DE674362C - Roehrenluftvorwaermer - Google Patents

Roehrenluftvorwaermer

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DE674362C
DE674362C DESCH105889D DESC105889D DE674362C DE 674362 C DE674362 C DE 674362C DE SCH105889 D DESCH105889 D DE SCH105889D DE SC105889 D DESC105889 D DE SC105889D DE 674362 C DE674362 C DE 674362C
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DE
Germany
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air
preheater
furnace
exhaust gas
amount
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Expired
Application number
DESCH105889D
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English (en)
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Benno Schilde Maschinenbau AG
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Benno Schilde Maschinenbau AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/16Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged in parallel spaced relation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Röhrenluf tvorwärmer Die Erfindung betrifft einen Röhrenluftv orwärmerfür gas- oder ölgefeuerte Industrieöfen, in dem unter Überdruck zugeführte Verbrennungsluft rekuperativ durch Ofenabgase erwärmt werden soll.
  • Es sind bereits Einrichtungen zur Ausnutzung der Ofenabgase für Vonvärmunäszwecke bekannt. Bei diesen Einrichtungen wird meist die gesamte Abgasmenge dem Vonvärmer zugeführt. Die Regulierung erfolgt hierbei durch Ab- und Zuschaltung entsprechender Heizflächenabschnitte, je nach Belastung des Ofens.
  • Erfindungsgemäß sind bei Öfen mit einer Luftvorwärmung durch einen Teil der Ofenabgase die luftumspülten Rohre des Vorwärrners mit einem Ende an den Abgaskanal des Ofens angeschlossen und münden mit ihrem anderen Ende in eine Abgassammelkammer, zu der eine von der Lufteinlaßkammer des Vorwäriners ausgehende Leitung für einen als Treibkraft dienenden Teilluftstrom führt, der jeweils eine der Verbrennungsluftmenge entsprechende Abgasmenge durch den Vorwärmer saugt. Hierdurch wird eine Einhaltung einer gleichbleibenden Temperatur und Ofenatmosphäre trotz schwankender Belastung des Ofens erzielt. Dies ist besonders wichtig bei Vergütungsvorgängen, bei denen es auf genaue Einhaltung einer glcichbleibend-en Temperatur und Ofenatmosphäre ankommt. In den Abbildungen ist die Anwendung des Erfindungsgegenstandes bei zwei üfen gezeigt, -wobei gleiche Bezugszeichen auch gleiche Teile bezeichnen: Abb. i zeigt den Vorwärmer im Seitenriß in Verbindung mit einem Schmiedeofen, welcher auf der Abgasseite im Schnitt gezeichnet ist.
  • Abb. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt des Gaseinlaßendes des Vorwärmers.
  • Abb. 3 ist ein, senkrechter Querschnitt durch den Vorwärmer nach der Linie 3-3 der Abb. i. Abb. q. ist ein. senfechter Längsschnitt des linken Teiles des Vorwärm.ers.
  • Abb. 5 ist ein senkrechter Querschnitt auf der Linie 5-5 der Abb. q..
  • Abb.6 zeigt, teils im Grundriß, teils im Schnitt, eine abgeänderte Form des Vorwärmers.
  • Abb.7 ist zur Hälfte eine Endansicht, zur anderen Hälfte ein senkrechter Scluzitt des in Abb. 6 gezeigten Vorwärmcrs, letzterer .auf der Linie 7-7 der Abb.6.
  • Abb. 8 ist eine Endansicht des linken Endes der Abb. 6.
  • Abb.9 ist ein senkrechter Schnitt auf der Linie 9-9 der Abb.6.
  • Abb. io ist ein senkrechter Querschnitt auf der Linie i o- i o der Abb. 9.
  • In Abb. i stellt F einen Stllilwiirmofen dar, der einen Schlitz S zur Beschickung und Entnahme der 'zu erwärmenden Gegenstände hat. Der Ofen wird durch einen Brenner B beheizt und hat einen senkrechten Ableitungsschacht EX, dessen oberes Ende frei in die Atmosphäre mündet. Der Brenner B kann ein ü1- oder Gasbrenner seist; in diesem Falle wird er für die Beschreibung als Gasbrenner angesehen. Die Brennstoffzuführiulgsleitung zum Brenner ist mit BG und die Luftzuführungs.leitung mit BA bezeichnet.
  • Der Luftvorwärmer R liegt über dem Ofen, er steht mit einem Ende mit dem Ahl,c:i,tuxngsschacht EX und mit dem anderen Ende mit der Luftleitung BA, welche mit einem Schiebere entil BV versehen ist, unmittelbar in Verbindung. Die vorzuwärmende Druckluft wird dem Ofen mittels einer strichpunktiert dargestellten Leitung AS zugeführt, -welche von einem Ventilator oder einem Gebläse, die nicht gezeigt sind, herführt, um die Luft ,unter Druck anzuliefern.
  • In den Abb.2 bis 5 bezeichnet io jeweils ein Rohr, dessen eines Ende in offener Verbindung mit dem Ableitungsschacht EX steht und dessen anderes Ende- unmittelbar mit der Abgassammelkammer i i verbunden ist, die Ableitungen 12 besitzt. Die Zahl der Rohre hängt von der gewüalschten Leistung des Luftv orwärmers ab. Im vorliegenden Fall sind zwei derartige Rohre übereinander gezeigt. Ein Abgaseinlaßkopf 13 ist mit dem Einlaßende der Rohre verbunden und bildet eine Verlängerung derselben. Dieser Kopf enthält eine mit Öffnungen versehene Rohrtragplatte 14. und einen mit Öffnungen versehenen hitzebeständigen Block 15, der durch einen -Metallmantel 16 an der Platte befestigt ist. Die Öffnungen im Block haben Trichterform und münden in den Ableitungsschacht EX.
  • In der Abgassammelkammer i i befinden sich zwei nach oben gerichtete Düsen 17, diE in die Einzeldurchgänge 12 im Kamin münden.
  • Die Rohre io liegen im Luftgehäuse, dessen Einlaß i 8 an die Leitung AS angeschIossen und dessen Auslaß i9 mit der Leitung BA verbunden ist. Das Gehäuse -wird durch die Rohrtragwand 2o der Abgas.sammelkammer und durch die Rohrtragplatte 14 abgeschlossen. Der TeiL 21 stellt einen Ausgleichskörper im Gehäuse dar. Die Wärmedehnung der Rohre wird durch gleitbaxe Lagerung in den Muffen 22 in der Endwand 2o ermöglicht. Die EinlaBkammer 23 (12s Luftgehäuses steht mittels Rohre 24 mit den Saugdüsen 17 in Verbindung, so daß einTcil der dem Vorwärmer zugeführten Luft die Düsen durchströmt.
  • Der Teil des Gehäuses zwischen seinem Eimaß und Auslaß enthält einen Innenmantc125 und einen Außenmante126, die beide an einem Ende an dem Flansch der Einlaßkammer 23 durch Schrauben 27 befestigt sind. Am entgegengesetzten Ende ist der Außenmante126 in geeigneter Weise mit der Rohrtragplatte 14 durch Schrauben 28 verbunden, wohingegen der Innenmantel, kurz vor be- sagter Platte endet. Luft aus dem Einlaß 18 fließt also zunächst durch den Mante125 und zurück zwischen den beiden Mänteln zum Auslaß i9. Der Innenmantel ist waagerecht zwischen den Rohren durch eine Trennwand 29 in eine der Rohrzahl entsprechende Anzahl von Luftdurchgängen unterteilt. Der t`Lußeilmante126 ist von einer Isolierverkleidung 30 umgeben.
  • DaimAbleitungskasteni i durchdiedieDüsen 17 durchströmende Luft ein Unterdruck erzeugt wird, derAbgase anszugt, ist die Menge der durch die Rohre gesaugten Heizgase dem Druck der an den Vorwäriner gelieferten Luft verhältnisgleich. Somit ist der Strom heißer Abgase im V orwärmer der Menge der Verbrennungsluft verhältnisgleich, die durch den Vorwärmer zum Ofen fließt. Dieses führt zu einer fast gleichbleibenden Vorwärm,ulg der Luft und verhindert eine überhitz,ulg und ein Ausbrennen des Vorwärmers.
  • Bei der Anlage nach den Abb.6 bis io ist der Luftvorwärmer breiter gehalten, und die Rohre io' haben vom Abgaseinlaßkopf 13' zunächst rechteckigen Querschnitt, der kurz vor der Wand 2o' der Abgassammelkammer i i' in einen kreisförmigen Querschnitt übergeht. Die Rohre sind in Lagern 22' iM besagten Wandkasten gleitbar gelagert und erstrecken sich, wie bei der anderen Darstellung; durch ein Luftgehäuse mit innerem und äußerem Mantel 25' bZw. 26'; die Rohre im Innenmantel sind voneinander durch Trennwände 29' (Abb.7) getrennt. Die Rohre sind ferner hier mit äußeren, sich in der Länge erstreckenden Versteifungsrippen 40 versehen. Der Außenmantel ist mit einer Isolierverklei Jung 3o' versehen.
  • Der Einlaß für die vorzuwärmende Luft ist mit 18' bezeichnet, und es sind zwei Auslässe i 9' -vorgesehen. Der Eimaß steht in Verbindung mit einer Verteilungskammer 23' mittels eines Durchganges 41', der zwischen der Außenwand des Kastens-i i' und der unteren Wand 42' des. Luftgehäuses 43' gebildet -wird, in welch letzterem --,ich der besagte Kasten befindet. Um den Luftstrom in der Kammer :3 verringern zu können, ist ein Gitterventil.l4' vorgesehen, das senkrecht durch Schrauben 4.5' eingestellt wird.
  • Die beiden Auslässe i9' können einen oder mehrere Brenner beliefern. Wie bei der Anlage nach den Abb. i bis 5 wird die Luft unter geeignetem Druck zum Luftvorwärmer geliefert, und ein Teil der Luft wird zu den Düsen 17' fließen, um eine Saugwirkung in der Abgassammelkammer i i' zu erzeugen, so I da13 Abgase aus dem Ofenschacht durch die Rohre io' gesaugt werden. Auch hier stellt die Luftmenge, die zu den Saugdüsen abgeleitet wird, nur einen kleinen Teil der Gesamtmenge dar, die dem Luftvorwärmer angeliefert wird, und wird gewöhnlich nicht mehr .als 7 bis io% der Gesamtmenge betragen. Die den Rekuperator durchströmende Abgasmenge ist auch hier der Verbrenmungsluftmenge @ierhältnisgleich.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCII: Röhrenluftvonvärmer für gas- odier ölg cr efeuerte Industrieöfen, in dem unter überdruck zugeführte Verbrennamgsluft rekuperativ durch Ofenabgase erwärmt wird, dadurch gekennzeichnet, da13 bei Öfen mit Luftvoni-ärmung durch einen Teil der Ofenabgase zur Aufrechterhaltung einer gleichbleibenden Vonviirintemp,cratur und Ofenatmosphäre bei vcrsclücdencn Belastungen die luftumspülten Rohre (io) des Vorwärmers mit einem Ende an den Abgaskanal des Ofens angeschlossen sind und mit ihrem anderen Ende in eine Abgassammelkammer (i i) münden, zu der eine von der Lufteinil.a13kammer des V orwärmers .ausgehende Leitung (a4) für einen .als Treibkraft dieuenden Teilluftstrom führt, der jeweils eine der Verbrennungsluftmenge entsprechende Abgasmenge durch den Vorwärmer saugt.
DESCH105889D 1933-12-23 1934-12-23 Roehrenluftvorwaermer Expired DE674362C (de)

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