AT103761B - Kohlenstaubfeuerung. - Google Patents

Kohlenstaubfeuerung.

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AT103761B
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pulverized coal
combustion chamber
coal firing
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Hugo Schlenkermann
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Hugo Schlenkermann
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  Kohlenstaubfeuerung. 



   Es ist bekannt, bei Kohlenstaubfeuerungen das Staubluftgemisch von oben in den Verbrennungraum einzuführen, so dass die Verbrennungsgase diesen im Bogen durchziehen. Bei Feuerungen mit wagrecht an den Verbrennungsraum sich   anschliessenden   Zügen konnte indessen auch bei dieser Anordnung eine restlose Verbrennung und eine ausreichende Schlackenabscheidung im Verbrennungsraum nicht erzielt werden. Die Schlacken lagern sich vielmehr in den wagrechten Zügen, beispielsweise in den Blammrohren ab, aus denen sie nur schwer wieder entfernt werden können. 



   Nach der Erfindung werden die Kohlenstaubfeuerungen mit wagrechten Zügen dadurch verbessert, dass die Eintrittsstelle für das abwärts gerichtete Staubluftgemisch tiefer angeordnet wird, als die Anschlussstelle des wagrechten Abführungskanals. Es wird dadurch erzwungen, dass die Verbrennunggase innerhalb des Verbrennungsraumes einen längeren Weg in aufsteigender Richtung zurücklegen, bevor sie in die wagrechten Züge, beispielsweise das Flammrohr gelangen und demgemäss Gelegenheit finden, die Schlacke innerhalb des Verbrennungsraumes abzuscheiden. Es ergibt sich ferner dadurch die Möglichkeit, das Deckengewölbe des Verbrennungsraumes so auszubilden, dass man in ihm vor dem Flammrohr eine Reinigungsöffnung anbringen kann, durch welche beispielsweise ein Kratzer in das Flammrohr eingeführt wird.

   Man kann demgemäss die in Flammrohr sich etwa noch bildenden Schlackenablagerungen in einfacher Weise während des Betriebes entfernen, so dass der Wirkungsgrad der Kohlenstaubfeuerung auch im Dauerbetrieb voll erhalten bleibt. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung im Längsschnitt dargestellt. 



   In den dem Flammrohr a des Kessels b vorgeschalteten Verbrennungsraum c wird das Staubluftgemisch in bekannter Weise senkrecht von oben mittels einer in dem Deckengewölbe angebrachten Brennerdüse d eingeführt. Das Deckengewölbe ist etwa in der Mitte abgesetzt, so dass der den Brenner   d   enthaltende Gewölbeteil e tiefer liegt, als der an den Kessel sich anschliessende   Gewölbeteil f.   Die Eintritts- öffnung g liegt somit tiefer, als die Austrittsöffnung h für die Verbrennungsgase und dadurch wird verhindert, dass die Flamme in flachem Bogen unmittelbar in das Flammrohr eintritt. Es wird eine tiefer nach unten reichende Flammenführung und ein längerer Verbrennungsweg gesichert. Infolgedessen ergibt sich eine bessere Verbrennung und eine bessere Schlackenabsonderung im Verbrennungsraum c als bisher.

   In dem ansteigenden   Gewölbe i werden Reinigungsöffnungen i angebracht,   die während des Betriebes durch Stopfen verschlossen sind, aber die Durchführung eines Reinigungskratzers ermöglichen, mit welchem die Aschenansätze am Anfang der Flammrohre beseitigt werden. Da die Reinigungs- öffnungen i dem Flammrohr a unmittelbar gegenüber liegen, lässt sich die Reinigung mittels Kratzer bequem durchführen. Die Beseitigung der Asche kann somit von Zeit zu Zeit während des Betriebes erfolgen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kohlenstaubfeuerung, bei welcher das Staubluftgemisch von oben in einen Verbrennungsraum eingeführt wird, der wagrechten Zügen vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsstelle (g) des Staubluftgemisches tiefer liegt, als die Anschlussstelle (h) der wagrechten Züge. 

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Claims (1)

  1. 2. Kohlenstaubfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckengewölbe (e, des Verbrennungsraumes so abgesetzt ist, dass der die Züführung enthaltende Teil (e) tiefer liegt, als der dem Beheizungsraum zugewandte Teil und in dem ansteigenden Teil (f) des Deckengewölbes Reinigungs- öffnungen (i) angeordnet sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT103761D 1925-07-15 1925-07-15 Kohlenstaubfeuerung. AT103761B (de)

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