CH146804A - Verfahren, um einzelne Kammern von keramischen Öfen aus, bezw. in den Brennbetrieb einzuschalten. - Google Patents

Verfahren, um einzelne Kammern von keramischen Öfen aus, bezw. in den Brennbetrieb einzuschalten.

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CH146804A
CH146804A CH146804DA CH146804A CH 146804 A CH146804 A CH 146804A CH 146804D A CH146804D A CH 146804DA CH 146804 A CH146804 A CH 146804A
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CH
Switzerland
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sand
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switch
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movable
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Co M B H Bornkessel
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Bornkessel & Co M B H
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass

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Description


  Verfahren, um einzelne Kammern von     keramischen    Öfen aus,     bezw.    in den  Brennbetrieb einzuschalten.    Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren, um einzelne Kammern von kerami  schen Ofen in den     Brennbetrieb    aus-     bezw.     einzuschalten, wobei zum Abschluss quer über  den Brennkanal Sand eingebracht wird.  



  Zum Durchführen des Verfahrens ist eine  Vorrichtung vorgesehen, bei welcher im  Brennkanal zwischen benachbarten Kammern  zwei Wände vorgesehen sind und der Raum  zwischen denselben oben an einen Sandbehäl  ter und unten an einen     Sandausfluss    ange  schlossen ist.  



  Der Sand kann aus dem Füllraum bei  spielsweise mittelst eines durch Schieber ab  schliessbaren Schachtes oder durch Absaugen  mittelst eines Ventilators erfolgen.  



  Zum Zuführen des Füllstoffes in den  Füllraum kann zum Beispiel ein über dem  Ofen angeordneter beweglicher Sandbehälter  vorgesehen sein, der durch     einen    Auslauf  stutzen seinen Inhalt an den Füllraum ab  gibt und so die Dichtung bewirkt. Zum       Heraussaugen    des Sandes aus der Wand    kann auch ein Ventilator an dem Füllbehäl  ter angebracht werden. Die Trennwände kön  nen je nach Höhe der Brenntemperatur aus  feuerfesten Steinen oder sonstigem hitze  beständigen Material hergestellt sein.  



  Anhand der beiliegenden Zeichnung soll  ein Beispiel des Verfahrens zum Abschlie  ssen einzelner Kammern näher beschrieben  werden.  



       Fig.    1 ist ein Schnitt durch einen     Brenn-          ofen    nach der Linie     A-B    der     Fig.    3 im  grösseren     Massstabe;          Fig.    2 ist     ein    Schnitt nach der Linie       C-D    der     Fig.    3, ebenfalls in grösserem     Hass-          stab;          Fig.    3 stellt schematisch den Grundriss  im kleineren Massstab dar.  



  Die beispielsweise aus feuerfesten Steinen  hergestellten Trennwände b sind in der aus  dem Grundriss ersichtlichen Weise in den       Zickzackkammerofen    eingebaut. Der Mittel  raum c in der Wand stellt den Füllraum  dar, der seitlich durch Wände mit rostspalt-      artigen Schlitzen d begrenzt wird. Diese  dienen zum Überleiten der Rauchgase von  der einen in die andere Kammer, so dass der  Feuerbetrieb nicht durch die Wände b un  terbrochen wird. Soll eine Kammer a von  dem übrigen Ofenteil abgeschlossen werden,  so     wird    der schmale Raum c mit reinem  Quarzsand e oder sonstigem geeigneten Sand  bis an den     Gewölbescheitel'    ausgefüllt. Der  Sand böscht sich auf den schrägen Leisten  ab, so dass man eine dicht abgeschlossene  Kammer im Ofen erhält.

   Im Ofenmauerwerk  über der Wand b setzt sich der     Sandfüll-          raum    c als Einsatzkörper f fort, der mit  einem Deckel versehen     it.     



  Über dem Ofen befindet sich der fahr  bare Behälter     h    für den Füllstoff mit einem  Ventilator     g,    dem Auslaufstutzen k und das  nach dem Deckel des Einsatzkörpers f füh  rende bewegliche Verbindungsstück i zum       Heraussaugen    des Füllstoffes. Unter der  Wand<I>b</I> ist ein Raum     l    mit Schieber vor  gesehen, in welchen der etwa zurückbleibende  Füllstoff hineinfällt und entfernt werden       kann.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren, um einzelne Kammern von keramischen Ofen aus bezw. in den Brenn- betrieb einzuschalten, dadurch gekennzeich net, dass zum Abschluss quer über den Brenn kanal Sand eingebracht wird. UNTERANSPRtrCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Sand durch Eigengewicht zu- und abgeführt wird. Verfahren nach Pa'_entanspruch I, da durch gekennzeichnet, da,ss der Sand durch Eigengewicht zu- und durch Ab saugen abgeführt wird.
    PATENTANSPRUCH II: Vorrichtung zum Durchführen des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass im Brennkanal zwischen benachbarten Kammern zwei Wände vor gesehen sind und der Raum zwischen den selben oben an einen Sandbehälter und unten an einen-Sandausfluss angeschlossen ist. UN TERANSPRü CHE 3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass jede der beiden Wände mit Durchbrechungen versehen ist. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Durchbre- chungen schräg abwärts nach innen ver laufende Schlitze bilden. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass sich oben an den Füllraum ein hohler, mit einem Ab schlussdeckel versehener Einsatzkörper an schliesst. 6: Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Brennkanal ein beweglicher Sandbehälter mit einer an den Einsatz körper anschliessbaren beweglichen Aus flussleitung angeschlossen ist. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am beweglichen Sandbehälter ein Ge bläse zum Heraussaugen des Füllstoffes aus dem Füllraum vorgesehen ist. B. Vorrichtung nach Patentansprueh II und Unteransprüchen 1 bis 4, wie in der Zeichnung dargestellt und in bezug darauf beschrieben.
CH146804D 1930-03-19 1930-03-19 Verfahren, um einzelne Kammern von keramischen Öfen aus, bezw. in den Brennbetrieb einzuschalten. CH146804A (de)

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