DE685563C - Waermofen mit Luftumwaelzheizung - Google Patents

Waermofen mit Luftumwaelzheizung

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DE685563C
DE685563C DEK140582D DEK0140582D DE685563C DE 685563 C DE685563 C DE 685563C DE K140582 D DEK140582 D DE K140582D DE K0140582 D DEK0140582 D DE K0140582D DE 685563 C DE685563 C DE 685563C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0021Gas burners for use in furnaces of the reverberatory, muffle or crucible type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description

  • Wärmofen mit Luftumwälzheizung Die Erfindung betrifft einen Wärmofen mit Luftumwälzheizung, bei dem. es darauf ankommt, eine bestimmte Temperatur möglichst genau einzuhalten und die Wärme auf das ganze Wärmgut gleichmäßig, ialso unter Ausschluß jeglicher örtlicher überhitzung, zu verteilen.
  • Gemäß der Erfindung ist ein in den Ofenraumeingebauter retortenartiger Einsatz, der innen das Wärmgut enthält, außen von einer Mehrzahl heizgasdurchströmter U-förmiger Heizgasrohreumschlos-sen,die,d,erartangeordnet sind, daß sich abwechselnd heißere Rohrschenkel und kühlere Rohrschenkel nebeneinanderliegen und deren Heizgas durch Heizbrenner unter Beimischung eines zurückgeführten Teiles der Abgase gebildet wird, wobei ein Luftgebläse vorgesehen ist, das den umlaufenden Luftstrom nach Durchströmen des die Heizrohre einschließenden Ofenteiles in den retortenartigen Einsatz zur unmittelbaren Berührung mit dem: Wärmgut führt. Dadurch wird eine gleichmäßige Erwärmung des umlaufenden Luftstromes und eine gute Ausnutzung der Heizgase erzielt. Infolge der gleichmäßigen Erhitzung des durch das Gebläse bewegten Luftstromes wird auch eine gleichmäßige Erwärmung des Wärmguteserzielt, wobei örtliche überhitzungen#des Wärmgutes vermieden werden. Es sind an sich Öfen mit Luftumwälzheizung bekannt. Auch sind U-förmige Heizeinrichtungen bekannt, denen von einem Brenner erzeugte Heizgase zugeführt werden und bei denen der Brenner auch .einen Teil der abgekühlten Abgase ansaugt sowie den frischen Heizgasen zufügt. Durch die gleichzeitige Anwendung der bekannten Maßnahmen in der obenangegebenen Anordnung soll ein Wärmofen geschaffen werden, der bei guter Ausnutzung der Heizgase eine gleichmäßige Erhitzung des Wärmgutes sicherstellt.
  • In den Abbildungen sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Dabei zeigen Abb. i einen Schachtoffen im Querschnitt nach der Schnittlinie I-1 der Abb. z, Abb. a einen Grundriß nach der Schnittlinie II-II .der Abb. i, Abb. 3 einen vergrößerten Teilquerschnitt durch die Brenndüsen mit der Abgasumwälzeinrichtung, Abb.4 .einen Schnitt durch den Abgaskanal sowie eine Brenndüse nach der Schnittlinie IV-IV der Abb. 3, Abb. 5 einen Querschnitt eines waagerecht liegenden Wärmofens nach der Schnittlinie V-V der Abb. 6, Abb.6 einen Längsschnitt und Abb:7 einen Grundriß nach der Schnittlinie V I I-V I I der Abb. 5.
  • In den Abb. i bis 4 bezeichnen a den Schachtofen und b den Versc;hlußdeckel, welcher nach geringem Anhub mittels der am Schwenkarm c angebrachten Windeid leicht abgehoben werden kann. Das .den Luftumlauf bewirkende Flügelrad e wird von deri auf dem Verschlußdeckel angebrachten Elektromotor f in Drehung gesetzt. Die Heizrohre g liegen zwischen dem äußeren Maueqwerksmantel h und dem inneren Eisenmantel i, sind an einem Ende an die Brennerdüse h angeschlossen und münden seit den anderen Enden in den ringförmigen Abgaskanal l aus, der durch Verbindungskanäle in mit den Brennkammern verbunden ist, so daß die Brennerdüs-en k durch Injektorwirkung Abgase aus dem Kanal L .ansaugen, um diese durch die U-förmig gebogenen Heizrohreg mitzuführen. Die Brennerdüsen h sind an drei das Brennstoff-Luft-Gemisch zuführende Rohren angeschlossen, um eine weitgehende Regelung der zugeführten Wärme zu ermöglichen. Durch An- und Abschalten der einzelnen Zuführungsleitungenn wird die Wärmeleistung des Ofens geändert. Es sind von den dargestellten 15 Brenndüsenstellen h des Ofens fünf an die äußere, fünf an die mittlere und fünf an die innere Gas-Luft-Gemischleitungn angeschl'bssen. Das Wärmgutp wird von dem Traggestell o getragen.
  • Die Wirkungsweise dieses Schachtofens ist folgende: Nach Beschickung und Aufbringung des Verschlußdeckels werden sämtliche BreDndüsen in Tätigkeit gesetzt und -die Flammengase durch die U-förmig gebogenen Heizrohreg zu dem Abgassammelkanal l geführt. Durch entsprechende Einstellung des in den Abbildungen nicht dargestellten Abgasschiebers sowie des Brennstoff-Luft-Gernischstrahles wird ein Teil der Abgase durch die Verbindungskanäle rn mit dem Brennstoffgemisch in bekannter Weise von neuem mit durch die Heizrohre geführt, um .die Anfangstemperatur niedrig zu halten, die umlaufende Heizgasmenge und damit die Wärmeabgabe zu vergrößern und eine gleichmäßige Wärmeabgabe an die Luft zu erzielen. Um die für die Brennstellen einmal eingestellte Saugkraft der Brennerdüsen für den Umlauf der Abgase stets etwa gleich zu halten sowie das Rückschlagen der Flamme in die Gaszuführung5 leitungen bei zu geringer Austrittsgeschwindigkeit des Brennstoff-Luft-Gemisches zu verhüten, ,erfolgt eine schwächere Beheizungseinstellung durch vollständiges Abschalten einer Zuführungsleitung rz und damit eines Teils der gleichmäßig über den Umfang verteilten Brennstoffzuführungsdüsen.
  • Die von dem von dem Elektromotor angetriebenen Flügelrad e bewegte Luftwird-durch die in dem inneren Umführungsmantel i in Flügelradhöhe vorgesehenen Austrittsöffnungen in den zwischen dem Mantel i und dem Außenmauerwerk gebildeten, die U-förmig gebogenen Heizrohre g aufnehmenden Zwischen-'r-r,#um gedrückt, in welchem sie, an den Heizröhren vorbeistreichend, erwärmt wird. Am Aden des Schachtes tritt sie in den mit dem -:@`*armgut angefüllten Schachtraum aus und nimmt in diesem ihren Weg nach oben, hierbei ihre Wärme an das zu wärmende Gut unmittelbar abgebend, um von neuem vermittels des Flügelrades e an !den Heizrohren zwecks .erneuter Aufheizung vorbeigeführt zu werden. ` Bei -,dem in den Abb. 5, 6 und ; dargestellten Retortenofen, bei welchem für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen wie für die entsprechenden Teile des Ofens nach den Abb. i bis q. venvendet sind, sind die um die Retortei liegenden Heizrohreg abwechselnd von der linken zur rechten Seite und umgekehrt geführt, so daß auf beiden Seiten sich abwechselnd die Brenndüse h eines Heizrohres und das Auslaßende des benachbarten Heizrohres, das in den Abgaskanal L einmündet, nebeneinander befinden. Das Wärmgut p befindet sich auf dem Beschickungs--,vagen g. An die Luftansaugleitung y des die Luftumwälzung bewirkenden Exhaustors e sind die teleskopartig ausgebildeten Luftansaugestutzen x angeschlossen, welche - vermittels einer Aufzugsvorrichtung in verschiedene Höhenlagen je nach der Beschickungshöhe der Retorte eingestellt werden können. Von der Druckluftsammelleitung z führen Lufteinführungsstutzen in den Ofen.
  • Der Betrieb dieses in den Abb.5, 6 und 7 dargestellten Ofens gestaltet sich wie folgt: Nachdem die Retorte mit Wärmgut beschickt ist, werden die teleskopartig ausgebildeten Absaugerohre x entsprechend der Beschickungshöhe der Retorte mit Wärmgut so weit heruntergelassen bzw. eingestellt, daß nur ein geringer Zwischenraum zwischen Wärmgutoberkante und Teleskoprohrunterkante verbleibt. Diese Einstellbarken der Absaugestutzen bezweckt eine schnelle, gleichmäßige Erwärmung des Gutes dadurch, daß die von unten in die Retorte unter das Wärmgut eintretende und sich in Pfeilrichtung ausbreitende Heißluft das Wärmgut auch von oben gut umschließt.
  • Die Aufheizung sowie die Umwälzung der Luft und die Unterteilung der Brennstoff-Luft-Gemischzuführung zu den einzelnen Brennerdüsen erfolgt wie bei den in den Abb. i bis q. dargestellten Öfen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Wärmofen mit Luftumwälzheizung, gekennzeichnet durch einen in den Ofenraum eingebauten retortenartigen Einsatz (i), der innen das Wärmgut (p) enthält und außenumschlossen ist von einer Mehrzahl heizgasdurchströmter U-förmiger Heizrohre (g), diederart angeordnet sind, daß sich abwechselnd heißere Rohrschenkel. und kühlere Rohrschenkel nebeneinanderliegen und deren Heizgas durch Heizbrenner unter Beimischung eines zurückgeführten Teiles der Abgase gebildet wird, wobei ein Luftgebläse (e) vorgesehen ist, das den umlaufenden Luftstrom nach Durchströmen des die Heizrohre einschließenden Ofenteils in den retortenaxtigen Einsatz zur unmittelbaren Berühting des Wärmgutes führt. ..a. Wärmofen nach Anspruch i, dadurcjh gekennzeichnet, daß zur Abführung -der umgewälzten Heizluft aus dem retortenartigen Einsatz teleskopartige Absaugestutzen unmittelbar über dem Wärmgut angeordnet sind.
DEK140582D 1936-01-03 1936-01-03 Waermofen mit Luftumwaelzheizung Expired DE685563C (de)

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DE (1) DE685563C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE915493C (de) * 1949-02-01 1954-07-22 Iaofuia Ofenbau Union G M B H Durchlauf-Kuehlofen
DE19809582C1 (de) * 1998-03-06 1999-08-12 Glafurit Anlagenbau Gmbh Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Glasplatten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE915493C (de) * 1949-02-01 1954-07-22 Iaofuia Ofenbau Union G M B H Durchlauf-Kuehlofen
DE19809582C1 (de) * 1998-03-06 1999-08-12 Glafurit Anlagenbau Gmbh Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Glasplatten

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