DE458367C - Tunnelmuffelofen, insbesondere in Ringform - Google Patents

Tunnelmuffelofen, insbesondere in Ringform

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DE458367C
DE458367C DEH103085D DEH0103085D DE458367C DE 458367 C DE458367 C DE 458367C DE H103085 D DEH103085 D DE H103085D DE H0103085 D DEH0103085 D DE H0103085D DE 458367 C DE458367 C DE 458367C
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tunnel
muffle furnace
furnace
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muffle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/16Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a circular or arcuate path
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/06Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity heated without contact between combustion gases and charge; electrically heated
    • F27B9/08Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity heated without contact between combustion gases and charge; electrically heated heated through chamber walls
    • F27B9/082Muffle furnaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Tunnelmuffelofen, insbesondere in Ringform. Die Erfindung bildet einen Tunnelmuffelofen, dessen wesentliche Merkmale darin gesehen werden, daß der Misch- und Flammenraum des Ofens selbst als Bestandteil der 2NZuffel für die Bildung einer voll oxydierenden, ungemein heißen und wirksamen Brennzone nutzbar gemacht ist. Zu diesem Zweck ist der zwischen Muffel und Außenwand beiderseits liegende Misch- und Flammenraum durch stehendeTrennwände in mehrere nebeneinanderliegende, mit besonderen Gaszuleitungen versehene Abteilungen zerlegt, die in einen gemeinsamen Sammelkanal einmünden, der die Heizgase der Vorwärmzone zuführt.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen schematischen wagerechten Schnitt durch die gesamte Brenneinrichtung (Ofenanlage) und Abb. 2 einen senkrechten Schnitt nach 2-2 der Abb. i, gesehen in der Richtung des Pfeiles x. Ferner zeigen in größerem Maßstabe Abb. 3 den senkrechten Schnitt nach 3-3 der Abb. i, gesehen in der Richtung des Pfeiles .r, Abb. 4. den senkrechten Schnitt nach 4-4 der Abb. i, gesehen in der Richtung des Pfeiles x1, Abb.5 den wagerechten Schnitt nach 5-5 der Abb. 3, von oben gesehen, Abb.6 den Bogenschnitt nach 6-6 der Abb.5 unter Ausbreitung des Schnittes in die Zeichenebene. In dem kreisförmigen Mauerwerk a (Abb. i) der Ofenanlage befindet sich ein Ringraum b (Abb. 2) für die eigentliche Brennbehandlung des Gutes und darunter ein ringsum laufender Begehungskanal c; luftdicht voneinander getrennt sind Kanal und Ringraum durch eine bewegliche Ofensohle d (Abb.3) aus keramischer Masse, die das Brenngut aufnimmt und auf einem geschlossenen Ringtisch 2 aufruht. Der der thermischen Behandlung des Gutes dienende Teil der Ofenanlage umfaßt die in den Abb.5 und 6 dargestellte Gasheizung und die den Ofenringraum b hufeisenförmig umschließenden Züge e für die Abgase (Abb. i und 2) und f für die vorzuwärmende Verbrennungsluft (Abb. i). Die Gasheizung ist der Eintrittsstelle A des zu verbrennenden Gutes ungefähr diametral gegenüber angeordnet, befindet sich also ungefähr auf der halben Länge der durch den Ringraum b gegebenen Kreisbahn. Das durch ein Hauptrohr 3 (Abb. 3) über dem Ofenmauerwerk zufließende Heizgas fällt durch die Gaskanäle d. abwärts. Der Zug f für die vorgewärmte Verbrennungsluft teilt sich in der Heizvorrichtung zu beiden Seiten der beweglichen Ofensohle d in je zwei Kanäle 5 und 6, von denen der Kanal 5 die erste oder vordere Gruppe - gesehen in einer zur Fortschreitungsrichtung y (Abb. 5) der Ofensohle entgegengesetzter Richtungder Gasleitungen d. und der Kanal 6 die zweite oder hintere Gruppe der Gasleitunen 4 speisen. Die Kanäle 5 und 6 bilden zut' gleich die Mischkammern für das Gasluftgemisch, welches sich durch die Weißglut des Mauerwerkes von selbst entzündet.
  • Die Flamme und die heißen Gase steigen durch die Öffnungen 51,61 im Zwischenmauerwerk 7 (Abb. 5 und 6) aufwärts und werden durch die Leitwände 8 von wechselnder Höhe gezwungen, in der durch die Pfeile yl angedeuteten Weise im Heizraum y (Abb. 3) über den Scheitel des Ringraumes b zu steigen, von wo sie durch den Verbindungskanal 9 in den Abgasezug e (Abb. 6) einfallen. Hier sorgen Leitwände io dafür, daß die Abgase den durch die Pfeile y2 angedeuteten auf- und absteigenden Weg verfolgen und eine gründliche und allmähliche Vorwärmung des Brenngutes veranlassen. i i (Abb. 5) sind Schaulöcher zur Überwachung des Heizvorganges. Die Abgase gelangen bei a (Abb. i) in den Schornstein.
  • Hiernach ist der Arbeitsgang in der neuen Ofenanlage leicht verständlich.
  • Die aus der Formerei anlangenden fertigen keramischen Stücke gelangen in den von dem Ofenmauerwerk a umschlossenen Glasurraum R und werden bei B (vgl. Abb. i) in einem Trockenkanal i auf einen beweglichen, vollständig geschlossenen Ringtisch k aufgesetzt, um bei C den Trockenkanal i zu verlassen und bei Cl auf einen Rolltisch k1 aufgesetzt zu werden. Hier werden. die getrockneten Stücke glasiert, durchlaufen auf dem Rolltisch den Raum Rund werden bei B1 entnommen, um bei A in den Ringraum b zwecks Vorwärmung auf die Ofensohle d aufgesetzt zu werden. Dabei erfolgt die Beschickung der Ofensohle in einzelnen Abschnitten dl (vgl. Abb. i). Das Gut wandert nun ganz langsam (ungefähr 2 m pro Stunde) mit seinen einzelnen Abschnitten dl in Richtung des Pfeiles y (s. Abb. i) in dem Ringraum der Brennzone entgegen. Das fertiggebrannte und abgekühlte Gut verläßt bei D den Ringraum b. An dieser Stelle ist in dem Ringraum b durch einen doppelten Abschluß 26, 27 eine Art Kammer 28 gebildet, aus welcher die warme Luft durch eine Leitung 29 in den Trockenkanal i eingesaugt wird. Bei den Antriebsmotoren h befindet sich je eine Einsteigstelle, um in den Begehungskanal c unter der Ofensohle d zu gelangen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. T'unnelmuffelofen, insbesondere in Ringform, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Muffel und-Außenwand beiderseits liegende Misch- und Flammenraum durch stehende Trennwände (8) in mehrere nebeneinanderliegende,mit besonderen Gaszuleitungen versehene Abteilungen zerlegt ist, die in einem gemeinsamen Sammelkanal (r) münden, der die Heizgase der Vorwärmzone zuführt.
  2. 2. Tunnelmuffelofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände oben entgegen dem Heizgasstrom zurückgebogen sind und daß die vorn und hinten liegenden Trennwände niedriger sind als die mittleren.
  3. 3. Tunnelmuffelofen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Sammelkanal (r) vor seinem Übertritt in die Vorwärmzone nach unten geführt ist.
DEH103085D 1925-08-14 1925-08-14 Tunnelmuffelofen, insbesondere in Ringform Expired DE458367C (de)

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