfe der Rohre 15 Luft eingeführt, welche zunächst in ein zentrales Kernrohr 17 gelangt und durch Öffnungen 18 nach allen Seiten in den Nachbrennraum i2 austritt. Die Rohre 15 und 17 sind in bekannter Weise mit Stiften versehen und mit feuerfester Masse verkleidet. Die Rohre 15 wirken zugleich als Schlackenfangrost, nach dessen Durchströmen die Feuergase in bekannter Weise in einen Strahlungsraum einströmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zyklonfeuerung, bestehend aus einer wandgekühlten, kreisscheibenförmigen, feuerfesten Muffel mit lotrechter Achse, Feuergasaustritt nach oben durch eine von einer Einstülpung begrenzte Mittelöffnung in einen darüber angeordneten Nachbrennraum und Austritt der flüssigen Schlacke durch eine zentrale Öffnung des Bodens, mit Einführung der Zweitluft tangential zum Muffelmantel, dadurch gekennzeichnet, daß der kreiszylindrische Nachbrennraum (12) über der Einstülpung erweitert und mit einem luftgekühlten Schlackenfangrost versehen ist, dessen Rohre (15) sich zu einem axialen Luftraum (17) vereinigen, aus welchem die Kühlluft durch Düsen (18) nach allen Seiten in die abziehenden Verbrennungsgase eintritt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 539 455, 557 596, 716 716; deutsche Patentanmeldung St 882 1&/241 (bekanntgemacht am 12.3.1953) ; schweizerische Patentschrift Nr. 213 217; britische Patentschrift Nr. 552 747.
DED9914A 1951-07-29 1951-07-29 Zyklonfeuerung Expired DE975410C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977446C (de) * 1951-11-11 1966-06-23 Kohlenscheidungs Ges M B H Schmelzkammerfeuerung fuer Strahlungsdampferzeuger

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