DE500932C - Vorrichtung zur Verbrennung von Rauchgasen in Feuerungsanlagen - Google Patents

Vorrichtung zur Verbrennung von Rauchgasen in Feuerungsanlagen

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DE500932C
DE500932C DEK98306D DEK0098306D DE500932C DE 500932 C DE500932 C DE 500932C DE K98306 D DEK98306 D DE K98306D DE K0098306 D DEK0098306 D DE K0098306D DE 500932 C DE500932 C DE 500932C
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flue gases
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L15/00Heating of air supplied for combustion
    • F23L15/04Arrangements of recuperators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
    • Y02E20/34Indirect CO2mitigation, i.e. by acting on non CO2directly related matters of the process, e.g. pre-heating or heat recovery

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Description

  • Vorrichtung zur Verbrennung von Rauchgasen in Feuerungsanlagen Es ist schon bei Feuerungsanlagen der verschiedensten Art angestrebt worden, durch Zuführung von. vorgewärmter Luft in den Verbrennungsraum eine möglichst vollkommene Verbrennung der Rauchgase herbeizuführen. Zu diesem Zweck hat man z. B. den ganzen Querschnitt der Feuerung mit einem Luftheizkasten umgeben, um die zunächst in diesen geleitete und dort erhitzte frische Verbrennungsluft aus Düsenlöchern infolge des im Feuerungsraum herrschenden Unterdrulckes in den Feuerraum einströmen zu lassen, wobei die Luft die heißen Feuergase injektorartig ansaugt und mitreißt und bei dieser innigen Vermischung die vollkommene Verbrennung der Rauchgase .herbeiführt.
  • Andererseits ist es vielfach bekannt, Rohrstutzen, Kästen o. d;gl., die mit der Außenluft in Verbindung stehen und zum Vorwärmen der Zusatzluft dienen, in den Feuerraum hineinragen zu lassen und aus deren Düsenlöchern oder Schlitzen die erhitzte Luft den Heizgasen zuzuführen.
  • Im Gegensatz zu den letztgenannten Einrichtungen ist nur bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung der in den Feuerraum ragende, mit der Außenluft in Verbindung stehende rohr- oder kastenförmige Ansatz von einzelnen engen Injektorkanälen durchsetzt. Dadurch, daß diese nur einen verhältnismäßig geringen Querschnitt aufweisen, werden sie von der eintretenden Frischluft mit größerer Geschwindigkeit durchströmt und können daher auf die Heiz-.gase einegrößere Saugwirkung ausüben. Es ergeben sich also gegenüber den bekannten Einrichtungen die Vorteile des leichteren Einbaues der neuen Vorrichtung in die verschiedenartigsten Feuerungs- und Kesseltypen und eine bessere Vermischung der Zusatzluft mit den in die Injektorkanäle eingesaugten Rauchgasen.
  • In der Zeichnung sind vier Ausführungsformen der neuen Vorrichtung dargestellt. Die erste, in -die Abdeckhambe eines eisernen Füllofens eingebaute Vorrichtung zeigt Abb. i .im Schnitt nach der Linie A-`A der Abb. 2, Abb.2 in Draufsicht bei abgenommenem Deckel und Abb. 3 im Einbau in die Abdeckhaube des im ,Schnitt dargestellten Füllofens.
  • Die zweite, für Herdplatten eines Küchenherdes sich eignende Vorrichtung zeigt Abb. q. im Querschnitt nach der Linie B-B der Abb. 5 und Abb. 5 in Draufsicht bei abgenommener Deckelplatte.
  • Die dritte, in .eine rechteckige Herdplatte eingebaute Vorrichtung ist in Abb.6 im Ouerschn'itt nach der Linie C-C der Abb. 8, in Ab-b. 7 in Seitenansicht, halb im Schnitt, und in Abb. 8 in Draufsicht bei abgenommener Deckelplatte dargestellt.
  • Die vierte Ausführungsform ist an einer Beschickungstür angebracht, und zwar zeigt: Abb. 9 die Rückansicht der Tür im Schnitt nach der Linie D-D der Abb. io, Abb. io den Querschnitt durch die Tür und Abb. i i den oberen Teil eines Heizkessels mit der neuen Feuertür im Schnitt.
  • Bei der ersten Ausführungsform nach Abb. i bis 3 wird die in der Abdeckhaube des Füllofens vorgesehene Öffnung durch eine Platte i mit zylindrischem Ansatz 2 verschlossen, dessen Bodenfläche 3 trichterförmig ausgebildet ist. Der zylindrische hohle Ansatz 2 ist von U-förmigen, radial .gerichteten Kanälen q. durchquert, durch welche die Feuergase hindurchströmen können. In jeden Kanal d. mündet an der dem Rauchgasstrom abgekehrten Knickstelle eine düsenartige Bohrung 6 ein, durch welche die Frischluft infolge des im Feuerunggraum herrschenden Unterdruckes in jeden der Kanäle eintritt. Dieser Frischluftstrom, der in dem Hohlraum des Ansatzes :2 bereits vorgewärmt wurde, wirkt injektorartig saugend auf die in den Trichterboden 3 eintretenden Rauchgase, vermischt sich innig mit ihnen und bewirkt ihre völlige Verbrennung. Der obere Hohlraum ist mit einer Platte 7 abgedeckt, durch y deren Ausschnitte 8 Frischluft eintritt. Zur Regelung der Luftzufuhr können die Ausschnitte 8 durch Verdrehen der Alydeckplatte mit den Lappen g (s. Abb. 2) mehr oder weniger zur Deckung :gebracht werden.
  • Die zweite Ausführungsforen nach Abb. q. und 5 eignet sich zum Einbau in Kochherde und kann an die Stelle der runden Herdringe treten.
  • Der an der ringförmigen Abdeckplatte vorgesehene ringförmige Ansatz i i hat hier einen rinnenartig vertieften Boden i2. Von diesem steigen die Querkanäle 13 zum Mittelpunkt der Platte in radialer Richtung nach den beiden Seitenwänden auf. In die Kanäle 13 münden die Düsenlöcher 15. Der Hohlraum des oben offenen Ansatzes i i wird durch eine ringförmige Platte 16 abgedeckt, durch welche die Luft durch Einschnitte 17 zugeführt wird. Durch Verdrehen der Platte 16 kann die Luftzuführung wie bei der ersten Ausführungsform geregelt werden, indem die Ausschnitte 17 mit den Lappen 18 (s. Abb. d.) ganz oder teilweise zur Deckung gebracht werden.
  • Dieser ähnlich ist auch die Ausführungsform nach Abb. 6 bis 8 für eine rechteckige Herdplatte. Hier ist der Ansatz 2o ebenso wie die Herdplatte rechteckig. Von dem schalenartig vertieften Boden steigen Querkanäle 23 parallel zueinander nach beiden Seiten auf. Die Düsen 25 führen aus den Hohlrippen an der,dem Feuerstrom abgekehrten Knickstelle in die Kanäle 23, so daß infolge der einströmenden Frischluft die oben geschilderte ,Saugwirkung für die Rauchgase zustande kommt. Die mit den Ausschnitten 28 für die Luftzuführung versehene Platte 26 kann hier zum Zwecke der Regelung der Luftmenge längsverschiebbar gelagert sein. Zum Abschluß der Luft dienen die Lappen 29.
  • Die vierte Ausführungsform nach Abb.9 bis i i eignet sich zur Anbringung an der Beschickungstür für Feuerungen und Heizkessel. Der .hohle Ansatz 32 ist hier an die Innenwand der Tür angeschraubt und hat einen schalenartig vertieften Boden, der mittels - eines brückenartigen Quersteges 3.4 einen U-förmigen Kanal 33, 37 bildet. In den Kanal 37 münden eine Reihe von düsenartigen Einströmungsöffnungen 36 ein, die in dem Boden .angebracht sind. Die Zusatzluft tritt durch den Außenschieber, der gleichzeitig zur Regelung der Luftmenge dient, unter Umgehung einer Zwischenplatte 38 in den Hohlraum dies Ansatzes 32 ein. und strömt von hier gut angewärmt durch die Bohrungen 36 in den Kanal 37. Die Abb. i i zeigt einen kleinen Heizkessel mit der Besahickungstür und der neuen Vorrichtung im Schnitt. Die Feuergase werden durch den Raum 33 angesaugt und bilden nach der Mischung mit der Frischluft oberhalb der Brücke 34 eine Stichflamme 42.
  • Die neue Vorrichtung zur Verbrennung von Rauchgasen kann selbstverständlich auch in andere Ofen- oder Kesseltypen eingebaut werden, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen. Der Einbau der Vorrichtungen kann auch leicht nachträglich in bereits vorhändene Ofen- oder Kessielfeuerungen vorgenommen werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Verbrennung von Rauchgasen in Feuerungsanlagen, bei welcher die Rauchgase durch in einen Kanal einströmende Zusatzluft in diesen Kanal eingesaugt werden und sich mit der Zusatzluft mischen, dadurch gekennzeichnet, daß an einer zum Abdecken einer Öffnung des Feuerraumes oder des Heizzuges dienenden Platte ein von U-förmigen Kanälen durchquerter Ansatz vor=gesehen ist, aus dessen mit der Außenluft in Verbindung stehenden Hohlräumen durch düsenartige Bohrungen Zusatzluft in den dem Rauchgasstrom abgekehrten Kanalzweig strömt.
  2. 2. Vorrichtung zur Verbrennung von Rauchgasen in Feuerungsanlagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (2) der Abdeckplatte (i, Abb. i) aus einem Hohlzylinder besteht, voll dessen trichterförmigem Boden (3) die mit den düsenartigen Bohrungen (6) für die Einführung der Zusatzluft versehenen Querkanäle (4) in radialer RichtUng abzweigen.
  3. 3. Vorrichtung zur Verbrennung von Rauchgasen in Feuerungsanlagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (i i, Abb. 4) der Abdeckplatte die Form eines Hohlringkörpers mit rinnenartig vertieftem Boden hat, von welchem die Querkanäle in radialer Richtung zum Mittelpunkt der Platte nach den beiden Seitenwänden aufsteigen.
  4. 4. Vorrichtung zur Verbrennung von Rauchgasen in Feuerungsanlagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz der AIdeckplatte die Form eines rechteckigen Kastens mit schalenartig vertieftem Boden (22, Abb.6, 7) hat, von welchem die Querkanäle parallel zueinander nach beiden Seiten aufsteigen.
  5. 5. Vorrichtung zur Verbrennung von Rauchgasen in Feuerungsanlagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der schalenartig vertiefte Boden des an der Innenseite der Beschickungstür angebrachten kastenförmigen Ansatzes mit einem :brückenartigen Quersteg (34. Abb. io) .einen U-förmigen Kanal (33, 37) bildet, in welchen eine Reihe von düsenartigen Einströmun .gsöffnungen (36) für die Zusatzluft einmünden.
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