DE387983C - Feuerung fuer Grudeoefen - Google Patents

Feuerung fuer Grudeoefen

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DE387983C
DE387983C DET26728D DET0026728D DE387983C DE 387983 C DE387983 C DE 387983C DE T26728 D DET26728 D DE T26728D DE T0026728 D DET0026728 D DE T0026728D DE 387983 C DE387983 C DE 387983C
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ribs
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embers
hotplate
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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Feuerung für Grudeöfen. Es ist bei gewöhnlichen Kohlenöfen schon bekannt, an der Unterseite der Ofenplatte Heizrippen anzuordnen. Die Erfindung unterscheidet sich hiervon dadurch, -daß die an der Unterseite der Herdplatte eines Grudeofens angebrachten Rippen bis an die Feueroberfläche reichen und versetzt zueinander angeordnet oder mit versetzten- Durchlässen versehen sind. Hierdurch wird erreicht, daß die von der glimmenden Grudeglutoberfläche aufsteigende Hitze in den durch die Rippen Olebildeten Kanälen abgefangen und bis zum Austritt in die Heizgasabzüge auf der Grudeglutoberfläche entlang geleitet wird, so daß die heißen Abgase dauernd ihre Hitze auf die Grudeglutoberfläche rückstrahlen, wodurch eine erhöhte Glut erzielt wird. Andrerseits gelangen die Heizgase selbst mit erhöhter Hitze in die Heizgasabzüge, wodurch die schon durch die verstärkte Glutwirkung gesteigerte Ofenhitze noch weiterhin, vergrößert wird. Ferner wird die zugeführte Verbrennungsluft durch die bis zur Glutoberfläche reichenden Rippen gezwungen, dicht über der Glutoberfläche auf langem Wege entlang zu streichen, so daß aller Sauerstoff aus der Luft ausgenutzt und somit die Glut durch die erhöhte Sauerstoffzufuhr gleichfalls verstärkt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei eine m- Grudekochofen dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die Grudefeuerung in senkrechtem Längssch#nitt, Abb. 2 und 3 zwei über der Grudefeuerung angebrachten Heizgasführungsrippen, Abb. 4 und 5 die beiden Kochplattenhälften mit den an ihnen angebrachten Rippen.
  • Die Kochplatte des Grudeofens besteht aus zwei Hälften a und &, die durch einen Falz b in der Mitte miteinander vereinigt sind. An der Unterseite der Kochplatte,die in geringem Abstand über ;der Glut der Feuerung f liegt, sind gemäß der Erfindung Rippen oder Stege c und cl angebracht, die bis an die Glut der Feuerung reichen und gegebenenfalls noch etwas in die Glut eingreifen können. Durch die Rippen c und e werden über der Feuerung parallel zu ihr liegende Kanalzüge gebildet, in welchen die aufsteigenden Heizgase gesammelt werden. Die Rippen c und c" sind mit zweckmäßig versetzt zueinander angeordneten Dtirchtrittsschlitzen oder Öffnungen d versehen (Abb. 2 und 3), so daß die zwischen den Ripperr gesammelten Heizgase im Zickzack unterhalb des Kochbodens entlang geführt werden, bis sie in die seitlichen Ofenzüge g entweichen. Die Aussparungen. oder Öffnungen d der Rippen c und cl- sind vorteilhaft dicht unter der Kochplatte angebracht. Der Falzb, durch den die beiden Kochplattenhälften a und & verbunden werden, hat in der gezeichneten Ausführungsform ungefähr dieselbe Höhe wie die Rippen c und c', so daß er eine Rippe ersetzt.
  • Die Heizgase werden durch die Rippen-oder Kanalanordnung im Zickzack oder sonst auf langem Wege unterhalb der zu beheizenden Fläche entlang geleitet, so daß sie vollständig ausgenutzt werden.
  • Die Heizgasführungsrippen c und c" können gegebenenfalls auch voll ausgebildet und Vera. setzt zueinander angeordnet sein.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRücHE: i. Feuerung für Grudeöfen mit an der Unterseite der Herdplatte angebrachten Rippen, dadurch gekennzeichnet, daß die bis an die Feueroberfläche reichenden Rippen (c) versetzt zueinander angeordnet oder mit versetzten Durchlässen (d) versehen sind.
  2. 2. Feuerung nach Anspruch i mit geteilter Herdplatte, dadurch gekennzeichnet, daß Falze (b), die die Teile der Herdplatte miteinander verbinden, ungefähr dieselbe Höhe wie die Rippen (c) haben.
DET26728D 1922-07-07 1922-07-07 Feuerung fuer Grudeoefen Expired DE387983C (de)

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