DE514975C - Vorrichtung zur Verbrennung von Rauchgasen in Feuerungsanlagen - Google Patents

Vorrichtung zur Verbrennung von Rauchgasen in Feuerungsanlagen

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DE514975C
DE514975C DEK98747D DEK0098747D DE514975C DE 514975 C DE514975 C DE 514975C DE K98747 D DEK98747 D DE K98747D DE K0098747 D DEK0098747 D DE K0098747D DE 514975 C DE514975 C DE 514975C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B5/00Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/022Combustion apparatus for solid fuel with various types of fume afterburners

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Verbrennung von Rauchgasen in Feuerungsanlagen Bei der durch Patent 500 932 geschützten Vorrichtung zur Verbrennung vbn Rauchgasen in Feuerungsanlagen sind. in den Feuerraum hineinragende hohle Ansätze vorgesehen, die von U-förmigen Kanälen für den Durchtritt der Rauchgase durchsetzt sind. Diese Kanäle haben an ihrer Knickstelle Düsen, durch welche die in den Hohlräumen vorgewärmte Frischluft in den von der Rauchgaseintrittsstelle abgekehrten Kanalzweig einströmt und dadurch die Rauchgase mitreißt. Gegenstand der Erfindung sind weitere Ausbildungen dieser Vorrichtung, die sich vornehmlich zum Einbau in Gliederkessel mit oberem und mit unterem Abbrand oder zum Einbau in Heiz- und Kochöfen eignen.
  • Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsformen der neuen Vorrichtung dargestellt.
  • Die erste an der Abdeckplatte eines Gliederkessels befestigte Vorrichtung zeigt Abb. i und 2 in Seitenansicht und Querschnitt nach der Linie A-A und Abb. 3 und 4. im Längsschnitt und in Draufsicht auf den Lufteinlaßkasten.
  • Die zweite für Gliederheizkessel mit unterem Abbrand sich eignende Vorrichtung zeigt Abb. 5 und 6 im Längsschnitt und Grundriß, Abb. 7 im Querschnitt nach der Linie C-C der Abb. 5 und Abb.8 eingehängt in den Heizzug eines Gliederkessels. Die dritte in einen Heiz- und Kochofen eingebaute Vorrichtung zeigt Abb. g im senkrechten Schnitt durch den Ofen nach der Linie E-E der Abb. fo und Abb. fo im Querschnitt nach der Linie D-D der Abb. g.
  • Die erste Ausführungsform des Lufteinführungskastens nach Abb. i bis q. eignet sich zum Einbau in den Feuerzug oder Feuerraum eines Heiz- und Gliederkessels. Der Kasten 2 ist zweckmäßig an einer Abdeckplatte i angegossen oder mit ihr verbunden, so daß er als langgestreckter konsolartiger Ansatz in den Feuerraum oder den Feuerzug hineinragt. Der Ansatz, dessen untere Wand 3 zum Auffangen der Rauchgase haubenartig gewölbt ist, ist in der üblichen Weise auf seiner Länge von mehreren U-förmigen Kanälen a durchsetzt, die von der Mitte aus paarweise nach beiden Seiten aufsteigen. Die Kanäle q. stehen mit dem Hohlraum des Ansatzes 2 durch die Düsenlöcher 7 in Verbindung, aus, welchen die Verbrennungsluft vorgewärmt in die Rauchgaskanäle einströmt. Die Verbrennungsluft saugt die von der Haube 3 aufgefangenen Rauchgase in die KanäleÄ hinein, so daß sie sich mit der vorgewärmten Luft vermischen und am Ende -der Kanäle lebhafte Stichflammen 6, 8 entstehen.
  • In der Stirnwand des Kastens ist noch entsprechend der vierten Ausführungsform des Hauptpatents ein breiter, von einem Steg durchquerter Kanal s vorhanden, durch welchen ebenfalls Verbrennungsluft hindurchströmt und die Rauchgase mitreißt.
  • Die Außenluft, die schon eine gewisse Vorwärmung in dem äußeren Kasten io erhalten kann, tritt durch den Stutzen g in den Hohlraum des Ansatzes 2 ein. Um ein Rückschlagen der Rauchgase aus dem Kessel in den Außenraum zu verhüten, können in den Außenkasten io Rückschlagklappen ii eingebaut sein.
  • Die zweite Ausführungsform nach Abb. 5 bis 8 eignet sich zum Einbau in Gliederheizkessel mit unterem Abbrand. Um den kleinen, die Verbrennungsluft aufnehmenden Kasten 12 an der gewünschten Stelle in dem Heizkanal 13 des Kessels (s. Abb. 8) anzubringen, ist er mittels eines Luftzuführungsrohres 14 an dem Einsatzkasten 15 befestigt, in den die Luft einströmt. Die ganze Vorrichtung kann von oben her in die Reinigungsöffnung des Kessels eingesetzt werden. Der Einsatzkasten 15 ist mit einer Rückschlagklappe oder einem Drehschieber 16 zur Regelung des Eintritts der Frischluft versehen. Der in die Feuerzone ragende Kasten i2 ist von zwei Kanälen 17 durchdrungen, die an den unteren Ecken eintreten und sich in dem mittleren aufsteigenden Kanal 18 vereinigen. Am Grunde dieser Vereinigungsstelle sind die Düsenlöcher ig angeordnet, aus denen die Frischluft aus dem Hohlraum angesaugt 'und mitgerissen wird. Es entstehen die starken Stichflammen 3o.
  • Die dritte Ausführungsform nach Abb. 9 und io dient zum Einbau in Koch- und Heizöfen aller Art und besteht aus einem der viereckigen oder zylindrischen Ofenform sich anpassenden ringförmigen Hohlkörper 2o. Der hohle Ring liegt dicht an der Außenwand des Ofens an und läßt den n.ittleren Feuerraum sowie die Türöffnung 27 frei. Die Innenwand des Ringkörpers, die trichterförmig ausgebildet und im Mittelteil am engsten ist, ist von mehreren düsenartig verengten Kanälen 22 durchsetzt, durch welche die Feuergase hindurchstreichen. An der engsten Stelle dieser Kanäle sind Bohrungen 23 vorgesehen, durch welche die Luft aus dem Hohlraum des Ringkörpers einströmt, so daß am Ende der Kanäle lebhafte Stichflammen entstehen.
  • Die Außenluft tritt durch eine Buchse 25, die auch mit einer Rückschlagklappe oder einem Regelschieber versehen sein kann, unmittelbar in den Hohlraum des Ringkörpers ein.
  • Der Ringkörper kann auch auf röhrenförmigen Säulen ruhen, durch welche die im Aschfallraum vorgewärmte Luft in seinen Hohlraum geleitet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Vorrichtung zur Verbrennung von Rauchgasen in Feuerungsanlagen nach Patent 500 932, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle mit schalenartig vertieftem Boden, von diesem aufsteigenden Querkanälen (4) und in diese einmündenden Bohrungen für die Zuführung der Verbrennungsluft versehene Kasten (2, Abb. i u. 2) nach Art einer Konsole mit der Abdeckplatte (i) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchdurchgangskanäle (i7) in dem kastenartigen Ansatz (i?, Abb. 5, 7) zu beiden Seiten des die Verbrennungsluft aufnehmenden Hohlraumes angeordnet sind und sich über den düsenartigen Einlaßöffnungen (ig) für die erhitzte Verbrennungsluft zu einem gemeinsamen Kanal (i8) vereinigen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum eines ringförmigen Einsatzes (2o, Abb.9) von düsenartig verengten Kanälen (22) durchsetzt ist, in deren mittleren, engsten Teil die Lufteinlaßdüsen (23) in Richtung des Rauchabzuges einmünden.
DEK98747D 1926-04-15 1926-04-15 Vorrichtung zur Verbrennung von Rauchgasen in Feuerungsanlagen Expired DE514975C (de)

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