AT101117B - Kachelofen. - Google Patents

Kachelofen.

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AT101117B
AT101117B AT101117DA AT101117B AT 101117 B AT101117 B AT 101117B AT 101117D A AT101117D A AT 101117DA AT 101117 B AT101117 B AT 101117B
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Austria
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Rudolf Peterlik
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Rudolf Peterlik
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    Kachelofen.   



   Es sind bereits Öfen bekannt, bei denen nicht nur die äussere   Heizfläche   Wärme abgibt, sondern die die Umgebung auch durch Kanäle des Ofenkörpers, durch welche die Luft von unten nach aufwärts strömt, erwärmen. Die Durchführung dieses Verfahrens ist bei den Kachelöfen bisher in befriedigendem
Masse hauptsächlich aus dem Grunde nicht gelungen, weil das Problem, wie man die Kacheln bei der- artigen Öfen ausbilden und anordnen soll, schwierig war. Die Erfindung betrifft einen Luftheizkachelofen, bei welchem eine sehr günstige Wärmeabgabe bei einer vollkommen russfreien Heizgasführung erzielt wird. Erfindungsgemäss wird dies durch eine besondere abgestufte Heizgasführung und durch diesem
System angepasste Kacheln erreicht. 



   Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 und Fig. 2 einen Ofen in zwei zueinander senkrechten Schnitten, die Fig. 3-7 Schnitte a bis e der Fig. 1 und die Fig. 8 den
Unterteil des Ofens perspektivisch. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, durchschreiten die vom Verbrennungsraum 1 ausgehenden
Heizgase zuerst den in der Fig. 8 perspektivisch dargestellten Unterteil so, dass sie zunächst durch den
Kanal 2 nach abwärts in die horizontalen Kanäle 3,4 gelangen, um dann durch den vertikalen Kanal 5 aufzusteigen. Zufolge dieser Anordnung durchstreifen die Gase den ganzen Umfang des Sockels und halten diesen so warm, dass gegenüber der Temperatur am Boden des Zimmers eine beträchtliche Temperaturdifferenz und dadurch eine erhöhte Luftzirkulatuion im Zimmer entsteht. 



   Nachdem die Heizgase sämtliche Kanäle des Unterteiles durchschritten, treten sie in die unterste
Kammer des Ofenoberteiles, welche aus den zusammenhängenden Kanälen 6, 7 besteht. Der gesamte
Oberteil des Ofens ist aus derartigen Kammern zusammengesetzt, wobei diese Kammern mit je einer auf derselben Seite befindlichen aber der Scheidewand 20 gegenüber abwechselnd versetzten Öffnung (Fig. 6 und 7) versehen sind. Die Heizgase durchschreiten also die Kammer eigentlich nur entlang dreier
Seiten, so dass sie z. B. nach dem Durchsehreiten des Kanals 7 nicht mehr über die Öffnung 5 gelangen, sondern durch die oberhalb des Kanals 7 befindliche und daher versetzte Öffnung in die Kanäle 8, 9 der Nachbarkammer hinaufsteigen. Die Heizgase sind daher gezwungen, in den Ringkanälen in zueinander entgegengesetzter Richtung zu kreisen, worin der wesentliche Vorteil der Erfindung liegt.

   Diese verzögerte Heizgasführung gewährleistet eine fast verlustfreie Wärmeausnutzung. 



   Die zu erwärmende Luft strömt in die Luftkanäle, durch die im unteren Sockelteil befindlichen Öffnungen 10, von hier durch die Spalte 11 in den durch die Feuerungswände gebildeten Kanal 12, wo sie sich mit der durch die Öffnung 15 eintretenden Luft mengt, um dann durch den Schacht   13,   14 den Ofen zu verlassen. Die erwärmte Luft kann durch eine Schiebervorrichtung beliebig in das eine oder andere Zimmer geleitet werden. 



   Die   angeführte Heizgasführung   kann bei verschiedenen Arten von Öfen, wie Kaminen, Herden u. dgl. verwendet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Kachelofen, dessen Oberteil aus mehreren, übereinanderliegenden ringförmigen Rauchgaszügen besteht, die einen zentralen Luftkanal umschliessen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringkanäle durch eine Scheidewand (20) geteilt sind und die Verbindungsöffnungen von einem Ringkanal zum nächsthöheren abwechselnd auf der einen und andern Seite dieser Scheidewand liegen, so dass die Rauchgase gezwungen sind, in den Ringkanälen in zueinander entgegengesetzter Richtung zu kreisen, **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT101117D 1923-03-31 1923-03-31 Kachelofen. AT101117B (de)

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