DE592900C - Ziegelbrennofen - Google Patents

Ziegelbrennofen

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DE592900C
DE592900C DEH132088D DEH0132088D DE592900C DE 592900 C DE592900 C DE 592900C DE H132088 D DEH132088 D DE H132088D DE H0132088 D DEH0132088 D DE H0132088D DE 592900 C DE592900 C DE 592900C
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combustion chamber
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brick kiln
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B13/00Furnaces with both stationary charge and progression of heating, e.g. of ring type, of type in which segmental kiln moves over stationary charge
    • F27B13/02Furnaces with both stationary charge and progression of heating, e.g. of ring type, of type in which segmental kiln moves over stationary charge of multiple-chamber type with permanent partitions; Combinations of furnaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B13/00Furnaces with both stationary charge and progression of heating, e.g. of ring type, of type in which segmental kiln moves over stationary charge
    • F27B13/06Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of this type

Description

  • Ziegelbrennofen Die Erfindung bezieht sich auf einen Ziegelbrennofen, dessen Brennraum von festen oder beweglichen Wänden begrenzt wird und der mit Abteilwänden aus zu brennenden Ziegeln zur Bildung eines Zickzackweges für die Brenngase versehen ist.
  • Das Neue des Ziegelbrennofens besteht darin, daß die Abteilwände mit mehreren Durchlässen in Verbindung mit Wänden mit einem Übergang so iii abwechselnder Folge im Brennraum angeordnet sind, daß die Übergänge versetzt zueinander liegen, wodurch die Feuergase in mehrfacher Zickzackrichtung nebeneinander durch den Brennraum geführt werden.
  • In den Abb. i bis q. ist der Ofen in verschiedenen Ausführungsformen und Einzelheiten dargestellt. " Die Abb. i bis 3 zeigen einen Ofen mit zweifacher Zickzackrichtung.
  • Abb. i stellt einen Grundriß und Abb. a und 3 stellen Querschnitte des Ofens dar.
  • Die Abb. 2 zeigt den Ofen offen, d. h. ohne obere Abdeckung. In Abb. 3 . ist der Ofen -mit einer stabilen Flachdecke dargestellt.
  • Abb. q: zeigt einen Ofen mit dreifacher Ziclzackfeuerrichtung im Grundriß.
  • Der in den Abb. i bis 3 dargestellte Ofen besteht aus den Seitenwänden Ms, der Mittelmauer M und den Rauchabzugskanälen R. Im Mittelmauerwerk Mist ein Warmluftkanal W angebracht, durch den man durch die Öffnungen Wo mittels Überführungshauben die Abwärme zu- und ableiten kann. Die Rauchkanäle R werden reit dem Brennraum dadurch in Verbindung gebracht, daß man die verschließbaren Öffnungen 0 mit Hauben Hin Verbindung bringt. Durch die Öffnungen e in der Brennkanalsohle werden somit die Rauchgase in den Kanal K und hierauf mittels Hauben H in den Rauchkanal R geleitet, von wo sie mittels eines Gebläses aus der Öffnung V abgesaugt werden. Die Ofendecke kann durch eine fest eingebaute Flachdecke P oder auch in an sich bekannter Weise durch. Isolierplatten Tp bzw. durch die gewöhnliche Art mittels Ziegelflachschichten und Sand gebildet werden. Dic Flachdecke P wird durch Säulen S gestützt. Die Abteilungswände Am und As werden aus den zu brennenden Ziegeln gebildet. In den Abb. i und q. sind diese Wände durch die strichpunktierten Linien angedeutet. Diese AbteilunZswäride reichen nicht über die ganze Ofenbreite, sondern lassen in entsprechenden Abständen Übergänge Um und Us frei, so daß man je nach der Anordnung dieser Abteilungswände eine zwei- oder mehrfache Feuerzickzackrichtung erhält. Hinter jeder zweiten, dritten oder vierten Abteilungswand wird ein verbrenn- oder verstellbarer Schieber angeordnet.
  • Der Betrieb des Ofens gestaltet sich wie folgt: Ist der Ofen, wie er in den Abb. i bis 3 veranschaulicht ist, mit zu brennenden Ziegeln besetzt, so wird in bekannter Weise auf einem Rost ein Schmauchfeuer errichtet, dies allmählich verstärkt; bis die Beschickung des Ofens mit Brennstoff nicht nur von der Rostfeuerung, sondern auch durch die Schüttlöcher f erfolgen kann. Durch das Öffnen und Schließen der Öffnungen 0 mit entsprechender Verbindung der Hauben erfolgt die Abführung der Rauchgase und die Leitung des Feuers wie beim Ringofenbetrieb. Befindet sich hinter den Ab- teilungswänden Am und As bzw. an den Übergängen Us und Um ein Schieber, so muß dieser beseitigt bzw. verbrannt werden, um die Verbindung mit der nächstfolgenden Kammer herzustellen. Entsprechend ist die Betriebsweise auch bei den Öfen mit drei- oder mehrfacher Zickzackfeuerrichtung. DieWärmeableitung aus den Kühlkammern und die Zuleitung der Wärme zum Vor- und Nachtrocknen des Einsatzes erfolgt durch einen oder mehrere Warmluftkanäle W, die in der Mitte, seitlich oder oberhalb des Ofens angeordnet sein können. Die Umfangswände des Ofens können aus einem festen Mauerwerk Ms oder aus einer beweglichen Wand errichtet werden. Bestehen diese Wände aus Mauerwerk, so sind kleinere oder größere Türen t bzw. T vorzusehen, um das Ein- und Ausfahren der Ziegel zu ermöglichen. In der Abb. g. ist der Ofen mit beweglichen Seitenwänden zur Darstellung gebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ziegelbrennofen, dessen Brennraum von festen oder beweglichen Wänden begrenzt wird und der mit Abteilwänden aus zu brennenden Ziegeln zur Bildung eines Zickzackweges für die Brenngase versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß Abteilwände (Am) mit mehreren Durchlässen für die Gase oder solche mit mehreren Durchlässen in Verbindung mit Wänden (As) mit einem Übergang so in abwechselnder Folge im Brennraum angeordnet sind, daß die Übergänge versetzt zueinander liegen, wodurch die Feuergase in mehrfacher Zickzackrichtung nebeneinander durch den Brennraum geführt werden.
DEH132088D 1931-06-12 1932-06-12 Ziegelbrennofen Expired DE592900C (de)

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