DE446328C - Kohlenstaubfeuerung - Google Patents

Kohlenstaubfeuerung

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DE446328C
DE446328C DESCH70779D DESC070779D DE446328C DE 446328 C DE446328 C DE 446328C DE SCH70779 D DESCH70779 D DE SCH70779D DE SC070779 D DESC070779 D DE SC070779D DE 446328 C DE446328 C DE 446328C
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pulverized coal
combustion chamber
horizontal
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coal firing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K1/00Preparation of lump or pulverulent fuel in readiness for delivery to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2201/00Pretreatment of solid fuel
    • F23K2201/10Pulverizing
    • F23K2201/1003Processes to make pulverulent fuels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Kohlenstaubfeuerung. Es ist bekannt, bei Kohlenstaubfeuerungen das Staubluftgemisch von bben in den Verbrennungsraum einzuführen, so daß die Verbrennungsgase diesen im Bogen durchziehen. Bei Feuerungen mit wagerecht an den Verbrennungsraum sich anschließenden Zügen konnte indessen auch bei dieser Anordnung eine restlose Verbrennung und eine ausreichende Schlackenabscheidung im -Verbrennungsraum nicht erzielt werden. Die Schlakken lagern sich vielmehr in den wagerechten Zügen; beispielsweise in den Flammrohren ab, aus denen sie nur schwer wieder entfernt werden können.
  • Nach der Erfindung werden die Kohlenstaubfeuerungen mit wagerechten Zügen dadurch verbessert, daß die Eintrittsstelle für das abwärts gerichtete Staubluftgemisch tiefer angeordnet wird als die Anschlußstelle des wagerechten Abführungskanals. Es wird dadurch erzwungen, daß die Verbrennungsgase innerhalb des Verbrennungsraumes einen längeren Weg in aufsteigender Richtung zurücklegen, bevor sie in die wagerechten Züge, beispielsweise das Flammrohr, gelangen und demgemäß Gelegenheit haben, die Schlacke innerhalb cfes Verbrennungsraumes abzuscheiden. Es ergibt sich ferner dadurch die Möglichkeit, das Deckengewölbe des Verbrennungsraumes so auszubilden, daß man in ihm vor dem Flammrohr eine Reinigungsöffnung anbringen kann, durch welche beispielsweise ein Kratzer in das Flammrohr eingeführt wird. Man kann demgemäß die im Flammrohr sich etwa noch bildenden Schlackenablagerungen in einfacher Weise während des Betriebes entfernen, so daß der Wirkungsgrad der Kohlenstaubfeuerung auch im Dauerbetrieb voll erhalten bleibt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung im Längsschnitt dargestellt.
  • In den dem Flammrohr a des Kessels b vorgeschalteten Verbrennungsraum c wird das Staubluftgemisch in bekannter Weise senkrecht von oben mittels einer in dem Dekkengewölbe angebrachten Brennerdüse d eingeführt. Das Deckengewölbe ist etwa in der Mitte abgesetzt, so daß der. .den Brenner d enthaltende Gewölbeteil e tiefer liegt als der an den Kessel sich anschließende Gewölbeteil f. Die Eintrittsöffnung g liegt somit tiefer als die Austrittsöffnung h für die Verbrennungsgase, und dadurch wird verhindert, daß die Flamme in flachem Bogen unmittelbar in das Flammrohr eintritt. Es wird eine tiefer nach unten reichende Flammenführung und ein längerer Verbrennungsweg gesichert. Infolgedessen ergibt sich eine bessere Verbrennung und eine bessere Schlakkenabsonderung im Verbrennungsraum c als bisher. In dem ansteigenden Gewölbe f werden Reinigungsöffnungen i angebrächt, die während des ' Betriebes durch Stopfen verschlossen sind, aber die Durchführung eines Reinigungskratzers .ermöglichen, mit welchem die Aschenansätze am Anfang der Flammrohre beseitigt werden. Da die Reinigungsöffnungen i dem Flammrohr a unmittelbar gegenüberliegen, läßt sich die Reinigung mittels Kratzer bequem durchführen. Die Beseitigung der Asche kann somit von Zeit zu Zeit während des Betriebes erfolgen.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRÜCIIE: i. Kohlenstaubfeuerung, bei welcher das Staubluftgemisch von oben in einen Verbrennungsraum eingeführt wird, der wagerechten Zügen vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsstelle (g) des Staubluftgemisches tiefer liegt als die Anschlußstelle (k) der wagerechten Züge.
  2. 2. Kohlenstaubfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckengewölbe (e, f) des Verbrennungsraumes so abgesetzt ist, daß der die Zuführung -enthaltende Teil (e) tiefer liegt -als der dem Beheizungsraum zugewandte Teil und in dem ansteigenden Teil (f) des Deckengewölbes Reinigungsöffnungen (i) angeordnet sind.
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