DE473018C - Dampfbackofen mit uebereinanderliegenden Backraeumen - Google Patents

Dampfbackofen mit uebereinanderliegenden Backraeumen

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DE473018C
DE473018C DEST43058D DEST043058D DE473018C DE 473018 C DE473018 C DE 473018C DE ST43058 D DEST43058 D DE ST43058D DE ST043058 D DEST043058 D DE ST043058D DE 473018 C DE473018 C DE 473018C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/02Bakers' ovens characterised by the heating arrangements
    • A21B1/06Ovens heated by radiators
    • A21B1/14Arrangement of radiators

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

  • Dampfbackofen mit übereinanderliegenden Backräumen Die Erfindung bezieht sich auf Dampfbacköfen mit übereinanderliegenden Backräumen, deren Dampfheizungsrohre mit ihren Enden in einen senkrechten Feuerungsschacht hineinragen.
  • Von den bekannten Öfen dieser Art unterscheidet sich der den Gegenstand der Erfindung bildende Dampfbackofen dadurch, daß die Brennkammer der Feuerung durch einen unter dem untersten Backraum sich hinziehenden wagerechten Heizkanal mit dem senkrechten Feuerungsschacht-verbunden und von letzterem durch eine Decke getrennt ist, durch deren verschließbare Durchlaßöffnungen die Feuergase unter Umgehung des wagerechten Heizkanals unmittelbar in den Feuerungsschacht geleitet werden können.
  • Gegenüber den bekannten Anordnungen @ergibt sich hierdurch der Vorteil, daß der Ofen zweckmäßiger beheizt werden kann. Während es beim Anheizen wünschenswert ist, den Boden des ersten Herdes zur Schaffung einer guten Grundhitze vor allem zu beheizen, ist beim Nachheizen die Zuführung weiterer Grundhitze nur noch in beschränktem Maße notwendig, dagegen eine stärkere Beheizung der Köpfe der Dampfheizrohre erforderlich, um auch die stärker flüchtige Oberhitze zu schaffen. Anderseits ist es auch oft schädlich, wenn die Grundhitze bei einer erforderlichen Steigerung der Oberhitze miterhöht wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des neuen Dampfbackofens, und zwar zeigt Abb. i einen wagerechten Schnitt gemäß der Linie A-B der Abb. z und Abb. a einen senkrechten Schnitt gemäß der Linie-C-D der Abb. i.
  • An die durch eine Decke f nach oben abgegrenzte Brennkammer a der Rostfeuerung, in welche der Brennstoff zur Vergasung aufgegeben wird, ist ein wagerechter Kanal b angeschlossen, der zur Beheizung des Bodens des ersten Herdes p dient. Dieser Kanal ist durch eine winkelförmig errichtete Wand s so gestaltet, daß der rücklaufende Zug unmittelbar neben der Brennhammerwand endigt und hier durch einen Steigkanale oberhalb der Decke in den Feuerungsschachtd einmündet. Dieser Feuerungsschacht steht durch Deckenöffnungen, die durch einen Schieber Z mehr oder weniger geschlossen werden können, niit der Brennkammer a so in Verbindung, -daß die Heizgase unmittelbar in den Schacht eingelassen werden können.
  • In den Feuerungsschacht ragen die Köpfe der Dampfheizrohree, g hinein, die unterhalb der Böden k des zweiten und dritten Backraumes n, o verlegt sind. Die Auslaßöffnung des Feuerungsschachtes führt in die Züge i, die sich oberhalb der Decke des dritten Backraums o hinziehen und die Heizgase in den Schornstein leiten.
  • Soll der Backofen in Betrieb gesetzt werden, so bewegen sich die heißen Gase bei geschlossenem Schieber L gemäß den Pfeilen der Abb. i seitlich aus dem Rostraum a heraus, ziehen um die Zunge s unter dem Boden des untersten Herdes p entlang und gelangen über den Steigkanal c in den Feuerungsschachtd, um schließlich an den Rohren e, g vorbei durch die Züge i .des 'obersten. Herdes o in den Kamin 'überzutreten. Bei dieser Einstellung des Schiebers L arbeitet der Backofen im wesentlichen ähnlich wie die bekannten Backöfen, weil der Feuerungsschachtd unmittelbar hinter den Unterzugkanal b geschaltet ist.
  • Ist dagegen der Schieber L mehr oder weniger geöffnet, so finden die heißen Gase einen bequemeren Weg unmittelbar nach dem Feuerungsschacht d, so daß der Unterzugkanal b mehr oder weniger oder völlig abgeschaltet ist. In diesem Falle werden die Enden der Dampfheizrohree, g stärker beheizt und infolgedessen die Oberhitze der Backräumep und n verstärkt.
  • Bei Inbetriebsetzung des Ofens streichen also die Feuergase zuerst durch den unter dem ersten Backraum p liegenden Kanal b und erzeugen infolgedessen die Grundhitze des ersten Herdes. Die weiter von den Heizgasen umspülten unteren Rohrlagen. e geben zugleich die Oberhitze für den ersten Herdp und die Grundhitze für den zweiten Herd n, während die darüberliegenden weiteren Rohrlagen g die Oberhitze für den zweiten Ofen n und die Grundhitze für den dritten Herd o abgeben. Die durch den Kaminkanal i abwandernden Feuergase erzeugen alsdann die Oberhitze für den dritten Ofen o.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Dampfbackofen mit übereinanderliegenden Backräumen, deren Dampfheizrohre mit ihren Enden in einen senkrechten Feuerungsschacht hineinragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer (o) der Feuerung durch einen unter dem untersten Backraum sich hinziehenden. wagerechten Heizkanal (b) mit dem- senkrechten Feuerungsschacht (d) verbunden und von letzterem durch eine Decke (f) getrennt ist, durch deren verschließbare Durchlaßöffnungen die Feuergase unter Umgehung des wagerechten Heizkanals unmittelbar in den Feuerungsschacht -geleitet werden können.
DEST43058D 1927-08-14 1927-08-14 Dampfbackofen mit uebereinanderliegenden Backraeumen Expired DE473018C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963092C (de) * 1948-10-02 1957-05-02 Licentia Gmbh Schaltanordnung fuer die Wechselstrom-Lichtbogenschweissung zur kurzzeitigen Erhoehung der Schweiss-Spannung nach Unterbrechung der Spannung

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DE963092C (de) * 1948-10-02 1957-05-02 Licentia Gmbh Schaltanordnung fuer die Wechselstrom-Lichtbogenschweissung zur kurzzeitigen Erhoehung der Schweiss-Spannung nach Unterbrechung der Spannung

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